Werner Balhauff
Das deutsche Fußballjahr 1973 / 1974
Von Bundesliga, Auf- und Abstiegen bis DFB-Pokal - Tore, Statistiken, Wissen und Legenden einer besonderen Saison
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Inhaltsverzeichnis
DER DEUTSCHE FUSSBALL-BUND - DER DFB
Die 1. Fußball-Bundesliga 1973/74
DER DEUTSCHE FUSSBALL-BUND - DER DFB
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) ist der Dachverband von 27 deutschen Fußballverbänden, denen wiederum mehr als 25.000 Fußballvereine angehören. Seinen Sitz hat der gemeinnützige Verein in Frankfurt am Main. Ordentliche DFB-Mitglieder sind der Ligaverband, die fünf Regional- und 21 Landesverbände. Mit fast 7 Millionen Mitgliedern der angeschlossenen Vereine ist der DFB der größte nationale Sport-Fachverband der Welt.
Gegründet wurde der DFB am 28. Januar 1900 in Leipzig. Er richtet seit 1903 die Deutsche Fußballmeisterschaft aus und trat dem Fußball-Weltverband FIFA bei dessen Gründung 1904 bei. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde auch der DFB gleichgeschaltet und löste sich 1940 auf. Anfang 1950 gründeten die westdeutschen Verbände den DFB in Stuttgart neu, seit September 1950 gehört er wieder dem Fußball-Weltverband FIFA an, seit 1954 auch dem europäischen Fußballverband UEFA. 1957 trat der Saarländische Fußballverband dem DFB bei, 1990 der Verband der DDR als fünfter Regionalverband unter dem Namen Nordostdeutscher Fußballverband. Als nationaler Fußballverband organisiert der DFB die deutschen Fußballnationalmannschaften, die man daher auch DFB-Auswahl nennt, und bestimmt die Bundestrainer.
Mitglieder des DFB sind – abgesehen von Ehrenmitgliedschaften beispielsweise für ausscheidende DFB-Präsidenten – ausschließlich die deutschen Regional- und Landesverbände sowie der den Spielbetrieb der Bundesliga und der 2. Bundesliga organisierende Ligaverband. Die am Spielbetrieb teilnehmenden Vereine sind hingegen in den jeweils für sie geographisch zuständigen Landesverbänden zusammengeschlossen und somit indirekt dem DFB angeschlossen. Dem DFB so angeschlossen sind mehr als 25.000 Vereine mit etwa 6,8 Millionen Mitgliedern. Sie bilden fast 165.000 am Spielbetrieb aller Altersklassen teilnehmende Männer- und Frauen-Mannschaften. Während die Zahl der Vereinsmitglieder in den letzten Jahren weiter gestiegen ist, ist die Zahl der dem DFB angeschlossenen Vereine seit dem Maximum im Jahr 1997 rückläufig.
Präsidenten
Ferdinand Hueppe (1900–1904)
Friedrich Wilhelm Nohe (1904–1905)
Gottfried Hinze (1905–1925)
Felix Linnemann (1925–1945) *
Peco Bauwens (1949–1962)
Hermann Gösmann (1962–1975)
Hermann Neuberger (1975–1992)
Egidius Braun (1992–2001)
Gerhard Mayer-Vorfelder (2001–2006) **
Theo Zwanziger (2004–2012) **
Wolfgang Niersbach (seit 2012)
* 1940–1945 als Leiter des Fachamts Fußball, der Nachfolgeorganisation in der Zeit des Nationalsozialismus, als der DFB aufgelöst war.
** 2004–2006 als Doppelspitze mit Mayer-Vorfelder als Präsidenten und Zwanziger als geschäftsführendem Präsidenten. Ab September 2006 war Zwanziger alleiniger Präsident.
Gremien bzw. Ausschüsse des DFB
Präsidium und Vorstand
Bundesgericht
Sportgericht des DFB
Ligaausschuss
Spielausschuss
Schiedsrichterausschuss
Jugendausschuss
Schulfußballausschuss
Mädchenfußballausschuss
Kontrollausschuss
Steuer- und Wirtschaftsausschuss
Ausschuss für Frauen-Fußball
Zentralverwaltung
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