Er lacht und gibt sich sofort geschlagen. Er schlägt eine kleine, finnische Kinderweise an.
Malin versteht kein einziges Wort, aber sie klatscht begeistert den Rhythmus mit.
Mir kriecht ein Schauer über den Rücken und ich entschuldige mich hastig. Die altbekannte Panik überkommt mich und ich verlasse fluchtartig die Küche. Der Schweiß bricht mir in Strömen aus und ich stürme heftig atmend die Treppen hinauf. Bitte, bitte nicht singen! Meine Selbstbeherrschung ist dahin und ich lehne zitternd an der Wand am oberen Treppenabsatz, als Dennis aus dem Kinderzimmer kommt.
»Was ist los?«
Ich winke lässig ab, doch mein Mann kennt mich zu gut, als dass er sich von dieser halbherzigen Geste beeindrucken lassen würde. Er lauscht den Geräuschen aus der Küche und verdreht danach die Augen. »Okay, das war wohl doch zu viel für dich.« Er nimmt mich in die Arme und drückt mich an sich. Ich fühle mich innerlich total zerrissen. Nach außen hin will ich selbstsicher wirken und für meine Kinder stark sein, aber Jaakkos Auftauchen hat meine aufgesetzte Selbstsicherheit zunichte gemacht.
»Aber du hast dich richtig gut gehalten. Immerhin heult keiner und ihr habt alle noch eure Körperteile. Und niemand ist abgehauen.« Dennis lacht leise. »Ich finde, das ist eine deutliche Verbesserung zu heute Morgen.«
Ich würde meinem Mann gerne zustimmen, aber ich kann kaum atmen. Nur sein beruhigender Herzschlag lässt mich langsam wieder zu Besinnung kommen.
»Wir müssen noch eine weitere Regel aufstellen und du erklärst sie ihm«, murmele ich.
Dennis sieht mich fragend an.
»Er darf hier nicht singen.«
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