Trilogie der reinen Unvernunft Bd.1. Harald Hartmann. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Harald Hartmann
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783742719959
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      Harald Hartmann

      Trilogie der reinen Unvernunft Bd.1

      Ein guter Sheriff braucht keinen Schlaf - Tagebuch des unbekannten Wahlkämpfers

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       1

       2

       3

       4

       5

       6

       7

       8

       9

       10

       11

       12

       13

       14

       15

       16

       17

       18

       19

       20

       21

       22

       23

       24

       25

       26

       27

       28

       29

       30

       31

       32

       33

       34

       35

       36

       37

       38

       39

       40

       41

       42

       43

       44

       45

       46

       47

       48

       Impressum neobooks

      1

      Es klopfte an meiner Tür. Ich öffnete. Vor mir standen zwei Männer in dunklen Anzügen, die mir mitteilten, ich sei zum Ministerpräsidenten gewählt worden. Ich wollte die Tür wieder schließen, aber sie hinderten mich daran mit Händen und Füßen.

      „Es stimmt“, wiederholte einer von ihnen nun in energischem Ton. „Sie sind zum Ministerpräsidenten gewählt worden. Kommen Sie bitte mit, sofort!“

      Es blieb mir nichts anderes übrig als einzusehen, dass ich mich in einem unbekannten Land befand. Hier herrschten offenbar andere Zustände als bei mir zu Hause. Ich hatte keine Ahnung, wie ich hierhin geraten war. Ohne weitere Widerworte ging ich mit.

      Draußen warteten vier kräftige Männer mit einer altmodischen Sänfte. Sie trugen nichts außer luftigen Baströckchen. Wohl ihre Arbeitskleidung. Ihre beachtliche Brustbehaarung beeindruckte mich. Sie waren nicht mehr ganz jung. Sie rauchten Zigaretten und sprachen miteinander. Sie schenkten mir keine Beachtung. Es gab wohl Wichtigeres.

      Ich nahm Platz in der Sänfte. Zu meiner Überraschung war ich nicht allein. Mir gegenüber saß eine wie ein indischer Guru von einhundertvierzig Jahren aussehende Gestalt und schmuste heftig mit einer ziemlich aufgetakelten jungen Frau, die es, aus welchem Grund auch immer, zu genießen schien.

      „Andere Länder, andere Sitten,“ dachte ich. „Zähne putzen, nicht vergessen, auch hier nicht!“

      Oder vielleicht sogar gerade hier nicht, denn meine kulturellen Errungenschaften waren ja meine einzige Verbindung