Klostergeschichten geil & sündig | Erotische Geschichten. Holly Rose. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Holly Rose
Издательство: Bookwire
Серия: Erotik Geschichten
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783966415378
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      Klostergeschichten geil & sündig | Erotische Geschichten

      von Holly Rose

      Ihr Name mag an eine »heilige Rose« erinnern, doch das entspricht absolut nicht Hollys Naturell. Sie ist mit ihren 24 Jahren sehr an Sexualität und sämtlichen Spielarten, die es in diesem Bereich gibt, interessiert. Entdeckt hat Holly ihre Lust bereits im zarten Alter von 13. Allerdings konnte sie zu diesem Zeitpunkt ihr Begehren noch nicht voll ausleben, da die Jungs in ihrem Alter in dieser Hinsicht nichts mit ihr anzufangen wussten. Mit 16 Jahren kam sie mit einem fünf Jahre älteren Mann zusammen und konnte mit ihm endlich ihre sexuelle Leidenschaft ausleben. Sie gab sich mehreren Männern und ebenso Frauen hin. Die Sexintensität reichte von zartem Blümchensex bis zu harten Schlägen der Lust. Um all ihre erregenden Erlebnisse nicht zu vergessen, begann sie, diese aufzuschreiben. Mit ihren Geschichten möchte sie andere sexinteressierte Menschen ermutigen, ihre Gedanken und Wünsche auszuleben, um sich dabei selbst zu entdecken.

      Lektorat: Jasmin Ferber

      Originalausgabe

      © 2020 by blue panther books, Hamburg

      All rights reserved

      Cover: © Aleksandr Rybalko @ shutterstock.com © Jane Rix @ shutterstock.com

      Umschlaggestaltung: MT Design

      ISBN 9783966415378

      www.blue-panther-books.de

       Die Nonne & Mutter Oberin

      Sie hatten es also wirklich getan? Hatten sie bei der Mutter Oberin angeschwärzt und ihr gesagt, dass sie mit Bruder Robert Sex hatte und das sogar mehrmals.

      ***

      Rome war darüber mehr als entsetzt. Nun waren ihre Wünsche und Träume vermutlich allesamt geplatzt. Sie hatte nicht angenommen, dass ihre Mitschwestern diesen Schritt gehen und sie bei der Mutter Oberin verpetzten würden, – hatte angenommen, dass die eingeschworene Gemeinschaft, welche sie einmal gewesen waren, zusammenhalten würde – in guten, wie in schlechten Zeiten. Aber da hatte sich Rome offenbar gewaltig verkalkuliert.

      Ihre Mitschwestern waren eifersüchtig, und so hatte eine von ihnen einen Zettel unter die Tür der Mutter Oberin geschoben. Wie feige das doch war und wie gemein. Rome war pikiert über diese Tat, welche ihre sexuellen Eskapaden zu unterdrücken suchten.

      ***

      Nun saß Rome bei der Mutter Oberin, die ihr, nach angemessener Begrüßung freundlich und entspannt gegenübersaß. Sie fragte Rome, ob sie Kaffee oder Kräutertee wünsche. Für solcherart Gespräche bevorzugte sie eher eine lockere Atmosphäre.

      Rome zeigte sich positiv überrascht. Sie hatte mit ihrem sofortigen Rauswurf gerechnet, doch das lag offenbar nicht im Interesse der Mutter Oberin. Im Gegenteil: Durch ihre ruhige, ausgeglichene Art ließ sie in Rome Hoffnung aufkeimen.

      Die junge Nonne schluckte schwer und sagte mit leicht eingerosteter Stimme: »Zu einem Kräutertee würde ich nicht Nein sagen.« Die Mutter Oberin ordnete zwei Kräutertee und widmete sich dann wieder zur Gänze der jungen Nonne.

      »Nun meine Liebe, wie du dir denken kannst, habe ich dich einbestellt, weil mir ein Schriftstück, welches mir unter der Tür hindurchgeschoben wurde, und welches deine Person betrifft, einer Klärung bedarf. Um ehrlich zu sein, finde ich etwas geschmacklos mir so ein Schriftstück unter der Tür durchzuschieben, das zeugt von wenig Intellekt, denn so eine Behauptung trägt man am besten im persönlichen Gespräch vor.«

      »Nun denn«, räusperte sich die Mutter Oberin, »was ist denn nun wirklich geschehen, Rome?«

      Diese befeuchtete ihre spröden Lippen, während die Mutter Oberin ihre Hände in den Schoß legte und aufmerksam zuhörte. Der Hals der jungen Nonne war jedoch so rau, dass diese keinen einzigen Ton herausbekam und um ein Glas Wasser bat.

