Familie Dr. Norden Classic 42 – Arztroman. Patricia Vandenberg. Скачать в формате fb2, epub, doc, txt. Newlib. NEWLIB.NET

Familie Dr. Norden Classic 42 – Arztroman - Patricia Vandenberg

Автор: Patricia Vandenberg
Издательство: Bookwire
Серия: Familie Dr. Norden Classic
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783740964665

Dr. Daniel Norden ist verzaubert von der jungen Ärztin Dr. Fee Cornelius. Fee und Daniel heiraten. Er hat eine Praxis in München eingerichtet, Fee hilft ihm. Beide sehen den Beruf nicht als Job, sondern als wirkliche Berufung an. Aber ihr wahres Glück finden sie in der Familie. Fünf Kinder erblicken das Licht der Welt; zunächst Daniel jun., bald darauf sein Bruder Felix. Nach den beiden Jungen, die Fee ganz schön in Atem halten, wird Anne Katrin geboren, die ganz besonders an dem geliebten Papi hängt und von allen nur Anneka genannt wird.
Weiterhin bleibt die Familie für Daniel Norden der wichtige Hintergrund, aus dem er Kraft schöpft für seinen verantwortungsvollen Beruf und der ihm immer Halt gibt. So ist es ihm möglich, Nöte, Sorgen und Ängste der Patienten zu erkennen und darauf einfühlsam einzugehen.
Familie Dr. Norden ist der Schlüssel dieser erfolgreichsten Arztserie Deutschlands und Europas.
Serie: Dr. Nr. Untertitel: Werden Sie in Erfüllung gehen? Dr. Norden freute sich, wenn Laura Lanzing ihn besuchte, wenn ihr auch selten etwas fehlte, aber wenn sie einen besonderen Traum gehabt hatte, mußte sie ihm diesen sofort erzählen. Das war schon in ihrer Kindheit so gewesen, und sie hatte es beibehalten, weil Dr. Norden der einzige war, der ihr zuhörte und sich nicht lustig über sie machte. Ihm wurden allerdings auch nur die Träume erzählt, die ihr zu schaffen machten, während man sich bei den vielen anderen, die schon ein Buch füllen konnten, fragen mußte, ob es nicht einfach nur Phantasiegeschichten waren. Man konnte sich nicht vorstellen, daß man etwas so deutlich träumen und dann auch noch nach dem Erwachen behalten konnte. Fee Norden träumte auch sehr intensiv, schreckte manchmal mit einem Schrei empor und schlug auch schon mal um sich, aber wenn sie erwachte, war alles nur schemenhaft vorhanden oder gar schon vergessen. Darüber hatten Daniel und sie sich oft unterhalten, weil auch Fee ihre Zweifel hatte, daß Laura tatsächlich soviel und so bildhaft träumen konnte, daß das Geschehen wie ein Film ablief. An diesem Tag kam Laura nicht leichtfüßig und fröhlich hereingewirbelt, sondern ganz langsam mit sehr nachdenklicher Miene und sah auch ziemlich blaß aus. «Ich hatte einen ganz scheußlichen Traum, Onkel Doc», sagte sie tonlos. Sie hatte ihn als Kind so genannt und es dann scherzhaft weiterhin so gehandhabt. Dr. Norden hatte nichts dagegen. In seinen Augen war sie immer noch ein verspieltes Kind, wenn sie mittlerweile auch fast zwanzig Jahre jung war. «Dann erzähl mal, Laura», forderte er sie mit einem väterlichen Lächeln auf.