Tobende Herzen. Amy Blankenship. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Amy Blankenship
Издательство: Tektime S.r.l.s.
Серия:
Жанр произведения: Современная зарубежная литература
Год издания: 0
isbn: 9788873044833
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Kyokos Geruch kam.

      Toya war noch nicht weit gegangen, als er fühlte, wie sich jemand näherte. Er zischte wütend… seine Nervosität nahm zu. Kyous Geruch kam immer näher. Er war ruhig und nicht in Eile, als er über ihn hinweg schwebte, in Kyokos Richtung flog. Mit einem Knurren drehte Toya sich um und eilte zurück dorthin, wo er Kyoko und die anderen zurückgelassen hatte.

      Innerhalb nur weniger Sekunden sah Kyou kalt auf die Gruppe hinunter, aus einer Höhe, wo er wusste, dass er nicht bemerkt werden würde. Das Menschen-Mädchen kniete und weinte während die Kriegerin eine Hand auf ihre Schulter legte und versuchte, sie zu beruhigen. Shinbe und Kamui schienen ruhig, standen etwas entfernt und beobachteten die Frauen.

      Er konnte Toyas Geruch noch riechen, aber konnte ihn nirgendwo sehen. Er konnte auch den Geruch von Toyas Begierde noch immer dick in der Luft wahrnehmen.

      Sein dummer Bruder hatte doch bestimmt nicht versucht, das Mädchen zu verletzen? Kyou wollte, dass Kyoko zu ihm hoch sah und sandte stumme Gedanken in ihren Kopf während er still auf sie hinunter blickte, wobei nach außen hin keine Emotionen sichtbar waren. Sein Herz schlug schneller, als sie ihr verweintes Gesicht hob und ihm in die Augen sah.

      Kyou starrte böse hinunter auf diejenigen, die um sie standen. Alle Augen richteten sich auf ihn, als seine Stimme aus der Luft herunter sank. „Wer hat es gewagt, dieses Mädchen zu verletzen?“ Seine ruhige Stimme verschwieg die Gefahr, in der sie alle waren… denn wer auch immer sie verletzt hatte, würde dafür bezahlen.

      Kapitel 4 "Gefährliche Gefühle"

      Kyoko sah nach oben, als sie eine Stimme in ihrem Kopf hörte, die sie sanft dazu aufforderte. Ihre Tränen reflektierten das Licht wie glitzernde Diamanten als sie Kyou beobachtete, wie er über ihr schwebte und ihr ein liebevolles Lächeln schickte.

      Suki spannte sich bei Kyous tödlicher Frage an und starrte böse nach oben. Sie schüttelte ihren Kopf: „Es war keiner der Beschützer, der sie verletzt hat. Es war dein Onkel Hyakuhei. Er hat sie verzaubern lassen.“ Suki richtete sich auf, wütend auf ihn, dafür, dass er sie beschuldigte, Kyoko verletzt zu haben. „Wir haben den Dämon, der den Zauber gesprochen hat, getötet, also wird Kyoko in ein paar Stunden wieder in Ordnung sein.“

      Sie trat vor Kyoko, versuchte ihre Freundin vor Kyous Blick zu schützen. Nachdem Kyoko ihr vorhin erzählte hatte, dass Kyou sie geküsst hatte… Nun, sie wollte nicht, dass Kyoko im Moment auf irgendwelche Ideen kam. Sie würde sie noch eher Shinbe küssen lassen, wenn es dazu kam, also versperrte sie seine Sicht und verschränkte ihre Arme vor der Brust, als würde sie Wache halten.

      Sein mächtiger Bruder lächelte kalt auf Suki hinunter, aber seine Augen wurden schmal, was eine Warnung zu Shinbes Herzen sandte. Er kam näher und stellte sich neben Suki, verstärkte noch die Sperre gegen Kyous Sicht auf Kyoko, aber auch um seine Aufmerksamkeit von Suki abzuwenden und auf ihn zu richten.

      Kamui stand still hinter allem und begann, nach vorne zu gehen, um sich zu ihnen zu gesellen, aber Kaen trat aus dem Nichts warnend vor ihn. Er starrte böse auf den Rücken des Feuerkobolds ehe er seinen wütenden Blick auf seinen ältesten Bruder richtete.

      Kyou war insgeheim beeindruckt von dem Mut, den sie vor ihm zeigten… obwohl er ihnen nichts helfen würde. Wieder schickte er Gedanken zu der Priesterin, dass sie ihn ansehen sollte.

      Kyoko stand auf und ging um die beiden Möchtegern-Wachen herum, um Kyou sehen zu können. Suki ergriff sie am Arm und versuchte, sie aufzuhalten, aber ließ ihre Hand wieder sinken, als Kyou warnend knurrte.

      Kyoko sah voller Liebe zu Kyou hoch. Für sie war er der perfekteste Engel, den sie je gesehen hatte, wie er dort schwebte, sein seidenes, weißes Hemd, um ihn wehend. Sein silbriges Haar floss um sein Gesicht und verlieh seiner unaussprechlichen Schönheit einen Hauch von Sinnlichkeit. Und seine goldenen Augen… Oh Gott, sie liebte ihn.

