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Wichita Western Sammelband 4016 - 5 Romane um Colts, Cowboys und Banditen
von Alfred Bekker, John F. Beck, Glenn Stirling, Larry Lash, R.S.Stone
Dieser Band enthält folgende Western:
R.S. Stone: Ein Mann wie Brazos
John F. Beck: Kitty und der Coltschwinger
Glenn Stirling: Feige oder tot
Larry Lash: Der Kanujäger
Alfred Bekker: Die wilde Brigade
Eroll Slaughter und weitere sieben Cowboys der Slaughter-Ranch sind unfreiwillig der US-Armee beigetreten. Petro Sugarez gelingt es jedoch, zu desertieren. Mit Glenn Scott und dem Vormann Jack Stinner macht er sich auf den Weg, Eroll und die anderen aus der Armee herauszuholen. Ein sehr schwieriges Unterfangen, denn die Cowboys sind bereits mit zwei Abteilungen ausgeritten, um Indianer aufzuspüren. Als sie auf eine Übermacht der Apachen stoßen, führt Captain Donelly sie ungewollt in eine Sackgasse, aus der es kein Entrinnen gibt ...
Copyright
Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von
© Roman by Author / COVER FIRUZ ASKIN
© dieser Ausgabe 2020 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.
Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.
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Ein Mann wie Brazos McCord
Westernroman von R. S. Stone
Der Umfang dieses Buchs entspricht 120 Taschenbuchseiten.
Der ehemalige Cowboy Brazos McCord tritt unter dem legendären Captain Leander McNelly in den Dienst der Texas-Ranger ein. Sein erster Auftrag erscheint zunächst recht einfach: Er soll den mehrfachen Mörder Cole Ketchum überführen und ihn nach Texas zurückbringen, damit ihm dort der Prozess gemacht werden kann. Doch dann wird das Schiff, auf dem McCord gemeinsam mit seinem Gefangenen die Rückreise antritt, überfallen. Die Mannschaft des Schiffes wird niedergemacht, der Gefangene befreit und zudem die Reisegruppe, eine reiche und verwöhnte Schar aus dem Osten, die zumeist aus jungen Frauen besteht, entführt. Nur McCord überlebt diesen mörderischen Anschlag, sowie die hübsche, arrogante Industriellentochter Marylee du Mauret,und auch der raubeinige Bootsmann Goodnight.
Gemeinsam macht sich das ungleiche Trio auf, um sich auf die Suche nach den Banditen zu machen. Dabei stoßen sie auf ein Nest von üblen Menschenhändlern, die Mädchen an einen reichen Bordellbesitzer verkaufen und Männer als Sklavenarbeiter in Silber- und Kupferminen einsetzen.
Die Stunde der Bewährung scheint für Brazos McCord gekommen. Denn unter den Anführern der Banditen befindet sich auch der Mörder Cole Ketchum. Und den will Brazos wiederhaben – um jeden Preis!
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© Roman by Author / COVER EDWARD MARTIN
© dieser Ausgabe 2020 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.
Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.
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1. Kapitel
Die Dämmerung senkte sich wie ein dunkelblaues Tuch über den Nueces-Streifen. Ein kühler Wind strich von Westen über die Plains und trug den unverkennbaren Duft der Brasada zu ihm heran.
Ruhig und friedlich war es. So, als könne kein Wässerchen diesen Landstrich trüben, der zwischen dem Nueces und dem Rio Grande lag. Dennoch war es eine tückische Ruhe. Denn in diesem Land ging es in jenen Tagen alles andere als friedlich und harmonisch zu. Es war ein Sammelbecken, in dem aufständische Comanchen und Banditen ständig für blutigen Aufruhr sorgten.
Brazos McCord wusste das und hatte den Platz seines Nachtlagers so gewählt, dass man ihn nur schwer entdecken konnte. Er hockte an einem kleinen Feuer, umgeben von zahllosen Felsen, dichtem Buschgestrüpp und völlig abseits des Weges, der durch das Buschland zum Rio Grande führte. Er war, wie die meisten Männer in Texas auch, von hochgewachsener Statur, und seine Figur war typisch für einen, der die meiste Zeit seines Lebens im Sattel verbrachte – breit in den Schultern, schmal in den Hüften. Er hatte ein scharf geschnittenes Gesicht, das von der Sonne und der ständigen Berührung im Freien tiefbraun gefärbt worden war. Dunkelblondes Haar lugte unter seinem Stetson hervor, das nötig wieder einmal in Form gebracht werden musste, so wie einige andere Dinge auch.
Scheinbar lässig kauerte er nach Cowboyart auf den Absätzen am Feuer, hielt den Blechbecher in beiden Händen und schlürfte bedächtig am heißen Kaffee – ein Mann, der nach außen hin einen völlig entspannten Eindruck machte. Aber wer ihn kannte, wusste, dass Brazos McCord alles andere als unbekümmert dort am Feuer hockte. Seine Sinne waren wachsam. Es war eine Mischung aus Instinkt und Vorsicht, die zu einem Bestandteil seines ruhelosen Lebens geworden war. Immer wieder ließ er seinen Blick der blass-blauen Augen in die Runde schweifen. Seine Ohren registrierten jedes Geräusch, schien dies auch noch so schwach und nichtig, denn gerade das scheinbar Unbedeutende