Da erst wurde ihr bewusst, dass sie immer noch auf der Spiegelfläche saß. Normalerweise glitt sie zurück in ihre Kissen, sobald die Musik langsam verstummte und die Szenerien zu verschwinden begannen. Doch sie saß noch da. Ungläubig glitten ihre Finger über das glatte Grau. Sie kniff die Augen zusammen und flehte die Spieluhr an, sie wieder aufzunehmen. Doch nichts passierte. Verzweifelt stand sie auf und zuckte unwillkürlich zusammen, als sie versuchte, den Fuß aufzusetzen. Langsam humpelte sie zum Deckel der Spieluhr. Jeder Schritt tat ihr weh und sie musste aufpassen, nicht wieder hinzufallen. Aber sie brauchte nur drei, dann war sie am Deckel angekommen und tastete ihn Millimeter für Millimeter ab. Sie suchte nach einem versteckten Eingang. Irgendwo musste es doch eine verborgene Tür oder Luke geben, durch die sie wieder zu ihren Kissen konnte. Doch so sehr sie auch suchte, sie fand nichts.
Verzweifelt rutschte die Tänzerin zu Boden und fing bitterlich an zu weinen. Was sollte sie nur tun? Ihr Knöchel war kaputt. Sie hatte Schmerzen. Ihr war kalt und sie hatte keinen Platz mehr, an dem sie sich ausruhen konnte. Noch nie hatte sie sich so verloren gefühlt.
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