The Friendship. Sevil A.. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Sevil A.
Издательство: Автор
Серия:
Жанр произведения: Учебная литература
Год издания: 0
isbn: 9783962298050
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      Alter Sechszehn

      Klasse 10c

      Zeichen Ein roter Blitz

      Aussehen Wilde, hellbraune Haare, braune Augen, trägt immer ein weißes Käppi mit einem roten Blitz drauf falschherum.

      Charakter Cool, meistens lässig, manchmal ein wenig angeberisch, treu zu ihren Freunden und Familie, sportlich.

      Element Treue

      Karla:

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      Alter Sechszehn

      Klasse 10a

      Zeichen Eine schwarze Musiknote

      Aussehen Braun- orange Haare, grün- braune Augen, leichte Sommersprossen auf der Nase und um die Augen herum.

      Charakter Ehrlich, musikalisch, redet nicht gerne um den heißen Brei herum, hat einen starken Charakter und ist manchmal dickköpfig.

      Element Ehrlichkeit

      Rene:

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      Alter Siebzehn

      Klasse 10c

      Zeichen Ein raute förmiger, hellblauer Edelstein

      Aussehen Lange, etwas wellige dunkelbraune Haare, blaue Augen, blasslilane Schminke über den Augen, trägt nur selbst gemachtes und viel Schmuck

      Charakter Ist sehr höflich, will nur das Beste für alle, manchmal etwas stur, lässt sich nicht von einer neuen Idee abhalten, egal was derjenige sagt, elegant

      Element Großzügigkeit

      Cindy:

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      Alter Siebzehn

      Klasse 10b

      Zeichen Ein Rechteck in dunkellila, indem ein kleineres, dunkelblaues Rechteck ist

      Aussehen Zu einem Dutt zusammengebundene, dunkelbraune Haare, trägt eine schwarze, rechteckige Brille, grün-braune Augen.

      Charakter Ist sehr zielstrebig (Schule), hält sich immer an Regeln oder Pläne, ist eine spitzen Schülerin, drückt alles immer sehr fachlich aus, erfindet technische Dinge und ist eine Technik Expertin, kommt nicht gut mit einer zwei aus

      Element Verständnis

       1. Die neue Schülerin

      Die Geschichte beginnt in einem… naja Dorf könnte man es nicht nennen, eher eine Kleinstadt, in der sich fast alle kennen, namens Friendey.

      Dort gibt es eine Schule, in der die Fünftklässler bis hin zu den 12ten gehen. Und dort beginnt unsere Geschichte. Die Sommerferien sind gerade zu Ende, und die Schule fängt wieder an. Für manche traurig, aber für einige sehr toll. Da gibt es so einige mit dieser Meinung und ihr werdet sie schon bald kennenlernen.

      Aber zurück zur Schule. Dort wartet vor dem großen Eingangstor, wo eine dreistufige, hellgraue Steintreppe hinaufführte, ein Mädchen. Sie hatte bis zur Mitte des Rückens lange, kastanienbraune Haare, eine hellblaue Jeans und einen Schulterfreien, dunkel lilanen Pulli an. Außerdem hielt sie eine Karte des Schulgebäudes in der Hand.

      Nachdem sie den Eingang und den Vordergarten etwas betrachtet hatte, ging sie rein, um ihren Spint zu suchen. Beim Vorbeigehen an den Spinten, sah sie immer wieder die Nummern an, um ihre nicht zu verpassen. „Ah, da ist ja mein Spint. Nummer 124.“. Plötzlich stieß sie jemand von hinten. „Hey!“, protestierte das Mädchen, während sie sich umdrehte. Es war ein Junge, der, während er schnell weiter weglief, knapp antwortete: „Sorry!“ Das Mädchen schaute die Richtung an, von der der Junge gekommen war.

      Er kam von dem Ende des Gangs, an dem sich viele Leute versammelt hatten. Sie ging auch zur Versammlung, um zu sehen was los war. Endlich stand sie ganz vorne, und sah, dass ein Mädchen ganz verängstigt dastand und ein anderes Mädchen schrie sie mit lautem, strengem Ton an: „Warum laufen deine blöden Vierbeiner im Pausenhof herum und bekleckern meine neue Hose? Weißt du wie teuer die war?!

