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Hausfrauen: Heiß, süß und sexy – Lisa – die Sexspielzeug-Party | Erotische Geschichte
von Joan Hill
Schon während der Schulzeit hat Joan ihre Leidenschaft für das Schreiben entdeckt. Jede Menge Ärger handelte sie sich ausgerechnet mit ihrer Deutschlehrerin ein, weil sie Theaterstücke schrieb, statt dem Unterricht zu folgen. Unter ihren Aufsätzen stand regelmäßig der Vermerk: Thema verfehlt und zu lang!Beruflich schlug sie erst einmal einen sicheren, wenn auch ungeliebten Weg ein und wurde Chefsekretärin. Doch die Liebe zum Schreiben blieb und so begann sie eines Tages, Kurzromane zu verfassen, die sie dann auch erfolgreich bei mehreren Verlagen veröffentlichen konnte.Zur Erotik kam sie, weil ihr die Thematik sehr viel Spaß macht, sie ihren erotischen Fantasien freien Lauf lassen kann und an keine Vorgaben gebunden ist. Dabei ist es ihr ein Anliegen, mit ihren Geschichten Frauen und Männer gleichermaßen anzusprechen.Ruhe zum Schreiben findet sie in einem kleinen Dorf im Großraum Stuttgart, wo sie mit ihrem Mann und vier Katzen in einem wunderschönen Haus lebt.
Lektorat: Marie Gerlich
Originalausgabe
© 2019 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: GlobalStock @ istock.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783966410533
www.blue-panther-books.de
Hausfrauen: Heiß, süß und sexy – Geschichte 3 von Joan Hill
Lisa K., 35 Jahre, aus Hamburg:
Vor einiger Zeit gab meine beste Freundin Tina eine sterbenslangweilige Tupperparty. Dabei kam mir die Idee, selbst eine Party zu schmeißen, allerdings würde ich nicht Tupper anbieten, sondern heiße Dessous. Übers Internet fand ich schnell Silke, die solche Veranstaltungen organisiert.
»Haben Sie auch Sexspielzeug?«, wollte ich wissen, als ich Silke anrief, um einen Termin zu vereinbaren.
»Selbstverständlich«, meinte sie. »Ich bringe einfach mal ein paar nette Sachen mit.«
Ein Termin war schnell gefunden, doch als ich meinen Freundinnen sagte, um welche Art von Party es sich handelte, waren nur drei bereit, überhaupt zu kommen. Um ehrlich zu sein ... für so bieder hätte ich sie gar nicht gehalten.
Als ich meinem Mann Steffen sagte, wozu ich meine Freundinnen eingeladen hatte, verzog er sich freiwillig für den Abend ins Fitnessstudio. »Allein als Mann unter so vielen Frauen und dann auch noch in Dessous ... Ich glaube, damit wäre selbst ich ein wenig überfordert«, sagte er grinsend. Aber ich glaube, ein wenig neugierig war er doch auch. »Kauf dir was Hübsches. Wenn ich nach Hause komme, können wir es gleich ausprobieren ...« Im Gegensatz zu anderen Männern ist Steffen keineswegs prüde, sondern immer offen für Neues.
Gegen zwanzig Uhr kam Silke. Sie brachte eine große Reisetasche und einen etwas kleineren Koffer mit. Fast zeitgleich mit ihr trafen Tina und Svenja ein.
»Moni hat einen Rückzieher gemacht«, meinte Tina.
Ich war ein bisschen enttäuscht, dass wir nun nur zu dritt sein würden, sagte aber: »Dann vergnügen wir uns halt allein. Ich habe eben einen Blick auf die Sachen geworfen, die Silke mitgebracht hat. Ich glaube, da ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei.«
Im Wohnzimmer hatte ich Kerzen aufgestellt und das Licht gedimmt, um eine stimmungsvolle Atmosphäre zu schaffen. In den Sektkelchen perlte bereits der eisgekühlte Champagner und wir alle tranken erst einmal unser erstes Glas leer, um locker zu werden. Schließlich gibt »frau« nicht alle Tage eine Party dieser Art.
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