Walter-Jörg Langbein
Monstermauern, Mumien und Mysterien I
Reisen zu geheimnisvollen Stätten unseres Planeten
Impressum
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Ingeborg Diekmann gewidmet,
mit der ich schon seit Jahrzehnten sehr gut befreundet bin
Inhaltsverzeichnis:
2. Kelten, Maria und eine Heidenkirche
3. Eine Köpenickiade und drei Exgöttinnen
4. Ein mysteriöses Gemälde im Dom
5. König David und der Heilige vom Gebirge Paran
7. Moses, Aaron, Hesekiel und Daniels »UFO«
8. Die »Augen der Wüste« und eine neue Erklärung
9. Nichts als heiße Luft
10. Heißluftballons für tote Inka-Herrscher oder keimende Bohnen?
11. Kein Ballon für den Inka!
12. Von Pyramiden und Angst vor den Toten
13. Im Tal der 300 Pyramiden
14. Unterwegs in Tucúme
15. Von Tunneln, verborgenen Schätzen und Legenden
16. Wo Medizinmänner mit Teufeln sprachen
17. Auf der Suche nach der ältesten Pyramide
18. Fische im Berg und die Osterinsel-Connection
19. Heimat, deine Kelten!
20. Warum ich nicht Pfarrer wurde
21. Marias Himmelfahrt und Adams UFO
22. Das Geheimnis der fliegenden Kapelle I
23. Das Geheimnis der fliegenden Kapelle II
24. Das Geheimnis der fliegenden Kapelle III
25. Birkenstein, Heilige Quellen und Muttergöttinnen
26. Birkenstein und das Wunder von Loreto
27. »Da umleuchtete ein Licht vom Himmel die Augen vieler«
28. Astronautengötter und »Der Heitere Fridolin«
29. Götter aus dem All?
30. Karl May über das ›Zivilisieren‹ und Luther über Märtyrer
31. Hesekiels Himmelswagen
32. Vom Setzling und von den »Astronautengöttern«
33. Jakobs Himmelsleiter und das Tor zum Himmel
34. Jakob und das schreckliche Tor zum Himmel
35. Untergeordnete Gottheiten und der Weltraumprofessor
36. »Wie schaurig ist diese Stätte!«
37. Mit dem »Fahrstuhl« oder durchs »Sternentor« ins All?
38. Engel, Götter oder Teufel
Vorwort: Nur Mut!
»Wer will kommen, wer mir sagen, was vorher war? Als noch nicht der Himmel angespannt und noch nicht die Sterne gebildet, als die Erde noch nicht verdichtet?« fragt uns das apokryphe »Johannesbuch der Mandäer« (1):
Wer will kommen? In unserer modernen, aufgeklärten Zeit sind es Wissenschaftler und populärwissenschaftliche Fernsehmoderatoren, die antworten.
Man lässt uns gerne glauben, dass »die« Wissenschaft alle wichtigen Fragen längst beantwortet hat. Aber ist dem so? Nicht wirklich: Unser Planet bietet noch viel Geheimnisvolles und Rätselhaftes.
Wollen wir wissen, was war? Was ist? Oscar Wilde (2) hat es auf den Punkt gebracht: »Das wahre Geheimnis der Welt liegt im Sichtbaren, nicht im Unsichtbaren.«
Wir leben in einer Welt, die noch so viel Mysteriöses zu bieten hat. Wir müssen nur mit offenen Augen durch die Welt gehen und den Mut aufbringen, das vermeintlich Bekannte zu hinterfragen. Es lohnt sich. Albert Einstein (3) hatte recht, als er konstatierte: »Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle.«
Ich lade Sie, liebe Leserin und Sie, lieber Leser, auf eine gemeinsame Reise ein. Nur Mut! Lassen wir uns auf ein Abenteuer ein. Es lohnt sich. Unsere Welt wird uns faszinieren, verzaubern, in den Bann des Rätselhaften ziehen. Wir missachten nicht die großen Verdienste der Wissenschaft bei der Suche nach Antworten. Aber wir wollen nicht einfach jede vermeintlich wissenschaftliche Antwort akzeptieren.
Lassen Sie sich entführen in die Welt, in der wir leben. André Gide (4) formulierte es so: »Man entdeckt keine neuen Erdteile, ohne den Mut zu haben, alte Küsten aus den Augen zu verlieren!« Wir leben in einer Welt der oft fantastisch anmutenden Realitäten. Betreten wir das Neuland der Rätsel und Geheimnisse.
Nobelpreisträger Werner Heisenberg (5): »Wirkliches Neuland in einer Wissenschaft kann wohl nur gewonnen werden, wenn man an einer entscheidenden Stelle bereit ist, den Grund zu verlassen, auf dem die bisherige Wissenschaft ruht, und gewissermaßen ins Leere zu springen.«
Lassen Sie sich an die Grenzen der Wissenschaft führen. Justus Freiherr von Liebig (6) hatte recht, als er schrieb: »Die Wissenschaft fängt eigentlich erst da an, interessant zu werden, wo sie aufhört.«
Besuchen wir die Kathedrale der Maria von Guadalupe in Mexico! Untersuchen wir das mysteriöse Gemälde im Dom zu Limburg. Arbeiten wir in der fantastischen Realität unseres Planeten wie der fiktive Professor Robert Langdon