      Das nächste Mal bring die lieber nicht mit, weil ich ihnen dann vielleicht einen neuen Haarschnitt verpasse!!“ Oh nein, dass gefällt mir gar nicht, ganz und gar nicht, dachte sich die neue Schülerin und fragte jemanden der neben ihr stand „Hey, wieso unternimmt keiner was dagegen? Ist doch unerhört, was die da macht?“

      Der Junge sah sie entsetzt an und erklärte: „Was? Gegen Marie? Du machst wohl Witze. Aber ehrlich gesagt finde ich es genauso schlimm wie du.“ Das Mädchen, das Marie hieß, wie es aussah, schrie noch lauter. Da ging die Neue auf sie zu, tippte auf Maries Schulter und sagte mit ernstem Ton: „Hey, was fällt dir einfach so ein, dieses Mädchen anzuschreien und das nur, weil deine Hose schmutzig ist!!“ Marie drehte sich um. Schnippisch meinte sie: „Wer bist du, dass du mich so anschreist und weißt du nicht wie riskant diese Aktion für dich sein wird?“

      „Ich bin Nina und es ist nicht fair, was du tust, lass sie einfach in Frieden!!“ Allen stockte den Atem, so einen Aufstand haben sie seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Plötzlich kam Marie ein Grinsen ins Gesicht: „Du bist wohl neu hier. Na gut, ich verzeihe dir, wenn du mich nie wieder zurecht-weisen wirst und wenn nicht…“ sie überlegte kurz, dann sprach sie weiter „… dann fällt mir schon was ein.“ Dann ging sie.

      Ein paar Sekunden war es mucksmäuschenstill, doch nachdem Marie nicht mehr zu sehen war, schrien alle vor Freude, rannten auf Nina zu und dankten und lobten sie für diese Aktion. Manche sagten: „Wie froh ich bin, dass es endlich jemanden gibt, der auch etwas tun kann.“ Andere sagten „Zum Glück bist du an die Schule gekommen.“ Dann schrie jemand „Ein Hoch auf Nina!“

      „Ein hoch auf Nina!!“, schrien die anderen. „Wow! Da ist man grade in der neuen Schule und schon wird man gelobt, als hätte man nen Nobelpreis bekommen.“, sagte sich Nina verwundert als alle schon weiter gegangen waren. Da hörte sie hinter sich ein sehr leises Schluchzen. Als sich Nina umdrehte, sah sie das Mädchen, das Marie vorher angeschrien hatte, noch auf dem Boden sitzen, während sie ihren weißen Hasen knuddelte. Sie sah sehr traurig aus, da beschloss Nina zu ihr zu gehen. Sie streckte ihre Hand zu dem Mädchen runter und fragte „Hi, ich bin Nina. Wie geht’s dir? Ist alles Okay?“ Das Mädchen schaute kurz auf, dann sah sie weg und murmelte leise „Naja mir geht’s gut, und zum Glück dir auch Snowball …“, sagte sie zu dem Hasen und streichelte sein Fell, dann sprach sie weiter „Danke.“

      „Wie bitte, ich hab leider nicht viel verstanden, kannst du vielleicht etwas lauter reden?“, fragte Nina höflich. „Hey, nimm doch erstmal meine Hand.“, bot sie dem Mädchen an. Sie zögerte kurz aber nahm die Hand an und stand auf. Dann wiederholte sie etwas lauter: „Ich heiße Anna und danke, dass du mir und Snowball geholfen hast.“ Sie packte ihn wieder in ihre Schultasche. „Kein Problem.“, antwortete Nina. Die Schule fing bald an, also gingen sie ins Klassenzimmer…

       2. Zeit für neue Regeln

      Die erste Pausenglocke klingelte. Alle rannten aus den Klassenzimmern. Niemand wollte mehr im stickigen Zimmer sitzen, auch