      Die Mutter Oberin orderte auch dieses und Rome räusperte sich: »Es ist nichts passiert, was ich bereuen würde, Mutter Oberin, das möchte ich bereits im Vorfeld erwähnt wissen. Ich mag den Robert sehr, sehr gern, und dass wir miteinander geschlafen haben, das war etwas Schönes und Reines und hat mir viel Leidenschaft und Erregung gebracht – es gibt nichts, wofür ich mich schämen müsste.«

      Die Mutter Oberin sprach sehr leise, als sie sagte: »Kind, du hast dich aber der Kirche verschrieben und unserem Herrn Jesus Christus. Zwar könnte ich dir deine Sünden vergeben, doch ich gehe wohl recht in der Annahme, dass du immer wieder – zu deinem – wie heißt er gleich – ach, ja, Robert laufen würdest. Durch diesen kruden Akt deiner Mitschwester bringst du mich jetzt natürlich in eine recht prekäre Lage. Also … bitte!«

      Ruhig, besonnen und ohne Emotionen sprach Rome weiter, erzählte der Mutter Oberin alles bis ins letzte Detail und die Mutter hörte sehr genau zu.

      »Ich habe zuvor mit Robert darüber gesprochen, ob wir es wagen könnten eine Affäre zu beginnen, und er zog sogleich Bibelstellen hinzu, in denen auch vom Sex berichtet wird – und hätte Gott nicht Adam und Eva erschaffen, gäbe es uns vermutlich gar nicht. So schlecht kann Sex also nicht sein. Und ich brachte den Apfel ins Spiel und Robert meinte: Und ewig lockt das Weib und lachte schallend darüber. Alles wäre gut, wenn da nicht jemand entsetzlich eifersüchtig auf mich wäre.«

      »Und du hast wirklich keine Ahnung, wer es getan haben könnte?«, fragte die Mutter Oberin, und befeuchte ihre spröde gewordenen Lippen.

      »Nein, tut mir leid, Mutter. Ich hätte es keiner meiner Mitschwestern zugetraut – doch wieder einmal bin ich um eine Erfahrung reicher«, seufzte Rome und hielt den Blick gesenkt.

      Eigentlich hatte sie schon viel zu viel preisgegeben, doch sie hatte ein gutes Gefühl, dass sie bei der Mutter Oberin auf ein offenes Ohr stieß.

      »Rome du weißt, dass ich dich sehr mag«, begann die Mutter Oberin und schaute die Nonne frontal an. »Du weißt aber auch, dass ich solche Spielchen für dumm halte – sie führen zu Gerede und das ist nicht im Sinne des Ordens, wir verstehen uns?«

      Rome nickte.

      »Also, – erzähl mir doch bitte mal in allen Einzelheiten – wie habt ihr es denn getrieben? Erst danach möchte ich darüber entscheiden, wie ich deinen Mitschwestern den Wind aus den Segeln nehmen kann. Sei dir gewiss, auch ich bin nicht amüsiert über das, was diese getan haben.«

      Rome schluckte. Das Gespräch nahm eine völlig andere Wendung, und als der Kräutertee serviert wurde, nahm sie einen langen Schluck, bevor sie zu erzählen begann: »Nun, wir hatten Sex. Guten, ehrlichen Sex. Ich habe Robert verführt – wenn jemand die Schuld trägt, dann ich allein. Wir haben Adam und Eva im Paradies nachgespielt, manchmal muss man Robert etwas anstupsen, obwohl er ein liebevoller Liebhaber ist, ist er, was die Fantasie anlangt etwas langsam unterwegs.«

      Die Mutter Oberin nickte, schluckte hart und ließ Rome weitererzählen. Hätte das Mädchen doch nur den Hauch einer Ahnung wie es in der Mutter Oberin zu brodeln begann, wie es heiß in ihr wurde, wie ihre Spalte der Lust feucht wurde und wie sie an Romes Lippen hing, um all das aufzusaugen, was die junge Nonne unbedarft erzählte …

      »Ich hatte mich, bevor die Sache mit dem Zettel passierte, schon öfter mit Robert getroffen, doch außer dem guten alten Petting lief nicht viel – bis ich auf die Idee mit dem Apfel verfiel. Die Idee schien mir naheliegend, weil sie ja in der Bibel Erwähnung findet und ich, ich wollte es Robert so richtig schön machen.

      Robert hatte es sich auf einem Stuhl bequem gemacht und ich stand vor ihm, flüsterte ihm zu, ich würde ihn jetzt anbaggern und er grinste lüstern. Daraufhin nahm ich einen Apfel und ein Messer zur Hand – hielt beides vor mein Geschlecht und begann den Apfel ganz langsam zu schälen, sodass sich allmählich eine immer länger werdende Spirale entwickelte. Ich wünschte mir so sehr, dass Robert von der Spirale essen, und sich allmählich zu meinem Geschlecht vorarbeiten würde – und er tat mir den Gefallen. Ich schälte den Rest des Apfels und teilte ihn in vier Hälften.«

      Die Mutter Oberin schluckte schwer – ihr wurde noch schwüler zumute. Mein Gott, sie brauchte sich diese Szenerie