Feuerschein
über den Sudeten
Dieter Heinze
Feuerschein
über den Sudeten
Engelsdorfer Verlag
Leipzig
2013
Gewidmet meinem Freund
Adalbert Bartak
Lektorat: Birgit Rentz
Kartenskizzen: AVIGrafik Dĕčín
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Copyright (2013) Engelsdorfer Verlag Leipzig
Alle Rechte beim Autor
Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)
ISBN 9783954882526
Inhaltsverzeichnis
Teil I Die Vorgeschichte
Die Folgen der Niederlage Deutschlands und Österreich-Ungarns im 1. Weltkrieg
Die Pariser Vorortverträge und deren Einfluss auf die Entwicklung Sudetendeutschlands
Die Tschechoslowakische Republik 1918–1919: Krieg an allen Fronten
Die militärische und politische Entwicklung in der Tschechoslowakei 1919–1936
Die Zusammenarbeit des tschechoslowakischen Geheimdienstes mit sowjetischen Geheimdiensten
Die Entwicklung der deutsche Streitkräfte von 1921–1937
Die Entwicklung des operativen Denkens der Wehrmacht bis 1938
Der Bürgerkrieg in Spanien – Testfeld für die neuen Waffen Deutschlands und der Sowjetunion.
Teil II: 1938 – Der Konflikt um Sudetendeutschland spitzt sich zu
Die internationale Lage zu Beginn des Jahres 1938 und die europäischen Armeen
1938 – der Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich
Die Sudetendeutsche Partei an Hitlers Seite
Die Teilmobilmachung der tschechoslowakischen Armee im Mai 1938
Putschpläne zum Sturz Hitlers und die Münchner Konferenz
Der operative Aufmarsch der Wehrmacht zum Überfall auf die Tschechoslowakei
Die Entfaltung der tschechoslowakischen Armee zur Abwehr einer deutschen Aggression
Das Kräfteverhältnis in den Operationsrichtungen
Teil IV: Das Sudetendeutsche Freikorps
Teil V – Das Ende der Tschechoslowakei
Der Einmarsch der Wehrmacht in Böhmen und Mähren
Das Protektorat Böhmen und Mähren
Der Widerstand gegen die deutsche Okkupation und das Attentat auf Heydrich
Das Ende des Protektorates Böhmen und Mähren
Verzeichnis der benutzten Archivquellen und Literatur
„… unsere geschichtlichen Grenzen stimmen mit den ethnografischen Grenzen ziemlich überein. Nur die Nord- und Westränder des böhmischen Vierecks haben infolge der starken Einwanderung während des letzten Jahrhunderts eine deutsche Mehrheit. Für diese Landesfremden (franz.: étrangers) wird man vielleicht einen gewissen Modus Vivendi schaffen, und wenn sie sich als loyale Bürger erweisen,