Carina Zinkeisen
Warum X days funktioniert
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Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1 – der Weizen als Krank – und Dickmacher
Kapitel 2 Leckere Alternativen zum Weizen – Back dein eigenes Brot
Kapitel 3 Low Carb – leckere Alternativen zu Pasta and Co
Kapitel 4 – der böse Industriezucker
Kapitel 4 - Leckere Zucker Alternativen
Kapitel 5 - der Säure Basenhaushalt
Kapitel 6 – Intervallasten, mein persönlicher Turbo
Kapitel 6 – der Praxisteil – die Rezepte
Kapitel 7 - Frühstücksideen – lecker Start in den Tag
Kapitel 8 – Hauptmahlzeiten für Mittags und Abends
Kapitel 9 – Desserts und Süßes
Verwendete Literatur – auch für Sie zum Lesen
Einleitung
Warum X days funktioniert – gesund abnehmen ganz einfach – das Praxisbuch
Wir verzichten bei X days auf Weizen und Zucker und ernähren uns basenbetont.
Weizen - und Zuckerverzicht hört sich erstmal nach „Verzicht“ an. Sie werden aber schnell merken, wie lecker weizen - und zuckerfreies sowie basenbetontes Essen schmecken kann. Und wie gut es Ihrem Wohlbefinden tut.
Für die Skeptiker unter Ihnen, die Fakten und keinem Gefühl vertrauen. Stellen Sie sich zu Beginn der „Reise mit x days“ auf die Waage und messen Sie ihren Taillen und Hüftumfang. Wetten Sie verlieren schon nach ca. 35 Tagen Bauchfett und ihre Taille wird schmaler. Das ist nicht nur optisch gut, sondern auch gesundheitlich essentiell notwendig, denn Bauchfett ist hormonaktiv und sehr schlecht für das Herz und kann auch einen Diabetes auslösen, da es Entzündungen im Körper freisetzt.
Hier einfach den Taillenumfang durch die Hüfte teilen.
Das Taille-Hüft-Verhältnis (Quotient), im Englischen Waist-to-Hip-Ratio (WHR) genannt, berechnet, inwiefern Ihr Körperfett gesund über Ihren Körperbau verteilt ist.
Ein gesunder TH-Quotient ist bei Frauen gleich oder kleiner als 0,8. Bei Männern geht man von einem gesunden TH-Quotienten von 0,9 und kleiner aus.
Nach 35 Tagen x days wiederholen und voila – müsste besser sein. Sinnvoller als nur auf die Waage zu vertrauen, da man durch Sport Muskeln aufbaut und diese schwerer als Fett sind.
Zudem bietet es sich an vor einer Ernährungsumstellung einen Check up machen zu lassen – Blutdruck, Nüchternblutzucker, Langzeitzucker (HBa1C), Cholesterine, Triglyceride, Entzündungswerte.
Diesen Check up nach ca. 3 Monaten wiederholen. Müsste deutlich besser sein.
Wie gesagt - Sie werden abnehmen, den Körper entgiften und Ihr körperliches, geistiges und seelisches Wohlbefinden sehr verbessern.
Vielleicht fragen Sie sich, wieso gerade dieses Ernährungskonzept funktioniert und wieso gerade diese Ernährungsumstellung (und auch der Verzicht) das große Plus und auch Alleinstellungsmerkmal von X days ist.
Zu meiner Person:
Ich bin Heilpraktikerin mit eigner Praxis in der Nähe von München mit den Schwerpunkten, Ayurveda, Frauenheilkunde und Ernährung. Mit X days habe ich selber 10 Kilo abgenommen und meine Werte sehr verbessert: Blutdruck, Cholesterine und auch ein beginnender Prädiabetes.
Ich bin froh in diesem tollen Team zu arbeiten.
Kapitel 1 – der Weizen als Krank – und Dickmacher
Moderner Weizen ist nicht mehr der Weizen unserer Vorfahren, denn die Neuzüchtungen der letzten 50 Jahre steigerten zwar die Ernteerträge, doch in der Pflanze sank der Nährstoffgehalt und es kamen neue Antinährstoffe hinzu. Diese Veränderungen in der Stärke und im Eiweiß machen den Weizen ungesund und sorgen weltweilt für den rasanten Anstieg von Übergewicht und chronischen Erkrankungen.
Weizen ist eine Zuckerbombe.
Getreide speichert seine Zucker in Form von Stärke als verzweigtes Amylopektin und die lineare Amylose im Verhältnis 3:1. Speziell der Weizen, denn Weizen-Stärke besteht zu 75% aus Amylopektin. Dies treibt den Blutzucker schneller in die Höhe als ein Schokoriegel.
Zum Vergleich: die Scheibe Weizenvollkornbrot hat einen glykämischen Index von 71, ein Schokoriegel dagegen einen GI von 70. Weizen ist also keinen Deut besser als ein Schokoriegel.
So ist der regelmäßige Weizenkonsum letztlich ungesund, denn er bewirkt einen dauerhaft erhöhten Blutzucker, eine chronische Insulinreaktion, die wiederum zu einer Fettspeicherung im inneren Bauchraum führt.
Dieses Bauchfett schüttet entzündungsfördernde Botenstoffen und Hormone aus. Dadurch können sich Blutdruck, Blutzucker und Blutfettwerte erhöhen.
Getreide enthält im Vergleich zu Hülsenfrüchten nur sehr wenig Eiweiß und so wurde versucht, diesen Mangel beim Weizen durch Kreuzung zu beheben. Die Neuzüchtung war erfolgreich, denn heute enthält Weizen doppelt so viel Gluten, Antinährstoffe und Lektine wie seine Vorgänger. Aus der Nahrungspflanze Weizen wurde ein Auslöser für Gewichtszunahme, Diabetes, Entzündungen, Depression und Autoimmunerkrankungen.
Gluten selbst besteht aus Eiweißmolekülen, den Gliadinen, die im Rahmen der Verdauung enzymatisch in kurze Polypeptide gespalten. Diese können die Blut-Hirnschranke überwinden. Im Gehirn binden sie an unsere Opiat-Rezeptoren und vermitteln uns ein wohlig entspanntes Gefühl, weswegen wir ja gerade bei Stress gerne Weizenprodukte essen.
Gliadin selbst greift zudem leider auch direkt in die Regulation der Darmwand ein und bewirkt durch Weitung der Räume zwischen den Darmzellen eine erhöhte Durchlässigkeit der Darmwand. So können nun auch große Moleküle, Viren und sogar