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Bei Barzahlung Sex | Erotische Geschichte
von Ricarda Jackson
Ricarda Jackson wollte schon immer Schriftstellerin werden. Unter verschiedenen Pseudonymen veröffentlicht sie Romane und Kurzgeschichten in unterschiedlichen Genres – von Jugendbüchern über Romantasy und Romantic Thrill bis Erotik ist alles dabei. Ricarda hat viel Zeit in den USA verbracht und lebt jetzt inmitten des Ruhrgebiets. Sie ist regelmäßiger Gast bei Pferderennen und reist gern um die Welt. Neben der Musik ist ihre größte Inspiration, neue Menschen kennenzulernen und unbekannte Orte zu entdecken.
Lektorat: Marie Gerlich
Originalausgabe
© 2019 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: MoustacheGirl @ istock.com
Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de
ISBN 9783862778621
www.blue-panther-books.de
Bei Barzahlung Sex von Ricarda Jackson
Anna stand ungeduldig am Treppenabsatz. Schließlich erblickte sie Stellas leuchtend blonde Haare und dann stand die hübsche Frau auch schon vor ihr.
»Endlich!« Anna umarmte ihre Freundin.
»Wie lange haben wir uns schon nicht mehr gesehen?« Stella zog ihre Jacke aus und trat ins Wohnzimmer.
»Mmh, bestimmt ein paar Monate.«
Es machte »plopp« und der Sekt war geöffnet. Mit je einem Glas in der Hand machten es sich die beiden Frauen auf der Couch bequem. Sie kannten sich seit Ewigkeiten, waren schon zusammen zur Schule gegangen. Mittlerweile sahen sie sich nur noch selten, denn Anna war beruflich sehr eingespannt. Sie arbeitete als Vertreterin für Röntgengeräte und war viel unterwegs. Stella dagegen war mit einem goldenen Löffel im Mund geboren worden und arbeitete gar nicht.
»Jetzt erzähl mal, was gibt’s Neues?« Stella warf ihre blonde Mähne nach hinten und wartete auf Antwort.
»Du weißt doch, ich bin ständig unterwegs. Welcher Mann will sich da schon dauerhaft an mich binden?«
»Aber du verdienst richtig Asche.«
»Hey, willst du einen Kerl, der nur auf dein Geld scharf ist?«
»Nein, sonst hätte ich ja schon längst einen, oder?« Stellas Lachen war ansteckend. Überhaupt war alles an ihr perfekt. Sie hätte jeden Mann haben können. Doch die junge Frau schien zufrieden mit ihrem Leben.
Die Freundinnen lachten und prosteten sich zu. »Ich hatte letztens was mit einem wirklich gut aussehenden Arzt«, nahm Anna das Gespräch wieder auf.
»Und?«
Anna löste ihren Pferdeschwanz und spielte mit ihren schwarzen Locken. »Der Sex war ganz gut, aber er hat ständig gelacht.«
»Auch beim Sex?«
»Als er seinen Orgasmus hatte, da hat er auch gelacht.«
»Na, vielleicht wollte er seine Freude in die Welt rausschreien.« Stella hielt ihrer Freundin das leere Sektglas unter die Nase.
Während Anna nachschüttete, redete sie weiter: »So hat es sich wirklich angehört, aber ich fand das irgendwie unpassend.«
Stella kicherte und meinte dann: »Also ich hatte mal einen, der musste beim Orgasmus immer weinen.«
»Hey, das kann ich aber noch toppen. Als Teenager war ich mal mit einem zusammen, der hat immer Nasenbluten bekommen. Hat mir ziemlich viele Kopfkissen versaut.«
»Mensch, der arme Kerl hatte bestimmt schon in jungen Jahren zu hohen Blutdruck.«
»Deswegen habe ich Schluss gemacht.«
Die beiden lachten wieder. Anna rieb sich die Augen. »Meine ganze Wimperntusche verläuft. Komm, jetzt erzähl mal, was bei dir an der Männerfront so los ist.«
»Ich habe mir eine neue Satellitenanlage auf dem Dach installieren lassen und mit dem TV-Mann geschlafen. Jetzt werde ich ihn nicht mehr los.«
»Inwiefern?« Annas Neugier war geweckt.
»Der Typ ist verheiratet und hat Kinder.« Stella stöhnte. »Der ruft mich mindestens fünf Mal am Tag an und schreibt mir unzählige SMS. Ich würde mich nicht wundern, wenn der seine Frau demnächst verlässt.«
»Das ist aber unangenehm.«
Stellas Handy klingelte. »Was sag ich? Das ist er.«
»Geh doch ran.«
Stella verdrehte die Augen, nahm aber ihr Handy ans Ohr.
»Was willst du?«
Anna musste kichern. Wenn Stella ihren genervten Tonfall draufhatte, dann sollte man(n) lieber auflegen.
»Ich habe keinen Bock auf dich.«
Das war ja wohl eine klare Aussage. Anna schüttelte lächelnd den Kopf. Der Typ am anderen Ende der Leitung sprach immer noch auf Stella ein.
»Schätzchen, wenn du mich noch mal ficken willst, dann musst du aber Geld dafür bezahlen.«
Anna verschluckte sich fast an ihrem Sekt. So, wie sie Stella kannte, meinte die das sogar ernst.
»Fünfhundert. Und ich hab da noch eine Freundin, die wird dir sicher gefallen.« Stella zwinkerte Anna zu. »Wie sie aussieht? Pechschwarze Haare, ungefähr so lang wie meine, nur gelockt. Dunkelbraune Augen, wunderschöne Figur, sinnlicher Mund. Muss ich noch mehr sagen?«
Einen kurzen Moment herrschte Schweigen am Telefon, dann grinste Stella und sagte anschließend sie. »Okay, aber für uns beide reichen fünfhundert nicht. Achthundert.«
Sie legte auf. »Er hat Ja gesagt.«
»Du bist verrückt.«
»Ich weiß. Und weder du noch ich brauchen das Geld, aber es hat doch was, oder?«
»Und wann?«
»Du machst also mit?«
»Warum nicht?«
»Samstagabend.« Stella nippte an ihrem Sekt und schaute ihre Freundin mit ihren großen, blauen Augen an. »Was ist, Süße?«
»Ich finde, wir sollten ein wenig üben.« Ohne auf ein Okay zu warten, stand Anna auf. »Folge mir ins Schlafzimmer.«
***
Die Rollläden waren schnell heruntergelassen, ein paar Kerzen auf dem Nachttisch tauchten den Raum in eine gemütliche Atmosphäre. Das Knistern kam nicht nur von den Kerzen, es lag jetzt förmlich in der Luft. Stella fummelte an der kleinen Anlage in der Ecke des Zimmers herum und kurz darauf ertönte leise Jazzmusik. Anna näherte sich ihr von hinten und strich ihr über den Hintern, fing an, ihn zu kneten. Den Kopf in den Nacken werfend, gab Stella einen Seufzer von sich. Sie griff nach hinten und tastete ebenfalls nach Annas Po.
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