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      RICHARD WILHELM lebte von 1873 bis 1930. Er war Missionar in China, wirkte lange Jahre in Tsingtau als Pfarrer und Pädagoge und hatte zuletzt eine Professur an der Universität Peking inne.

      1924 gründete er in Frankfurt das berühmt gewordene China-Institut - er tat das als Botschafter des geistigen China, das er in exemplarischen Übersetzungen u.a. Laotses, Konfuzius‘ und des I Ging erstmals bekannt gemacht hat.

      Zum Buch

      „Auch der längste Weg beginnt

      mit dem ersten Schritt.“

      Konfuzius

      Konfuzius war einer der herausragenden Denker Chinas, dessen Lehre erst in den nach seinem Tod aufgezeichneten Gesprächen überliefert wurde. Die Lehre des Konfuzius konzentriert sich auf das praktische Leben der Menschen und propagiert Lebensbejahung. Die Logik als Disziplin lehnt sie ebenso wie die Metaphysik ab. Der Idealmensch des Konfuzius ist der Edle, der bei allem das Maß hält, bei dem äußere und innere Qualitäten im Gleichgewicht zueinander stehen. Seine Wirkung auf das Leben in China ist bis heute spürbar.

      Konfuzius wurde im Jahre 551 vor Christus im Fürstentum Lu in der heutigen Provinz Schantung geboren.

      Im Laufe der Jahrzehnte gingen 3.000 junge Männer durch seine Schule und verbreiteten seinen Ruhm und seine Lehre. Nach seinem von ihm selbst vorausgesagten Tod 479 vor Christus wurde Konfuzius von seinen Schülern mit großem Prunk begraben. Seine Anschauungen prägen noch heute Leben und Kultur vieler asiatischer Länder.

      Konfuzius

      Gespräche - Lunyü

      Konfuzius

      Gespräche

      - Lunyü -

      In der Übersetzung von

      Richard Wilhelm

      Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://dnb.d-nb.de abrufbar.

      Es ist nicht gestattet, Abbildungen und Texte dieses Buches zu scannen, in PCs oder auf CDs zu speichern oder mit Computern zu verändern oder einzeln oder zusammen mit anderen Bildvorlagen zu manipulieren, es sei denn mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

      Alle Rechte vorbehalten

      Copyright © by marixverlag GmbH, Wiesbaden 2013

      Der Text basiert auf der Ausgabe marixverlag, Wiesbaden 2013

      Der Text wurde behutsam revidiert nach der

      2. Auflage der Ausgabe Jena, 1914

      Covergestaltung: Nicole Ehlers, marixverlag GmbH

      Bildnachweis: Getty Images, München

      eBook-Bearbeitung: Bookwire GmbH, Frankfurt am Main

      ISBN: 978-3-8438-0097-6

       www.marixverlag.de

      Inhalt

      Die mit * versehenen Abschnitte enthalten nicht eigne Worte des Meisters. Die Namen der einzelnen Bücher, die im Inhaltsverzeichnis aufgeführt sind, sind, ähnlich wie die Namen in der hebräischen Thora, einfach die ersten Worte des betreffenden Buchs.

       Vorrede zur zweiten Auflage

       Einleitung

       Über das Alter der Lun Yü

       Buch I. Hüo Erl

       1.Glück in der Beschränkung

       2.*Ehrfurcht als Grundlage der staatlichen Ordnung (Yu Jo)

       3.Der Schein trügt

       4.*Tägliche Selbstprüfung (Dsong Schen)

       5.Regentenspiegel

       6.Moralische und ästhetische Bildung der Jugend

       7.*Wer ist gebildet? (Dsï Hia d. i. Bu Schang)

       8.Kultur der Persönlichkeit

       9.*Pflege der Vergangenheit als Regierungsgrundsatz

       10.*Die rechte Art, von andern Aufschluß zu erlangen (Tschen Dsï Kin und Duan Mu Dsï Gung)

       11.Merkmale echter Pietät

       12.*Freiheit und Form (Yu Jo)

       13.*Vorteil der Zurückhaltung (Yu Jo)

       14.Wonach der Philosoph trachtet

       15.Fortschritt im Ertragen von Armut und Reichtum (Duan Mu Dsï Gung)

       16.Verkanntsein und Kennen (vgl. I, 1; IV, 14; XIV, 32)

       Buch II. We Dschong

       1.Der Polarstern (Macht der Persönlichkeit)

       2.Das Liederbuch (Ein reines Herz)

       3.Gesetz und Geist bei der Staatsregierung

       4.Stufen der Entwicklung des Meisters

       5.Über Kindespflicht. I: Nicht übertreten (Mong J und Fan Tschï)

       6.Über Kindespflicht. II: Krankheit (Mong Wu)

       7.Über Kindespflicht. III: Ehren, nicht bloß Nähren (Yän Dsï Yu)

       8.Über