WERNER SKRENTNY
JULIUS HIRSCH. NATIONALSPIELER. ERMORDET.
BIOGRAFIE EINES JÜDISCHEN FUSSBALLERS
VERLAG DIE WERKSTATT
Der 18-jährige Julius hirsch. ausschnitt aus dem offi ziellen Foto des Deutschen Meisters karlsruher FV von 1910.
Zum titelbild:
Die Illustration links (ganzseitige Abbildung siehe S. 51) war der Titel der Zeitschrift „Fussball und Olympischer Sport“, Nr. 16 vom 15.4.1912. Im Innenteil fand sich dazu der folgende Text: „Das Bild ist typisch für die eminent lebhaft e Spielweise des beweglichen Spielers. Hirsch gehört heute zu den Meistern des Fußballs. Er hat, nachdem er in der ersten Klasse war, zunächst als Stürmer am linken Flügel ausgezeichnet gespielt. Seine überaus schnellen und auff allend energischen Läufe wurden jedem Gegner gefährlich. Seit einiger Zeit spielt Hirsch als linker Verbindungsmann und auf diesem Posten hat er bald die Aufmerksamkeit des Spielausschusses (Anm.: des DFB) erregt.“ – Im Bild rechts: Julius Hirsch im Jahr 1941.
Gefördert durch die DFB-Kulturstiftung
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Lotzestraße 22a, D-37083 Göttingen
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Satz und Gestaltung: Verlag Die Werkstatt, Göttingen
ISBN 978-3-89533-859-5
INHALT
1909: „Und dann kam meine Entdeckung…“ \\\ Und Townley sagt: „Dieser Linksaußen spielt jetzt immer!“
An den Kriegerdenkmälern \\\ Stahlhelme als Grabschmuck \\\ „Sehr national gesinnt“
Fürth II \\\ Chaotisches Franken-Derby \\\ Vergessliche Funktionäre
Rückkehr nach Karlsruhe \\\ „Wettspielball Marke Hirsch“ \\\ Ein Fabrikant