Freifahrtschein. Mila Roth. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Mila Roth
Издательство: Bookwire
Серия: Spionin wider Willen
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783967110265
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      Table of Contents

       Buchtitel

       Impressum

       Personenverzeichnis

       1

       2

       3

       4

       5

       6

       7

       8

       9

       10

       11

       12

       13

       14

       Über Mila Roth

       Danke

      Mila Roth

      Freifahrtschein

      Fall 3 für Markus Neumann und Janna Berg

      Impressum

      Freifahrtschein

      Fall 3 für Markus Neumann und Janna Berg

      eBook Edition, 8. Auflage, Oktober 2020

      Copyright © 2012 by Mila Roth (Pseudonym)

      Herausgeberin: Petra Schier, Lerchenweg 6, 53506 Heckenbach

       www.mila-roth.de

      Cover-Design unter Verwundung von Adobe Stock

      © illustrart / © paunovic / © adidesigner23 / © imnoom

      Lektorat: Barbara Lauer

      ISBN: 978-3-96711-026-5

      Alle Rechte vorbehalten.

      Ein Nachdruck oder eine andere Verwertung ist nur mit schriftlicher Genehmigung der Autorin möglich.

      Die Personen und Handlungen im vorliegenden Werk sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

      Erwähnungen von historischen bzw. realen Ereignissen, realen Personen oder Orten sind rein fiktional.

      Personenverzeichnis

      Hauptpersonen

      Janna Berg: Pflegemutter von Zwillingen, betreibt selbstständig einen kleinen Schreib- und Büroservice

      Markus Neumann: Agent

      Geheimdienst (alphabetisch)

      Alexa Baumgartz: Agentin

      Gerlinde Bernstein: Chefsekretärin und Ehefrau von Walter Bernstein

      Walter Bernstein: Leiter der Abteilung für nationale und internationale Feldeinsätze für die Bereiche Terrorabwehr und organisiertes Verbrechen (Abteilung 7)

      Dr. Jochen Schwartz: Leiter der Abteilung für interne Angelegenheiten

      Melanie Teubner: Agentin

      Sonstige Personen (alphabetisch)

      Bernhard Berg: Vater von Janna Berg

      Burayd: Anführer der deutschen Zelle einer terroristischen Vereinigung namens Söhne der Sonne

      Felicitas (Feli) Berg: Schwester von Janna Berg

      Linda Berg: Mutter von Janna Berg

      Susanna Berg: Pflegetochter von Janna Berg, Zwillingsschwester von Till

      Till Berg: Pflegesohn von Janna Berg, Zwillingsbruder von Susanna

      Ralf Kreuter: Mitarbeiter bei Raths Autoscooter

      Sander Lambrecht: Freund von Janna Berg

      Petra Meyeroltmanns: Besitzerin einer Bio-Imbissbude

      Senta Rath: Besitzerin des Autoscooters

      Thommie: Besitzer des Riesenrads

      Abida bint Salama: Terroristin, Alims Schwester

      Alim bin Salama: Terrorist, Abidas Bruder

      1

      Bonn-Beuel

      Pützchens Markt

      Mittwoch, 7. September, 15:30 Uhr

      Die beiden grauhaarigen Männer saßen einander an einem runden Campingtisch gegenüber und spielten Karten. Einer von ihnen, etwas älter und stämmiger als der andere, mit Halbglatze, paffte eine stinkende Zigarre. »Der Kontakt steht?«, fragte er, ohne die Zigarre aus dem Mund zu nehmen. Mit gerunzelter Stirn warf er eine Karte auf den Tisch.

      Der andere nickte und legte seinerseits eine Spielkarte. »Ist schon alles geklärt. Der Boss kümmert sich nach dem Desaster in Hamburg selbst um die Sache. Ein bisschen Hilfe kriegen wir zwar noch, ich weiß aber nicht, wen er uns schickt.«

      »Ist doch egal. Hauptsache, die Leute taugen was«, brummelte der Ältere. Er griff neben sich in eine Bierkiste und entnahm ihr zwei Flaschen. Die eine reichte er seinem Spielpartner. »Wird ein hübsches Feuerwerk. Frage mich, ob das die Versicherung übernimmt.«

      Der jüngere Mann kicherte. »Darauf würd’ ich nicht wetten. Obwohl, wenn die Aktion glatt läuft, kann dir keiner was anhängen wegen Mittäterschaft. Der Boss hat sich einen klasse Plan ausgedacht. Muss man erst mal drauf kommen.«

      »Mhm.« Der Ältere warf eine weitere Karte auf den Tisch. »Ist aber auch gleich, ob sie zahlen oder nicht. Meine Schäfchen habe ich im Trockenen. Wenn uns hier alles um die Ohren fliegt – sei’s drum. Da hänge ich nicht dran. Ich will, dass die Menschen endlich aufwachen, sie sollen kapieren, dass dieser ganze religiöse Mist abgeschafft gehört. Christen, Moslems, Juden und was nicht noch alles – die Leute müssen begreifen, dass die Religionen nichts weiter sind als Ausreden, sich nicht selbst ums eigene Leben zu kümmern. Und natürlich, um Kriege anzuzetteln. Idiotie, so was! Aber nehmen sie uns ernst? Kein Stück. Na ja, wir werden ihnen die Augen schon noch öffnen. Geht aber wohl nur mit ordentlich Druck.«

      »Und ein paar Leichen.« Der andere lächelte erheitert. »Ein paar Hundert Leichen, um genau zu sein.«

      »Falls alles klappt«, bestätigte der Ältere und legte seine letzte Spielkarte. »Gewonnen«, sagte er grinsend und öffnete die Bierflasche mit seinem Feuerzeug.