Glücklich + sorglos leben. Thomas Werk. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Thomas Werk
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Сделай Сам
Год издания: 0
isbn: 9783748565895
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      Thomas Werk

      Glücklich + sorglos leben

      Dieses ebook wurde erstellt bei

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Vorwort

       Sorgen – wozu?

       Um was wir uns sorgen

       Alternativen zu Sorgen

       Selbst-Fürsorge

       Glück und Gelassenheit

       Sorgen hinter sich lassen

       Fangen Sie endlich an zu leben!

       Positives Denken

       Bestandsaufnahme

       Wann tun Sie endlich was?

       Alles auf „Reset“

       Träume, Visionen, Ziele, Glaube und Mut

       Disziplin stärkt das Durchhaltevermögen

       Beschäftigen Sie sich

       Charakter zeigen

       Wo ist Ihr Plan?

       Tipps, Sorgen hinter sich zu lassen

       Sorgen erledigen sich (bisweilen) von selbst …

       Impressum neobooks

      Vorwort

      Unser Leben ist von Sorgen durchzogen. Sie bestimmen oft mehr den Alltag als Lebensfreude, Spaß und Vergnügen. Nichts ist in Schlagern mehr besungen und in Gedichten mehr beschrieben worden als Sorgen. Keiner hat es treffender geträllert als Nino de Angelo:

      „…Hör einfach auf und fang einfach an. Mach dir keine Sorgen, alles wird gut, lebe hier und jetzt, verlier´ nicht den Mut. Mach dir keine Sorgen, glaub fest an dein Glück, vielleicht kommt es schon Morgen zu dir zurück. Du darfst die Hoffnung nicht verlieren, sei nicht ein Schatten deiner selbst. Glaub nicht, die ganze Welt hat dich betrogen und steh immer auf, einmal mehr als du fällst. Hör endlich auf und fang einfach an…“

      In diesem Lied steht alles, was das Thema ausmacht: Sorgen, Mut, Glück, Hoffnung und Leben. Sorgen sind so weit vom Glück entfernt – aber auch wiederum so nah beisammen, wenn man es richtig anpackt. Sorgen und Glück sind nur einen Millimeter voneinander weg; zwischen ihnen passt gerade einmal ein dünnes Papier. Sorgen müssen nicht sein, wenn man sich einfach diesen Satz verinnerlicht: „Alles ist lösbar; es gibt keine Sorgen, die nicht zu regeln wären; nur der Tod ist endgültig, aber dann sterben auch die Sorgen, und selbst über den Tod eines lieben Menschen kommen wir nach Trauer mit neuem Lebensmut hinweg – das eigene Leben geht eben weiter.

      Und doch können Sorgen ein Leben zerstören. Es ist einfach gesagt „vergiss die Sorgen“ – sie sind plötzlich da, automatisch wie von selbst, und wir können uns nicht einmal dagegen wehren. Wirklich nicht? Hätten wir die richtigen Abwehr-Mechanismen, dann würden wir Sorgen nur noch mitleidsvoll belächeln. Aber wir haben sie eben (noch) nicht. Deshalb gibt es dieses eBook, das Ihnen die Sorgen leichter machen soll. Sie sollen wieder lernen zu leben. Dieses Buch nimmt Ihnen nicht wie ein Sesam öffne Dich alle Sorgen. Aber es erleichtert Ihnen den Umgang mit allen möglichen Sorgen.

      Sie können Mechanismen erlernen, ihre alltäglichen und ganz großen Sorgen klein zu machen; und dann verlieren sie ihre Bedrohung. Viel wichtiger: Sie fangen endlich wieder an, Ihr Leben zu genießen. Denn über all die Sorgen haben Sie Ihr schönes Leben längst vergessen. Wo ist Ihre Lebensqualität geblieben, Ihre Freude am Leben? Es wird höchste Zeit, dass Sie endlich Ihre Sorgen hinter sich lassen. Drehen Sie die Sorgen ins Positive für sich um und sagen sich: Ich sorge von jetzt ab gut für mich selbst. Denn Sorgen haben zwei Definitionen, eine positive und eine negative. Die negative sind die Sorgen, die uns das Leben so schwer machen; die positiven Sorgen sind im Sinne von Vorsorge zu verstehen, sich kümmern, sich um jemanden sorgen – und eben in erster Linie für sich selbst (vor-)sorgen.

      Sorgen – wozu?

      Zunächst einmal, weil wir von Natur aus spontan erschrecken und nicht adäquat mit sorgenvollen Situationen umgehen. Das ist den meisten Menschen so eingeimpft, und manchmal ist es auch gut so. Denn es ist ein natürlicher Abwehrmechanismus gegen Gefahren. Beispielsweise, wenn ein naher Verwandter oder gar der Partner gestorben ist, helfen uns Sorgen dabei, unsere Trauer zu bewältigen und nachzudenken. Wir grübeln darüber, wie es weitergehen soll, planen Veränderungen und stellen uns neu auf. Das sind Sorgen, die wir nicht beeinflussen können, mit denen wir aber auch lernen können umzugehen. Oder nehmen wir die Sorgen nach einem schweren Unfall, bei schlimmer Krankheit. Sie sind durchaus berechtigt. Würden wir sie einfach hinweg wischen, dann hielte man uns für kalt und gefühllos. Mit diesen zwangsläufigen Sorgen müssen wir besonnen umzugehen lernen. Solche Sorgen kommen von außen auf uns zu; das steuern andere; wir können nur ausweichen.

      Und dann machen wir uns Sorgen über Krankheiten, die zu Ängsten werden – Folge: Magengeschwüre. Sorgen über Krankheiten machen uns nämlich erst krank. Wir bekommen allein aus Sorgen Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Rückenschmerzen – ja sogar Lähmungen. Solche Krankheiten haben einen psychosomatischen Ursprung, also sind entstanden aus Ängsten aufgrund von Sorgen.

      Dann überfallen uns auch Sorgen, die eigentlich gar keine sind. Wir sorgen uns über unser Geld, die Währung, den Euro, was wir sowieso nicht beeinflussen können. Sie kennen doch Hypochonder: Das sind Menschen, die beim ersten Räuspern gleich einen Herzinfarkt vermuten und dauernd zum Arzt rennen. Im Grunde genommen sind es arme Geschöpfe, weil sie ständig vom Wahn besessen sind, schwer krank zu sein. Alle Menschen, die sich grundlos Sorgen machen, sind Hypochonder. Sie ziehen quasi die Sorgen an wie der Honig Bienen. Oder es gibt ja durchaus die „Mutter Teresa-Typen“, die Kümmerer: Sie müssen ihre Nase überall hineinhängen und sich um alles in der Welt kümmern – nach der Devise: Sorge, wo bist Du? – Ich komme schon! Diese Menschen, von denen es nicht zu wenige gibt, sind Gefangene ihres Beschützer-Instinkts. Sie machen sich Sorgen um alles, nur nicht um sich selbst. Statt auf ihren eigenen Blutdruck zu achten, helfen sie lieber anderen und erhöhen damit ihren eigenen. Sie schauen mehr auf andere als auf sich selbst. „Denk an Dich selbst“, und dann ist man auch