Heiße Seitensprünge | Erotische Geschichte. Nadja Larbi. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET


Автор: Nadja Larbi
Издательство: Bookwire
Серия: Love, Passion & Sex
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783862778089
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      Heiße Seitensprünge | Erotische Geschichte

      von Nadja Larbi

      Bevor sie sich mit erotischer Literatur befasste, hatte sich Nadja Larbi bereits als Autorin für Kurzgeschichten und Prosa einen Namen gemacht. Was es in herkömmlichen einschlägigen Zeitschriften über Lust und Liebe zu lesen gab, war ihrer Meinung nach aber selten literarisch anspruchsvoll und sprach zudem meist nur männliche Leser an. Wenig Rahmenhandlung, eine zum Objekt degradierte Frauenrolle – das wollte sie ändern. Einen verklemmten Umgang mit Sexualität hält sie in der heutigen Zeit für unangebracht. So sollten auch Geschichten darüber offen und lesenswert sein.„Pornografie findet heutzutage nicht mehr in schmuddeligen Hinterzimmern statt und so sollte das Thema auch seinen Platz in der anspruchsvollen Literatur haben. Ein tabuloser Umgang mit der natürlichsten Sache der Welt ist der beste Schutz vor sexuellem Missbrauch und zugleich Garant für sexuelle Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau.“Nadja Larbi zeigt mit ihren Kurzgeschichten, dass pornografische Literatur hocherregend sein kann, ohne „platt“ zu wirken. Aus der Sicht einer Frau geschrieben, sind ihre Storys für beide Geschlechter ein erotisierender Hochgenuss. Auch in ihren Geschichten sind die Darstellerinnen Objekte der Begierde – willige Männer-Spielzeuge aber sind sie nicht, vielmehr selbstbewusste Verführerinnen, anspruchsvolle Geliebte und ebenbürtige Partnerinnen, die selbst gern das Zepter in die Hand nehmen.

      Lektorat: Marie Gerlich

      Originalausgabe

      © 2019 by blue panther books, Hamburg

      All rights reserved

      Cover: artem_furman @ depositphotos.com

      Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de

      ISBN 9783862778089

      www.blue-panther-books.de

       Heiße Seitensprünge von Nadja Larbi

      Die blass-trübe Herbstsonne ging hinter dem grauen Häusermeer der Südstadt unter und es dämmerte bereits, als sie hastig den alten Regenmantel vom Haken nahm, den Hund anleinte und aus der Haustür huschte. Aus dem Wohnzimmer hörte sie noch die unangenehme Stimme hinter sich herrufen: »Muss der Köter etwa schon wieder raus? Bring Bier mit!«

      »Du weißt doch, dass er alt ist, da muss er halt öfter. Schließlich muss er ja die ganze Nacht bis morgens früh durchhalten«, rief sie zurück, als sie die Tür hinter sich zuzog und die ausgetretenen Treppen des schmuddeligen Mietshauses hinunterlief.

      Wie sie es hasste – dieses Leben zwischen verschiedenen Putzjobs und ihrem Zuhause mit diesem Mann, der seine Freizeit rauchend und trinkend vor dem Fernseher verbrachte und dabei den jämmerlichen Gestalten aus der Nachbarschaft – über die er vor ein paar Jahren selbst noch arrogant die Nase gerümpft hatte – immer ähnlicher wurde. Das trübe Grau des Viertels färbte hier schnell ab auf seine Bewohner und man musste höllisch auf der Hut sein, nicht in einem Meer aus Perspektivlosigkeit und Depression zu versinken.

      Die große Liebe war schnell verflogen. Geblieben waren Alltag, Haushalt, Arbeit und die traurige Gewissheit, als Single nicht über die Runden zu kommen, ohne zum Amt laufen zu müssen, wenn sie ihn verließe. Dennoch war sie jetzt so leichtfüßig und beschwingt wie das junge Mädchen, das sie gewesen war, bevor sie ihren Großstadttarzan kennengelernt hatte.

      Beim Gedanken an den anderen Mann, den einen, der es ihr ermöglichte, ein bisschen Sonne in der Trostlosigkeit zu sehen, spürte sie eine spontane Erregung in sich aufsteigen. Sie fühlte, wie die harten Nippel ihrer Brüste sich am Stoff der Bluse rieben, was sie noch mehr erregte. Nicht mehr lang, nur noch ein paar Minuten, dann würde er das übernehmen …

      Sie schlug den Kragen hoch und lief über den nassen Asphalt in Richtung Hafen. Warmer Dampf stieg auf aus den stinkenden Gullys und gab den einsamen Straßen im schwachen Licht der Laternen etwas gespenstisch Trauriges, das in absurdem Gegensatz stand zu ihrer Heiterkeit.

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