      Und das war es, was Kyou sah und in ihren Gedanken hörte… Liebe… und sie war nur für ihn bestimmt. Sein Atem ging pfeifend als er einatmete während er sie aufmerksam anstarrte, sein Blick verdunkelte sich vor Begierde.

      â€žSie will zu mir kommen, also lasst sie.“ Kyou sah genervt hinunter auf Suki und Shinbe. Der Ton in seiner Stimme war genug, um ihnen zu zeigen, dass sie sich auf dünnem Eis bewegten als er seinen Blick wieder auf die Priesterin richtete, die ihn so verliebt anstarrte. Sie hob ihre Arme zu ihm hoch und winkte, sodass er kommen und sie holen würde. In ihrem Kopf, wo nur Kyou sie hören konnte, flüsterte sie seinen Namen sehnsüchtig.

      Suki und Shinbe handelten, ehe der Herr der Beschützer es tun konnte. Sie beide ergriffen je einen der erhobenen Arme und drückten sie wieder nach unten. Kyoko drehte ihren Kopf und sah sie beide an… immer noch mit einem Ausdruck voller Liebe, zu dem der Zauber sie zwang.

      Kyou runzelte leicht die Stirn und sah sie aus zusammengezogenen Augen an. „Welche Art von Zauber wurde ihr auferlegt?“, wollte er mit strenger Stimme wissen.

      Shinbe schenkte ihm einen bösen Blick. „Ein Tenshi hat sie geküsst, gerade bevor wir ihn zerstört haben.“ Er wusste, dass er nicht mehr sagen musste, denn Kyous Wissen über Dämonen und Zauber überstieg die Kenntnisse von ihnen allen bei Weitem.

      Kyous Lippen trugen den Hauch eines Lächelns, jetzt wo er verstand. „Lasst sie los“, trug er mit tödlicher Stimme auf, als er zu ihr hinab schwebte. Kyoko beobachtete, wie er sich näherte, und schenkte Kyou ein liebevolles Lächeln, das das Herz des bösesten Dämons geschmolzen hätte.

      Suki und Shinbe ließen Kyokos Hände los und machten einen Schritt zurück, wissend, dass sie gegen ihn keine Chance hatten. Er war zu mächtig. Sie sahen erschrocken zu, wie er eine Hand auf ihren Rücken legte, und Kyokos Körper fest an den seinen drückte, sie in die Luft hoch hob um dort zu schweben.

      Einen Moment lang bemerkte sie die Kraft des harten Oberschenkels, der ihre Beine auseinander drückte und fühlte die Hitze seiner Haut durch seine seidenen Kleider. Kyoko schlang ihre Arme um ihn, drückte ihren Körper nur noch fester an ihn und genoss das Gefühl seines wunderbaren Beines zwischen ihren.

      Kyou sah zu, wie sich ihre Lippen öffneten, als sie sich an ihn drückte. Es gab eine andere Möglichkeit, den Dämonenzauber zu beschreiben, wie Shinbe bestimmt wusste. Der Zauber hatte sie läufig gemacht. Er erwiderte ihren Druck und hörte sie als Antwort seufzen, wodurch ein brennend heißer Lichtblitz in seinen Mittelteil schoss, während er sie verwundert beobachtete. Niemand hatte ihn je auf diese Art beeinflusst… niemand könnte das je. Er würde es nicht zulassen.

      Er berührte ihr gerötetes Gesicht, als sie sich anspannte, auf der Suche nach mehr. Er wusste, dass sie nicht wusste, was sie tat, denn er erkannte den Zauber, unter dem sie stand und ihre Unschuld. Unschuldig oder nicht, ihre Lust würde eine riesige Macht sein, wenn sie einmal freigelassen wurde.

      Kyou wusste, dass sie sich an alles, was passierte, erinnern würde, wenn der Zauber verblasste, also rieb er seinen Oberschenkel fest an ihr, schenkte ihr die Lust, die sie ersehnte. Er klatschte seine Lippen auf die ihren in einem fordernden, hungrigen Kuss. Er würde das Feuer der Begierde in ihr entfachen… Begierde, die auch nach dem Zauber noch erhalten bleiben würde.

      Er fühlte, wie ihre kleine Hand in sein Haar glitt und ihre Finger ihn ergriffen. Die Gefühle, die sie bei ihm weckte, ließen ihn beinahe die Kontrolle verlieren, als er ihren Mund verzehrte und sich an ihr bewegte… ihr den Rhythmus zeigte, den er sie eines Tages lehren würde. In dem Versuch, die Kontrolle zu behalten, erinnerte er sich selbst noch einmal daran, dass er sie so nicht nehmen würde. Nicht, wenn der Zauber im Spiel war.

      Die anderen fuhren beinahe aus ihrer Haut vor Schreck, als Toya aus dem Wald brach und genau unter Kyou und Kyoko landete. Seine Augen waren nun blutrot vor Zorn, als er zusah, wie Kyou die Frau,