Möwenspur. Jean-Pierre Kermanchec. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Jean-Pierre Kermanchec
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783847607847
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diesem Bereich investiert. Du hast doch hoffentlich deine Kröten nicht in amerikanische Immobilien gesteckt?“

      „Ich bin froh, wenn ich über die Runden komme Robert, nein, Geld in Immobilien habe ich nicht investieren können. Könnten wir das Thema wechseln? Machst du manchmal auch Urlaub, zum Beispiel in der Bretagne?“

      „In der Bretagne habe ich noch nicht Urlaub gemacht, außer einmal vor etlichen Jahren, da war ich bei einem Yachtausflug dabei. Ansonsten fahre ich lieber in den Süden.“

      „Schade, sonst hätten wir uns einmal sehen können.“

      Julie versuchte, vorsichtig zu sein und nicht zu schnell mit ihrem eigentlichen Wunsch herauszuplatzen. Sie wollte erst einmal sein Interesse wecken. Noch war sie sich nicht sicher, dass er anbeißen würde. Ihr wichtigstes Argument ihn zu überzeugen, hatte sie noch nicht vorgebracht und sie würde es auch erst am Schluss anbringen.

      „Warum nicht, du kannst ja nach Paris kommen. Bei mir ist immer eine Möglichkeit zu übernachten vorhanden.“

      „Nicht schlecht, aber ich traue mich nicht mit dem Auto nach Paris zu fahren, ich bin keine sehr gute Autofahrerin. Aber vielleicht kannst du mich ja hier einmal besuchen. Ich biete dir auch etwas an, etwas Außergewöhnliches.“

      Robert war neugierig geworden. Was sollte sie ihm anbieten können, was so verlockend wäre, dass es sich lohnte in die Bretagne zu fahren? Er wollte es jetzt genauer wissen.

      „Also bitte etwas genauer, was würdest du mir denn anbieten, was ich nicht auch in Paris haben kann?“

      „Wie wäre es, mit heißem Sex am Strand, in einer lauen Nacht?“

      „Nimmst du mich auf den Arm? Wir kennen uns ja gar nicht!“

      „Nein, absolut nicht, ich finde dich einfach umwerfend und ich würde gerne mit dir schlafen, am Strand.“

      „Auch bei Regen, Wind oder Hagel?

      „Ich habe ein kleines Zelt im Auto, das hat noch immer geschützt.“

      Robert dachte kurz nach. So ein direktes Angebot hatte er noch nie erhalten. Am Strand, im Sand hatte er es auch noch nie getrieben. Vielleicht eine wirklich interessante Erfahrung. Robert sah auf seinen Terminkalender, neben ihm auf dem Schreibtisch. Er sah, dass am nächsten Wochenende die Möglichkeit für einen Kurzurlaub bestehen würde. Das Wochenende war frei. Er konnte noch zwei Tage anhängen und in die Bretagne fahren.

      „Du hast mich überzeugt Lolita 23, ich komme. Ich könnte mich am nächsten Wochenende für ein paar Tage frei machen. Wie sieht es bei dir aus?“

      „Ich kann mir immer frei nehmen am Wochenende? Hi hi hi!“

      „Klar, aber ich möchte schon noch ein oder zwei Tage dranhängen. Geht das bei dir auch?“

      „Aber klar, für dich versuche ich alles. Ich freue mich riesig, du bist wirklich ein großartiger Typ! Ich habe aber eine Bedingung für das Treffen, ich möchte dich so sehen wie auf Facebook, du weißt schon, mit Anzug, Krawatte und so...“

      „Wenn es nicht mehr ist, das lässt sich machen. Also dann bis zum 21., aber wie können wir uns erkennen und wo treffen wir uns?“

      „Mach dir keine Sorgen, ich erkenne dich sofort. Wir treffen uns am besten in Pont Aven. Es gibt einen großen Parkplatz an der ‚Rue des Abbès Tanguy‘ Ich werde dort auf dich warten. Ich schlage vor, wir treffen uns gegen 17 Uhr. Du parkst am besten in der hintersten Reihe, erstens ist dort immer eine Lücke zu finden, vorne ist immer alles besetzt, und zweitens kann ich dich dort sofort sehen, ohne lange durch die einzelnen Reihen fahren zu müssen. Wäre das okay für dich?“

      „Super, also dann bis nächsten Samstag, wir können uns aber auch schon früher treffen. Ich kann auch bereits so gegen 15 Uhr in Pont Aven sein.“

      „Nein, es muss bei 17 Uhr bleiben, ich habe noch eine andere Verpflichtung am Nachmittag. Ich freue mich.“

      Damit beendete Julie die Verbindung und lehnte sich entspannt zurück. Nächstes Wochenende! Es war schon bemerkenswert, wie einfach es war, einen Mann aus Paris in die Bretagne zu locken. Julie ging ins Bett und schlief gut in dieser Nacht.

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