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Keeper of my Heart
Melody Adams
Erotic Romance
Keeper of my Heart
Dark Obsession 3
Melody Adams
Deutsche Erstausgabe 2019
Love & Passion Publishing
www.lpbookspublishing.com
copyright © 2019 by Melody Adams
© Cover Art by CMA Cover Designs
Alle Rechte vorbehalten.
Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Eine Dark Romance die alle Grenzen von Moral überschreitet. Vlad ist ein gefährlicher Verbrecher und er ist ein Sadist. Amanda ist seine Obsession. Er wird ihr wehtun und er wird ihre Grenzen überschreiten. Sie ist die Einzige die ihm geben kann, wonach seine dunkles Herz verlangt. Doch kann sie seine Seele retten?
Amanda:
Ich wurde entführt. Am Tage unserer Hochzeit. Ich weiß nicht was meine Entführer mit mir wollen und ob ich Vlad jemals wieder sehen werde. Wenn Vlad schließlich zu meiner Rettung kommt ahne ich noch nicht, dass ich ihn für immer verlieren könnte.
Vlad:
Nicht zu wissen wo Amanda ist und was sie durchmacht treibt mich beinahe in den Wahnsinn. Nichts stoppt mich, Antworten zu finden und mein Mädchen zu retten. Einmal mehr muss ich zeigen wie skrupellos ich sein kann, wenn es darum geht die Liebe meines Lebens zu retten. Doch wenn ich sie endlich wieder habe muss ich erkennen dass ich die vielleicht größte Gefahr für sie bin. Es gibt nur einen Ausweg, sie für immer vor meinem Biest zu schützen. Es wird sie zerstören, doch irgendwann wird sie erkennen dass es besser für sie war.
Kapitel 1
Amanda
Mein Kopf dröhnte als ich zu mir kam. Ich fühlte mich orientierungslos und mir war übel. Hatte ich gestern Abend zu viel getrunken? Ich rollte mich herum um nach Vlad zu fühlen, doch der Platz neben mir war leer. Außerdem fühlte sich alles so falsch an. Keine glatten Satinlaken sondern rauer Stoff, wie von einer Wolldecke. Solche wie sie das Militär benutzte. Zudem war der Untergrund zu hart, als läge die Decke direkt auf dem Boden. Ich riss die Augen auf und ein Schrei kam über meine Lippen. Wo war ich? Nackte Betonwände starrten mir entgegen. Und der Raum in dem ich mich befand war winzig. Vielleicht neun oder zehn Quadratmeter. Es gab kein Fenster. Nur einen Lüftungsschacht. Zu hoch und zu schmal um als Fluchtweg zu dienen. Eine Metalltür war der einzige Weg aus dieser Zelle. Und eine Zelle war es, so viel war ich mir sicher. Doch wo war ich? Wer hatte mich hier eingesperrt? Und warum? Ich versuchte mich zu erinnern. Mein Blick glitt an mir hinab und mit einem Schlag fiel mir wieder alles ein. Ich trug mein Hochzeitskleid. Ich hätte heute Vlad heiraten sollen. Oder war es gestern gewesen? Wie lange war ich schon hier?
„Vlad“, flüsterte ich verzweifelt.
Ich musste auf jeden Fall schon lange genug hier sein, dass Vlad mein Verschwinden bemerkt haben musste. Er würde alles tun um mich zu finden und hier heraus zu holen. Ich wusste, er würde über Leichen gehen um sicher zu stellen, dass ich gerettet wurde. Er hatte es oft genug gesagt was er tun würde um mich bei sich zu haben. Er würde die Welt auf den Kopf stellen und die Straßen mit Blut füllen. Er würde nie aufgeben ehe er mich nicht gefunden hatte. Doch was, wenn er bei dem Versuch mich zu finden und zu befreien getötet wurde?
Nein! Ich durfte nicht so denken. Ich war einmal durch das Trauma gegangen, Vlad für tot zu halten und es hatte mich beinahe um den Verstand gebracht. Ich musste einen klaren Kopf behalten und ich musste stark sein. Vlad war nicht zu unterschätzen. Er war dem Tod bereits zuvor von der Schippe gesprungen. Niemand hatte für möglich gehalten, dass er die Attacke überlebt haben könnte. Doch er hatte.
Ich setzte mich auf und schaute mich etwas sorgfältiger um. Man hatte einen Eimer in die Ecke gestellt, der mir wahrscheinlich als Toilette dienen sollte. Wie ich zuvor vermutet hatte, lag ich auf einer Militär Decke direkt auf dem harten Betonboden. Eine nackte Glühbirne baumelte von der Decke. Ansonsten war meine Zelle leer.
Großartig!
Wie lange würde ich es in dieser kleinen Zelle aushalten ohne Ablenkung, ehe ich den Verstand verlor? Es gab keine Bücher, keinen Fernseher. Nichts, womit ich mir die Zeit vertreiben könnte. Alles was ich hatte war meine eigene Gesellschaft.
Die Frage war, wie lange ich hier sein würde ehe ich entweder befreit wurde oder meine Entführer mich ... töten würden. Das brachte mich wieder zu der Frage, wer hinter meiner Entführung steckte und warum. Wer auch immer dahinter steckte hatte gewusst, dass Vlad und ich uns in Argentinien befanden. Sie wussten von seiner Hazienda. Und – sie hatten gewusst, dass Vladimir Wolkow noch am Leben war. Vielleicht war es die Mafia. Die Cinelli Familie, die meinen Ex beschützt hatte. Doch das ergab nicht wirklich einen Sinn. Mein Ex war tot und die Familie hatte keinen Grund, weiter in seinem Interesse zu handeln. Er war für sie ein bezahlter Job gewesen.