Buch
Eine Leiche wird gefunden, mitten im Wald. Ein mysteriöser Todesfall, ganz offensichtlich ein Mord, scheinbar zufällig, scheinbar ohne Motiv. Doch die Wahrheit ist knallhart. Es kommt knüppeldick. Ohne Jelato wäre die Katastrophe perfekt gewesen – und Gerome ist natürlich auch dabei.
Und wieder wird ein originelles Buchkonzept vorgestellt. Diesmal kann und soll man das Buch interaktiv benutzen.
Autor
Im Engelsdorfer Verlag sind von dem in der Schweiz lebenden Autor bereits mehrere Bücher erschienen. Sie tragen zwar das Label „Krimi“, stets geht es aber auch um Ernsthafteres.
In Löscher-Löcher legt er den Finger auf die entscheidende Wunde der Kernkraftnutzung. Das ist nicht unbedingt die Technik. Am gefährlichsten ist die sich stets und überall einschleichende Routine gepaart mit fachlicher Inkompetenz und skrupelloser Profitmaximierungsstrategie.
mehr zum Autor unter: www.reinhardkessler.ch
Reinhard Kessler
Löscher-Löcher
Kern–Kraft-Krimi
Engelsdorfer Verlag
Leipzig
2017
Bibliografische Information durch die Deutsche
Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek
verzeichnet diese Publikation in der Deutschen
Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im
Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.
Copyright (2017) Engelsdorfer Verlag Leipzig
Alle Rechte beim Autor
Cover:
Foto Erka: KKL (von D aus)
Rückseite:
Foto von Jean-Claude Villermain
Teil der Austellung „Kozmic Blues“
(in memoriam of Janis J.), ausgestellt auf dem
7éme Festival de Peinture
Place de l’Eglise, Ensisheim (F), Juni 2016
Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)
Die Personen, speziell die Namen, und Firmen sind – wie immer – frei erfunden. Das ist gerade in diesem Buch sehr wichtig, da es solche im Buch vorkommenden Funktionsträger wie Leiter des Werkschutzes oder Werkleiter und andere tatsächlich gibt.
Noch mal: Die Figuren im Buch sind fiktiv! Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen oder noch nicht geborenen Personen wären rein zufällig und sind ganz sicher nicht beabsichtigt. Die Orte stimmen aber auch diesmal. Leibstadt und den SWR gibt es tatsächlich. Die Handlung selbst ist erstunken und erlogen und sowieso total weltfremd – oder? Urteilen Sie doch selbst.
Inhalt
Wie man dieses Buch benutzen sollte
Gebrauchsanleitung
Wie man dieses Buch benutzen sollte
Ein paar Vorbemerkungen zum Buch, bevor es dann wirklich richtig los geht.
Auf die mittlerweile zum Standard gewordene Vorrede zur Vermeidung des sogenannten „scharfen S“ (β) wird diesmal bewusst verzichtet. Wer mag, kann das gut in „Messe, Mord und Manga“ nachlesen. Das soll hier nicht wiedergekäut werden.
Was anderes ist jetzt aber angesagt und scheint mir wichtig: Im Text werden gelegentlich einfach so locker einige Dinge erwähnt, die schier unglaublich oder unmöglich oder auch richtig oder auch falsch sein können. Das ist ein Problem – oder auch nicht. Da müssen Sie eben aufpassen.
Das ist genauso, als würden Sie Zeitung lesen. Sie werden nie gleich erkennen können, ob eine Meldung richtig oder falsch ist. Dafür brauchen Sie dann immer zusätzliche Informationsquellen. Am besten Quellen, die sich in der Vergangenheit schon mehrfach bewährt haben, und sicher nicht solche, die am lautesten schreien. Ach so, unabhängig sollten die dann womöglich auch noch sein, das wird aber schwierig.
Ich ermuntere die interessierten und humorvollen Leser unter Ihnen dazu, alles und jedes selber zu prüfen und sich damit die Reise durch das Buch selbst etwas spannender und unterhaltsamer zu gestalten.
Wie ich das meine? Ganz einfach. Lesen Sie das Buch neben einem PC/iPad/… mit einem guten Suchprogramm, sagen wir Google. So können Sie viel mehr Nutzen aus diesem Schmöker ziehen. Sie verbinden auf diese Weise Printmedien mit elektronischen Medien.
Wir spielen das mal an drei Beispielen durch, dann wird’s klarer.
Beispiel 1:
Sie sind auf Seite 14 beim Baukasten für einen eigenen Atomreaktor. Dort lesen Sie folgenden Abschnitt::
„Für Leute, die sich gerne ein AKW selber basteln wollen, folgt nachher eine kleine Bauanleitung. Die ist übrigens nicht geheim, die gab es bei Loriot schon vor vielen Jahren im Fernsehen: Der Baukasten „Wir bauen uns