Bück Dich
Strange Nights
Natalia Grey
… Emma zitterte. Sie wachte mitten in der Nacht auf. Da waren diese komischen Geräusche. Ina, die gerade noch neben ihr im Bett lag, war verschwunden. Mit leiser, ängstlicher Stimme rief sie ihren Namen, doch Ina antwortete nicht. Wieder waren da diese Geräusche, das beklemmende Gefühl wurde immer stärker. Das Zittern kam in heftigen Wellen.
Dann geschah es. Um sich selbst zu schützen, schlang sie ihre Arme um ihren schmächtigen Körper. Am liebsten hätte sie einfach ihre Augen geschlossen … Emma hat allen Grund, Angst zu haben. Eine lange Nacht würde ihr bevorstehen …
Die Darsteller in diesem Buch:
Emma
21 Jahre jung. Goldblonde lange Haare. Große, sanfte Brüste. Helle Haut, endlose Beine. Volle und rote Lippen. Liebt harte, schmutzige Fantasien. Emma kann aber auch sehr zärtlich und sinnlich sein. Sie probiert gerne Neues aus …
Ina
Eine zärtliche 22 Jahre junge Frau. Beste Freundin von Emma. Sie wechselt gerne die Haarfarbe. Mal schwarz, mal blond und aktuell ein leichter Rot-Ton. Kleine, handfeste Brüste, eine unendlich weiche Haut und zarte Lippen sowie tiefe Augen sind ihr Markenzeichen.
Die 3 fremden Männer
Namen und Alter unbekannt. Beschreibung nicht möglich.
Die Geschichte
Emma ist seit 2 Monaten von ihrem Freund Markus getrennt, doch der Schmerz der Trennung sitzt immer noch so wahnsinnig tief. Schon auf der Arbeit hat sie ihrer besten Freundin Ina eine kurze SMS-Nachricht „… ich bin so Depri“ mit Smileys gesandt.
Später gegen Abend sitzt Emma gerade vor dem Fernseher, als Ina hektisch an ihrer Tür klingelt.
„Hey Süße, das tut mir so leid. Musst Du immer noch so stark an ihn denken?“
„Ja, ich vermisse ihn so sehr. Immer muss ich an ihn denken, fühle ihn und er ist dann nicht da …“
„Ohhh Kleine. Ich verstehe Dich. Aber Du weißt doch, wie es ist. Da kommt sicherlich noch ein besserer. Ich habe eine Idee, wir suchen Dir am Freitag einfach in der Diskothek einen Mann zum Ficken?“
Die Augen von Emma wurden ganz groß. Eigentlich war das nicht ihre Art, andernfalls könnte ein wenig Ablenkung vielleicht wirklich ganz gut sein.
Als die beiden jungen Frauen sich gemütlich auf die Couch setzten, begann Emma ihr Herz auszuschütten. Sie erzählte davon, dass sie schon seit langer Zeit nicht mehr richtig zum Orgasmus gekommen ist.
„Weißt Du, Markus hat sich viel Mühe gegeben. Er hat mich geleckt, gefingert, dann mal richtig zärtlich und dann wieder richtig hart durchgefickt. Aber ich bin eigentlich nie zum Höhepunkt gekommen. Am Ende habe ihm in die Augen gesehen und einfach gesagt, wie toll es war.“
„Na dann nimm Dir doch einfach schnell einen Mann aus einer Bar, lass Dich einmal ordentlich durchficken, schreie wie der Teufel und erlebe einen tollen Orgasmus“, schlug ihr Ina erneut vor.
