ANDERE MENSCHEN RICHTIG
AUF IHRE FEHLER HINWEISEN
Christian Haase
Andere Menschen richtig auf ihre Fehler hinweisen
Christian Haase
© 2020 Christian Haase
Alle Rechte vorbehalten.
Autor: Christian Haase
ISBN: 978-3-96969-578-4
Gestaltung Titelseite: Christian Haase
Andere Menschen richtig auf ihre Fehler hinweisen
Menschen machen Fehler. Das Sprichwort „Errare humanum est“ („Irren ist menschlich“) hat sich schon fest in unseren Sprachgebrauch etabliert. Aber trotzdem fällt es uns sehr oft schwer, von den Fehlern eines anderen zu sprechen und der Person zu sagen, dass sie etwas Falsches gemacht hat oder nicht richtig liegt. Die Angst, die Person zu verletzen oder grob zu wirken ist groß, weswegen wir es oft lassen. Das kann dazu führen, dass kleine Fehler sich in die Person einwachsen und zu einem echten Problem werden. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre Mitmenschen sanft auf Fehler hinweisen und sie korrigieren können. Das wird Ihnen helfen, bestimmte unangenehme Situationen zu vermeiden und richtig zu umgehen.
Beginnen Sie mit Lob und Anerkennung
Lob und Anerkennung haben eine magische Kraft auf Menschen. Jeder mag das Gefühl, wenn jemand seine Arbeit schätzt und ihm dafür dankt. Das löst ein gutes, fröhliches Gefühl in Menschen aus und lässt sie sich geachtet fühlen. Aber wenn jemand einen Fehler macht, ist es wichtig, nicht sofort den Fehler anzusprechen und die Person sich fühlen zu lassen, als ob sie nur Fehler gemacht hat und ihre richtig gemachten Sachen ignoriert werden. Das demotiviert nur und führt zu Demotivation oder gar Streit. Sie sollten die Errungenschaften der Person honorieren und beim Start eines Fehlergespräches zuerst diese ansprechen. Ihr Gegenüber wird positiv überrascht von Ihrer Anerkennung sein und in Ihnen einen möglichen Freund sehen. Von so einem nimmt man die am Ende formulierte Kritik auch viel lieber an. Man fühlt sich nicht angegriffen und hat nicht das Gefühl, sich verteidigen zu müssen. Ein Lob am Anfang lässt einen danach auch motiviert an die Korrektur des Fehlers gehen, um noch mehr Lob zu bekommen und damit beim nächsten Gespräch keine Kritik mehr kommt. Man startet einen Wettbewerb mit sich selbst, um die Perfektion zu erreichen. So ein Verhalten erweist sich extrem produktiv. Mit einigem Lob am Anfang lässt sich sehr viel Gutes erreichen, es macht einen effizienter, motivierter und stärkt das Verhältnis. Es wird empfohlen, die Lob/Kritik Relation bei etwa 5 zu 1 zu halten, um von einem nicht zu viel zu haben.
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