Qualle in der Küche. Lena Raubaum. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Lena Raubaum
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Книги для детей: прочее
Год издания: 0
isbn: 9783991280354
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       Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

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       Neue Rechtschreibung

      ©2021 by Obelisk Verlag, Innsbruck Wien

      Coverentwurf: Sabine Kranz

      Lektorat: Dr. Regina Zwerger

      Alle Rechte vorbehalten

      ISBN 978-385197-966-4

      eISBN 978-399128-014-9

       www.obelisk-verlag.at

      Lena Raubaum

       Qualle in der Küche

      Illustrationen

      von Sabine Kranz

       Inhalt

       1.Grund zum Heulen

       2.Das bin ich (ganz kurz)

       3.Dachs mit Herbert

       4.Rennschwein-Begrüßung

       5.Ein Taucher in der Küche

       6.Essen mit Zehe

       7.Sechs Dinge und Warum

       8.Immer der Nase nach

       9.Lust auf einen Streich?

       10.Nimmerdurstig und Rozzamella

       11.Eine neue Erfindung

       12.Abrakadabra, Zaubertee

       13.Fehler und Helfer

       14.Kochen für viele

       15.Was nun?

       16.Party gerettet

       17.Gelachte Nudeln und Abschied

       18.Bis später

       Lexikon

       Danke

       Die Autorin und die Illustratorin

       Für alle Köchinnen und Köche dieser Welt, besonders für Rasmus

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      In diesem Buch kommen ein paar Wörter vor,

      die du vielleicht noch nicht kennst.

       Ich hab sie mit Nummern markiert und

      die Erklärungen dazu findest du ganz hinten im Buch.

       Kapitel 1

       Grund zum Heulen

      Es gibt vieles, das hilft, wenn dir salzige Tränenbäche über die Wangen rinnen.

      Ein Taschentuch zum Beispiel.

      Eine Umarmung.

      Sich in die Hand oder in den Ärmel zu wischen.

      Oder so lange zu plärren1, bis keine Tränen mehr übrig sind.

      Nix da – all das hätte mir in diesem einen Moment aber sowas von überhaupt nicht geholfen. Ich heulte ja aus einem ganz bestimmten Grund.

      Vor mir lagen drei große Zwiebeln auf dem Holzschneidebrett. Mein Auftrag war es, diese in Würfelchen zu schneiden und beim Zwiebelschneiden, da heulst du!

      „Verflixt nochmal, das brennt in den Augen!“, gab ich schniefend von mir und wischte mir mit meiner rechten Schulter eine Träne von der Backe.

      Meine Augen fühlten sich so an, als hätte jemand hinter ihnen einen Wasserhahn aufgedreht. Die Tränen rannen, dünnflüssiger Rotz triefte aus meiner Nase.

      Da hörte ich eine Stimme neben mir. „Jaja, Zwiebelschneiden kann echt zum Heulen sein! Weißt du, was da hilft?“

       Kapitel 2

       Das bin ich (ganz kurz)

      Mir ist gerade aufgefallen, dass ich einfach mit der Geschichte angefangen habe, ohne mich vorzustellen. Ich mach das jetzt noch. Immerhin kann es sein, dass wir einander hier zum ersten Mal begegnen. Also: ich bin der Qualle. Eigentlich heiße ich Max. Max Kallinger. Aber der Flocki (mein bester Freund im Kindergarten), der hat mich irgendwann „Kalli“, dann „Qualli“, dann „Qualliballi“ und dann „Qualle“ genannt. Und „Qualle“ hat mir gefallen. Der Name ist mir geblieben.

      Ich bin neuneinhalb Jahre alt. Fast zehn. Meine Augen sind blau. Wer genau schaut, sieht darin winzige braune Punkte. Meine Haare sind blond, mittellang. Meine Ohren sind größer, als ich wollte. Aber der Papa sagt, dass ich wegen der großen Ohren besser höre als ein Luchs. Ich glaub ihm das.

      Hier sind fünf Dinge, die ich mag:

      1.Woanders zu übernachten.

      2.Pizza. Ich liebe Pizza!

      3.Partys. Vor allem wenn es dabei Überraschungen gibt.

      4.Zaubertee – über den erfährst du in der Geschichte mehr.

      5.Den Dachs. Den stell ich dir auch noch vor.

      Hier sind fünf Dinge, die ich nicht so mag:

      1.Knoblauchgeruch an den Fingern.

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