„Weißt Du, ich habe dieses Problem schon seit langer Zeit. Wenn ich mir selbst den Finger reinstecke oder ein Toy nehme, erlebe ich einen gigantischen Höhepunkt. Aber bei einem Mann kann ich einfach nicht kommen!“
Nach diesen bedrückten Worten holte Emma weiter aus. Einen richtigen Orgasmus hatte sie stets nur, wenn sie sich selbst befriedigte. Immer wieder hoffte sie, dass sie dieses Gefühl auch bei einem Partner erleben könnte. Doch stattdessen spürte sie immer nur pure Frustration. Während er kam, sein Gesicht vollkommen verkrampfte, sein Sperma dann in ihrer feuchte Muschi explodierte, blieb der ersehnte Orgasmus bei ihr regelmäßig aus. Emma zweifelte schon an ihrem Lustempfinden, fing an Pornos zu schauen und kam dabei auch sehr heftig. Doch sobald sie wieder mit Markus fickte, blieb der Orgasmus aus. Durch den Nicht-Höhepunkt blieb am Ende auch die Lust aus. Der Sex wurde weniger und irgendwann so wenig, dass es am Ende zur Trennung kam.
„Weiß Du Ina, ich muss mich gedanklich stimulieren. Wenn ich es mir selbst mache, dann denke ich daran, das mich zwei Männer vergewaltigen und mit Gewalt nehmen und ficken. Das geilt mich so auf, das mein Orgasmus danach so explosionsartig ist, dass ich noch Minuten danach einfach wie in Trance daliege“, erzählte Emma mit leiser Stimme und geducktem Kopf.
„Du träumst wirklich von einer Vergewaltigung?“
„JA!“, sagte Emma, während ihr Gesicht fast tiefrot anlief.
Dabei ist der Traum von einer Vergewaltigung, in dem sie gleich von mehreren Männern wild gezehrt und durchgefickt wird, längst mehr als das. Dieser Traum wurde zu einer richtigen Fantasie. Und wäre da nicht die Angst, sie würde genau jenes so gerne einmal erleben wollen.
Ina erschien sichtlich schockiert, andernfalls hatte der Gedanke auch etwas Reizvolles an sich. Einfach von einer Gruppe fremder Männer genommen werden, sich ergeben und von jedem wild gefickt zu werden … Was zunächst ein kleiner Schock war, gefiel ihrer Freundin zumindest in gewisser Hinsicht und entlockte ihr eine kleine Erregung.
Emma erzählte mehr von ihren Fantasien und wie gewaltig sie manchmal bei solchen Stimulationen kommt. Es ist dann beinahe so, als breche ihr ganzer Körper in mehrere Teile und minutenlang pulsiert es so heftig, dass es zu zahlreichen Explosionen führt, bis sie am Ende von einer Wolke zärtlich umschmeichelt wird und endlich Erlösung findet.
Die beiden Frauen kennen sich schon so lange, sie sind allerbeste Freundinnen. Doch diese dunkle Fantasie, hört sie das erste Mal von Emma. Schockierend, ja aber doch auch so brutal schmutzig, dass sie davon leicht erregt wird. Sie sieht den traurigen Blick ihrer Freundin und entschließt sich diese Nacht bei ihr zu verbringen.
Es ist nicht unüblich, dass Ina bei Emma übernachtet. Sie erzählen sich dann lange Geschichten, sehen Horror- oder Liebesfilme, essen Eis, sprechen über Kerle und schlafen am Ende voller Müdigkeit ein.
Liebesfilme und Kerle standen an diesem Abend aber nicht auf dem Plan. Dafür aber Eis, Eierlikör und ein Horrorfilm, gemütlich im großen Bett. Emma hatte stets ein Ersatz-Nachthemd für ihre Freundin parat liegen. Den Horrorfilm schafften beide nicht bis zum Ende, die Müdigkeit siegte und kurz danach lagen sie tiefschlafend auf dem großen Bett.
***
Emma wachte mitten in der Nacht auf. Die Zeiger der Uhr zeigte 3 Uhr an, sie hörte das leise Rauschen der Bäume aus dem halbgeöffneten Fenster. Plötzlich stand ihre Freundin Ina auf und ging Richtung Toilette. Emma wollte sich gerade umdrehen und kuschelte sich dabei in die weiche Bettwäsche ein, als sie einen lauten Knall hörte. Dann folgte ein weiterer lauter Knall. Plötzlich war es ruhig.
„Ina??? Ist alles in Ordnung mit Dir“, rief Emma leise in den Flur hinein, ohne jedoch eine Antwort zu bekommen.
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