kontrolliert & korrumpiert. Jessa James. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Jessa James
Издательство: Bookwire
Серия: Schätze mich
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783969536728
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kontrolliert & korrumpiert

       kontrolliert & korrumpiert

      Copyright © 2020 von Jessa James

      Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Buches darf in irgendeiner Form oder mit irgendwelchen Mitteln, elektronisch, digital oder mechanisch, reproduziert oder übertragen werden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Fotokopieren, Aufzeichnen, Scannen oder durch irgendeine Art von Datenspeicherungs- und Datenabfragesystem ohne ausdrückliche, schriftliche Genehmigung des Autors.

      Veröffentlich von Jessa James

      James, Jessa

       kontrolliert & korrumpiert

      Cover design copyright 2020 by Jessa James, Author

      Images/Photo Credit: Yafimik; SSilver

      Hinweis des Herausgebers:

      Dieses Buch wurde für ein erwachsenes Publikum geschrieben. Das Buch kann explizite sexuelle Inhalte enthalten. Sexuelle Aktivitäten, die in diesem Buch enthalten sind, sind reine Fantasien, die für Erwachsene gedacht sind, und jegliche Aktivitäten oder Risiken, die von fiktiven Personen innerhalb der Geschichte übernommen werden, werden vom Autor oder Herausgeber weder befürwortet noch gefördert.

      Inhalt

      1. Katherine

      2. Katherine

      3. Arsen

      4. Katherine

      5. Katherine

      6. Katherine

      7. Katherine

      8. Arsen

      9. Katherine

      10. Katherine

      11. Arsen

      12. Arsen

      13. Katherine

      14. Katherine

      15. Katherine

      16. Katherine

      17. Katherine

      18. Katherine

      19. Arsen

      20. Katherine

      21. Arsen

       Bücher von Jessa James

       Also By Jessa James (English)

       Über die Autorin

      1

      Katherine

      Ich renne so schnell ich kann vor den Cops weg, die mich verfolgen. Zu was ich renne, weiß ich nicht. Ich renne auf die zwei verlotterten Lagerhäuser zu, die nebeneinanderstehen.

      Mein Herzschlag klingt donnernd in meinen Ohren.

       Ka-bumm.

      Meine Muskeln bewegen mich vorwärts, aber meine Arme und Beine protestieren bei jedem Schritt.

       Ka-bumm.

      Meine Gedanken rasen und versuchen, ein Puzzle zusammenzusetzen, für das ich nicht alle Teile habe. Ich kann kaum kohärente Gedanken fassen, sondern handle nur auf Grundlage reiner Instinkte.

       Ka-bumm.

      Ich erreiche die Engstelle, an der mich die zwei Lagerhäuser in Schatten hüllen. Meine Bewegungen werden vor jedem hinter mir verborgen. Ich renne durch die schmale Lücke und halte mich weiterhin rechts. Nur zwanzig Meter vor mir sehe ich eine halb geöffnete Tür. Meine Lungen brüllen mich an, sofort anzuhalten, weshalb ich zu der Tür sprinte und hindurch schlüpfe.

      Sobald ich durch die Tür trete, vermisse ich das dämmrige Licht. Hier drinnen ist es dunkel und nasskalt und schimmlig und meine Augen brauchen einen Moment, um sich an die veränderten Lichtbedingungen anzupassen. Das Lagerhaus ist voller alter Kisten und Schachteln, die viermal so hoch gestapelt sind, wie ich groß bin.

      Ich muss in Bewegung bleiben. Wenn ich so herumstehe, bin ich leichte Beute. Drei Wege sind zwischen den Kartons zu sehen, wodurch ich gezwungen bin, mich für einen zu entscheiden. Ich wähle den linken und bewege mich so rasch und leise wie möglich durch die Reihe der Kartons, die über meinem Kopf aufragen.

      Zwischen den Schachteln gibt es hier und dort weitere Gänge, wo ein Stapel einfach endet und eine Lücke entsteht, ehe der nächste beginnt. Ich sehe bald, dass es nicht nur die drei Wege gibt, sondern tatsächlich ein ganzes Netzwerk aus begleitenden Pfaden.

      Indem ich nach rechts und vom Hauptweg abbiege, arbeite ich mich durch das Labyrinth. Beim Gehen muss ich mein Tempo reduzieren, denn die Pfade, auf denen ich mich bewege, werden immer kleiner, sodass ich fast zwischen den hoch aufragenden Kartons gefangen bin.

      Dasselbe klaustrophobische Gefühl, das ich vorhin im SUV aufsteigen gespürt hatte, überkommt mich auch jetzt. Wenn ich hier drinnen sterbe, könnten die Cops meinen Körper einfach zwischen den Kartons liegen lassen und es würde vermutlich niemand bemerken.

       Vorausgesetzt, dass überhaupt irgendjemand nach mir suchen würde.

      Aufgrund der Tatsache, dass der Bruder, der mir am nächsten stand, Tony, mich gerade einfach an die Cops verkauft hat, die mich jetzt verfolgen, hege ich daran ernste Zweifel.

      Ich greife mir an die Brust und kämpfe dagegen an, dass diese Gedanken in meinem Gehirn Wurzeln schlagen. Nicht, wenn so viel anderes auf dem Spiel steht.

      Ich erreiche den Ort, der scheinbar das Zentrum des Labyrinths ist, und erkenne das Hauptproblem, wenn man sich zwischen Kartons aufhält. Es gibt hier keinerlei Versteckmöglichkeiten.

      Ich stoppe, betrachte den dicken Karton zu meiner Rechten und untersuche ihn nach einer Möglichkeit, hineinzugelangen. Ich finde eine Schnittstelle und folge ihr mit meinen Fingern um den Karton herum. Aber ich müsste den Karton einreißen, um hineinzugelangen.

      Ich sehe an dem hohen Kartonstapel darüber hoch und beiße mir auf die Lippe. Es ist unmöglich zu sagen, ob die unterste Schachtel des Stapels nicht zusammenbrechen und mich in ihrem Inneren begraben würde. Und das auch nur, wenn es mir gelingt,