Die griechische Baruch-Apokalypse
DIE VERLORENEN BÜCHER DER BIBEL
Die griechische Baruch-Apokalypse
Jazzybee Verlag Jürgen Beck
86450 Altenmünster, Loschberg 9
Deutschland
ISBN: 9783849659400
www.jazzybee-verlag.de
INHALT:
Einführung In "Die Verlorenen Bücher Der Bibel.". 1
1. Kapitel: Offenbarung an Baruch. 3
2. Kapitel: Der erste Himmel 5
3. Kapitel: Der zweite Himmel 7
4. Kapitel: Der dritte Himmel 9
5. Kapitel: Der dritte Himmel 14
6. Kapitel: Der dritte Himmel 15
7. Kapitel: Der dritte Himmel 19
8. Kapitel: Der dritte Himmel 21
9. Kapitel: Der dritte Himmel 23
10. Kapitel: Der vierte Himmel 25
11. Kapitel: Der fünfte Himmel 27
12. Kapitel: Der fünfte Himmel 29
13. Kapitel: Der fünfte Himmel 31
14. Kapitel: Der fünfte Himmel 33
15. Kapitel: Der fünfte Himmel 34
16. Kapitel: Der fünfte Himmel 35
EINFÜHRUNG IN "DIE VERLORENEN BÜCHER DER BIBEL."
In dieser Serie, einer der umfassendsten Sammlungen apokrypher und pseudepigraphischer Literatur, die je veröffentlicht wurde, finden sich die Kindheitsevangelien, der Brief Jesu an Abgar V., das Nikodemus-Evangelium, die Apostelgeschichte von Paulus und Thekla, die Briefe des Klemens und des Barnabas, der Hirte des Hermas und viele weitere alte Bücher, die immer noch in hohen Ehren stehen, aber letztlich nicht in die Bibel aufgenommen wurden.
Möge der Leser selbst über die Authentizität der einzelnen Werke entscheiden.
Der Herausgeber.
Präskript
1
Erzählung und Offenbarung Baruchs
über die auf Gottes Befehle geschauten Geheimnisse.
Gib deinen Segen, Herr! –
2
Offenbarung des Baruch, der am Flusse Gel stand
und über Jerusalems Gefangenschaft weinte,
damals, als auch Abimelech
in Agrippas Landgut durch Gottes Hand errettet ward.
3
Und so setzte er sich an die schönen Pforten,
wo das Allerheiligste war.
1. Kapitel: Offenbarung an Baruch
1
Ich, Baruch, weinte herzlich um das Volk,
weil es von Gott dem König Nabuchodonosor verstattet ward,
Zerstörung über seine Stadt zu bringen.
2
Er sagte: Herr!
Weswegen hast du deinen Weinberg angezündet
und ihn verwüstet?
Weswegen tatst du dies?
Weswegen, Herr, gabst du uns nicht in andere Zucht,
gabst vielmehr solchem Heidenvolk uns hin,
daß sie, uns schmähend, sagen können:
„Wo bleibt ihr Gott?“
3
Wie ich so wein und solches sage,
erblick ich einen von des Herren Engel,
wie er herbeikommt und mir sagt:
Gib acht, o Mensch, liebwerter Mann,
sorg dich nicht um Jerusalems Errettung!
Denn dieses spricht der Herr, Gott, der Allmächtige.
4
Er sandte nämlich mich vor dich,
daß ich dir alle Dinge Gottes künde und erkläre.
5
Dein Flehen ward vor ihm erhört
und drang in Gottes, des Herrn, Ohren.
6
So sagte er zu mir.
Ich schwieg.
Da sagt zu mir der Engel:
Hör auf, zum Zorne Gott zu reizen!
Dann zeig ich dir noch andere Geheimnisse,
die größer sind als diese.
7
Da