Inhaltsverzeichnis
1. Kapitel: Aufklärung statt Vorverurteilung
Das „Dritte Geschlecht“ − die visuelle Bestätigung
2. Kapitel: Transsexualität und die westliche Gesellschaft
3. Kapitel: Transsexualität in Asien
Die gesellschaftliche Wahrnehmung
Die Faszination des Unbekannten
Teil 2: Romantisch-erotische Erfahrungen
4. Kapitel: Jenny ‒ eine angenehme Überraschung
5. Kapitel: Claude im Paradies
6. Kapitel: Nuan ‒ die unvergessliche Erfahrung
7. Kapitel: Jeab ‒ fast eine Familie
Teil 3: Auszüge von Medienberichten und Leserbriefen
“Schwesternschaft“ der Transvestiten besuchen das Altersheim
Hilfe, ich bin verwirrt – ein Mann im Ladyboydilemma
Faszination Ladyboy
Das Phänomen,
weder ganz Mann noch ganz Frau zu sein
Originalausgabe:
© 2012 novum publishing gmbh
ISBN 978-3-99026-676-2
Lektorat: Dipl.-Theol. Christiane Lober
Umschlagfoto: Fred Suban
Umschlaggestaltung, Layout & Satz:
novum publishing gmbh
Innenabbildungen: Fred Suban (4)
Autorenfoto: Fred Suban
Impressum:
Faszination Ladyboy
e-book II
ISBN 978-3-8442-9390-6
© copyright 2013 Fred Suban
© Cover: Fred Suban
Vorwort zu dieser 2. E-Book Ausgabe.
Obwohl das Phänomen „Zweigeschlechtlichkeit“ und „Transsexualität“ nicht mehr zu leugnen ist und weltweit auch nicht eine unbedeutende Minderheit darstellt, ist Thailand eines der wenigen Länder, wo Transsexuelle, die sogenannten „Ladyboys“ und „Toms“, in der Gesellschaft voll integriert und somit in vielen Bürgerlichen Berufen anzutreffen sind. Warum tut sich aber, von wenigen Ausnahmen abgesehen, der Rest der Welt mit deren Akzeptanz so schwer?
In der Originalausgabe habe ich nicht nur über das Phänomen, die Probleme Betroffener bei der persönlichen Identitätsfindung und die schwierigen Lebensverhältnisse informiert, sondern auch auf das beschämende Verhaltensbild der Gesellschaften hingewiesen.
Dieser E-Book II Ausgabe ist ein 3. Teil mit einigen Auszügen zu Fragen und Antworten aus Leserbriefen, sowie Kommentare aus Medienberichten, angefügt, in der Hoffnung und Annahme, dass sich die Öffentlichkeit der Realität öffnet und die Betroffenen zumindest als gleichwertige Mitmenschen akzeptiert. Wirklich verstehen kann aber nur, wer sich von Vorurteilen befreit.
Fred Suban
Vorwort Originalausgabe
Ungerechtigkeit bedeutet eine tief greifende Verletzung der Gefühle. Als besonders schwerwiegend wird vorsätzliche, aufgrund von Vorurteilen willkürlich zugefügte Ungerechtigkeit empfunden und bleibt bei Betroffenen unauslöschlich als schmerzhafte Erfahrung in Erinnerung. Infolgedessen treten Verbitterung bis hin zu schwersten Depressionen auf oder die Gefahr, sich selbst durch aufgestauten Hass und Vergeltungsdrang zu ungerechten Handlungen hinreißen lassen.
Wenn wir uns also der Tragweite von Vorurteilen bewusst werden, können wir uns auch nicht mehr der Verantwortung für die Folgen des fahrlässigen Umgangs mit ihnen entziehen. Somit bildete „Ungerechtigkeit gegenüber Minderheiten“ auch das Leitmotiv zu diesem Buch:
Von pauschalen Vorurteilen und somit von Willkür