Christian Bachter
Königin der Sklavinnen
Fantasy für Erwachsene
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Inhaltsverzeichnis
Eine Sklavin verkauft sich selbst
Eine ungewöhnliche Sklavin
Es war warm und ein wenig muffig, obwohl die Fenster weit offen standen. Aber in der Luft hing ein besondere Geruch von frischem, duftigem Schweiß.
Merion ging langsam den Mittelgang entlang. Aus den Augenwinkeln blickte er in die Nischen und Winkel des Gästeraumes. Überall, zwischen den großen Pflanzen lagen und saßen Menschen, die sich miteinander vergnügten. Die Frauen waren meistens komplett nackt, und die Männer auf dem besten Wege dahin.
Merion versuchte desinteressiert zu wirken und ging weiter. Er war auf der Suche.
Eine große Tür führte ins Freie, zur Terrasse und dann weiter in den Garten. Direkt neben der Terrasse war ein großer Pool angelegt. An seinem Rand saßen vier Frauen kichernd zusammen. Merion blickte auf schöne, unterschiedlich geformte Brüste, auf offene Schenkel und auf die nackte Haut. Die vier hielten ihre Beine ins Wasser. Eigentlich war es eine Spur zu kalt um Baden zu gehen.
Eine von Ihnen, ein besonders hübsches blondes Mädchen, blickte zu Merion auf und winkte ihn zu sich heran.
„Komm, zieh dich aus und spring rein! Das Wasser ist warm,“ rief sie.
Merion nickte ihr zu, aber dann schüttelte er den Kopf. „Später vielleicht,“ murmelte er. Dann ging er wieder rein.
Er wusste nicht genau, wonach er suchte. Er fand die Frauen schön und anregend, aber irgend etwas fehlte ihm.
Dann erblickte er sie und er wusste warum er hier war.
Sie saß an einem Tisch, etwas abseits und wirkte so, als ob alles, was um sie herum geschah uninteressant war. Sie schrieb einen Brief – so sah es zumindest aus - und war ganz in ihre Beschäftigung vertieft.
Merion fand sie umwerfend. Der Ausdruck in ihrem Gesicht war einprägsam und tief und sie hatte eine Ausstrahlung, dass es ihm fast den Atem nahm. Sie umgab eine Aura, die verhinderte, dass sie von einem der Männer angesprochen wurde.
Sie trug ein hübsches sandfarbenes Kleid, dass ihr unten herum knapp über die Mitte der Oberschenkel reichte und nach oben hin weitmaschig wurde, so dass ihre Brüste gut zu erkennen waren. Niemand hätte bestritten, dass sie eine umwerfend schöne Figur hatte.
Merion blieb an ihrem Tisch stehen und betrachtete sie ausgiebig. Er sah ihre Hände, die ihm verrieten, das sie eine Spur älter war, als die meisten anderen Frauen hier. Er betrachtete ihre vollen langen dunkelblonden Haare, die ihr offen über die nackten Schultern fielen. Der Ausdruck in ihrem Gesicht veränderte sich nicht, obwohl sie ihn längst bemerkt haben musste. Konzentriert schrieb sie weiter an ihrem Text. Merion erhaschte einen Blick auf das Papier und bemerkte, dass sie in einer Sprache schrieb, die er nicht kannte.
Natürlich ist sie nicht von hier, dachte er. Sonst würde sie jetzt nicht hier sitzen.
Die junge Frau setzte einen Punkt und sah jetzt endlich auf. Merion blickte in zwei wache graublaue Augen, die ihn uninteressiert mustern. Ihr Blick fuhr seinen Körper hinunter und wieder hinauf. Merion bildete sich ein, dass sie jetzt eine Spur von Interesse zeigte.
Die Rollen waren in diesem Spiel klar verteilt, es war also eigentlich egal, was sie dachte. Trotzdem merkte Merion, dass es ihm selber nicht egal war.
Jetzt lehnte sie sich zurück, und blickte ihn weiter direkt in die Augen. Wie selbstbewusst sie war! Merion hätte niemals erwartet, hier eine Frau wie sie zu treffen.
Er sagte nichts. Irgendwie wollte er diesen Augenblick nicht stören.
Sie sagte ebenfalls nichts. Völlig lautlos sahen sie sich an, zehn oder zwanzig ewige Sekunden.
Dann senkte sie den Blick, nahm ihren Brief und lies ihn in einer Schublade unterhalb der Tischplatte verschwinden. Ihre Bewegungen waren präzise und schnell, gleichzeitig aber auch spielerisch leicht. Sie stand auf und war jetzt fast so groß wie er. Merion blickte auf ihre Brustspitzen, die sich durch die Maschen ihres Kleides schoben. Sie hob ihre Hand und hielt ihm ihr Handgelenk hin. Merion ergriff es. Dann führte er sie durch den Raum nach draußen. Er würde sie im Sonnenschein nackt sehen. Schon bei dem Gedanken merkte er, wie sich seine Lenden regten.
Draußen saßen noch drei Mädchen am Pool, die fehlende wurde gerade am Beckenrand von einem jungen Mann gevögelt, den Merion flüchtig von seinem Seminar kannte.
Alle drei blicken zunächst in Marlons Richtung und sahen dann rasch weg, als sie sahen, mit wem er hinaus trat.
Zumindest kam es ihm so vor.
Merion ging in den Garten und führte seine