Krisheena - Tor zum Abyss. Andreas Nass. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Andreas Nass
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783738030938
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      Andreas Nass

      Krisheena - Tor zum Abyss

      Dunkelheit

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Krisheena — Tor zum Abyss — Dunkelheit

       Gelistet im Verzeichnis der verbotenen Schriften des Ordens der Weisen Männer zu Uben Aluk

       Aus dem Buch »Von dunklen Mächten«, Geheimarchiv des Sonnentempels zu Ustan

       1. Kapitel

       2. Kapitel

       3. Kapitel

       4. Kapitel

       5. Kapitel

       6. Kapitel

       7. Kapitel

       8. Kapitel

       9. Kapitel

       10. Kapitel

       11. Kapitel

       12. Kapitel

       13. Kapitel

       14. Kapitel

       15. Kapitel

       16. Kapitel

       17. Kapitel

       Danksagung

       Impressum neobooks

      Krisheena — Tor zum Abyss — Dunkelheit

      

       Dark Erotic Fantasy

       Nur für erwachsene Leser und Leserinnen!

       »Die Hoffnung stirbt zuletzt,

       aber wahre Liebe stirbt nie!«

      Gelistet im Verzeichnis der verbotenen Schriften des Ordens der Weisen Männer zu Uben Aluk

      Krisheena – Tor zum Abyss: Dunkelheit

      Krisheena – Tor zum Abyss: Sündige Herrschaft

      Krisheena – Tor zum Abyss: Vergnügen

      Krisheena – Tor zum Abyss: Leidenschaft

      Krisheena – Tor zum Abyss: Erwachen

      Kurzgeschichten vom Treiben des Sukkubus Krisheena: Wollust

      Kurzgeschichten vom Treiben des Sukkubus Krisheena: Verbotene Triebe

      Kurzgeschichte vom Treiben des Sukkubus Krisheena: Haus der Sinne

      Arkane Netzverknüpfung: http://www.torzumabyss.de

      Aus dem Buch »Von dunklen Mächten«, Geheimarchiv des Sonnentempels zu Ustan

      Abyss, der: auch Abgrund genannt. Chaos und Bosheit herrscht in dieser Welt, die aus unzähligen, übereinander liegenden Ebenen besteht. Er ist die Heimat der Dämonen.

      Blutkrieg, der: Noch bevor Zeit einen Namen hatte, tobte zwischen den Dämonen des Abyss und den Teufeln der Hölle ein Krieg um die alleinige Herrschaft. Lange beschränkten sich die Schlachten auf die Felder ihrer Heimat, doch ihr Einfluss wuchs und so trugen sie den Kampf hinaus, unter die Sterblichen, und sie buhlten um deren Seelen, damit sie ihnen im Leben wie im Tode dienten.

      Sukkubus, der: weiblicher Dämon mit der Fähigkeit, das Aussehen zu verändern, und dann in Gestalt einer attraktiven Frau gleichermaßen Männer wie Frauen verführt. Ihren Opfern entzieht sie während des Beischlafs deren Lebenskraft, was auch zum Tode führen kann. Sie ist nur durch Zauberkraft ernsthaft zu verletzen. Ihre Heimat ist der Abyss, zu dem sie zurückkehrt, wenn sie auf einer anderen Welt getötet oder verbannt wurde.

      1. Kapitel

      Blitze zuckten unablässig über den fernen Horizont und tauchten die karge Landschaft in ein blauweißes Licht. Von sauren Dämpfen gewürzt war die Luft, begierig sog ich sie ein. Etwas Unbekanntes, Bedrohliches lag darin, aber ich war noch zu unerfahren, mir jetzt schon einen Reim darauf zu machen.

      Erst vor wenigen Monaten war ich in die Schule der Para-K’hor aufgenommen worden. Meine geistigen Kräfte schienen ausreichend genug, um sie dort weiter zu schärfen und auf eine Weise formen zu können, die mir Macht über andere gab. Zudem lernte ich das Kriegshandwerk, wohl um meinem aggressiven Herzen ein Ventil zu schaffen.

      Dabei wirkte ich eher verletzlich, mit meinen langen, schlanken Beinen, der dunkel gebräunten Haut und den so unschuldig blicken könnenden, violetten Augen. Ich betrachtete meine Hände, die langen, grazilen Finger. Meine manikürten Nägel hatten sehr gelitten. All diese plumpen Waffen, irgendwann, so befürchtete ich, würde mir ein Nagel einreißen. Mein Ansinnen war es, andere zu betören, sie in meinen Bann zu ziehen, denn ich war ein Sukkubus, noch jung, aber schon so hübsch, dass mein Lehrmeister mich noch am ersten Ausbildungstag in sein Bett holte.

      Ein Lächeln grub sich in meine Wangen. Amüsiert pustete ich eine lange, rabenschwarze Haarsträhne aus meinem Gesicht. Sein Schweiß roch ebenso würzig wie meine Heimat, auf der ich nun schritt. Der Abyss.

      Um genau zu sein, ich befand mich in einem winzig kleinen Teil des Abyss. Kaum ein Dämon kannte alle Ebenen und Gerüchte besagten, es gab an die Tausend davon. Vielleicht waren es mehr, vielleicht viel weniger, es kümmerte mich nicht. Jetzt befand ich mich auf dem Weg zum Ebenenlord, dem Herren über alles, was ich sehen konnte, zumindest, solange kein anderer ihn von seiner Herrschaft ablöste. Gedient wurde nur so lange, wie es sinnig erschien, also zum eigenen Vorteil war. Vielleicht konnte ich etwas über das nähere Umfeld des Lords erfahren. Er war