Der Mensch auf dem Wasser - Kulturgeschichte der Schiffe. Jürgen Ruszkowski. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Jürgen Ruszkowski
Издательство: Bookwire
Серия: maritime gelbe Buchreihe bei Jürgen Ruszkowski
Жанр произведения: Документальная литература
Год издания: 0
isbn: 9783742772060
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      Jürgen Ruszkowski

      Der Mensch auf dem Wasser - Kulturgeschichte der Schiffe

      Band 98-1 in der maritimen gelben Buchreihe bei Jürgen Ruszkowski

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Vorwort des Herausgebers

       Die tragende Kraft des Wassers

       Am Anfang war der Einbaum

       Ruderschiffe – Galeeren

       Segelschiffe

       Segelschiffe im 19. Jahrhundert

       Unter Segeln um 1870 von Mecklenburg aus

       Singen an Bord – Shanties

       Segelschiffe heute

       Tagebuch einer Segeltour auf SS „FRIDTJOF NANSEN“

       Bark ALEXANDER VON HUMBOLDT

       Weitere heutige Segelschiffe

       Dampfschiffe im 19. und 20. Jahrhundert

       Dampferreise um 1890 zur Levante

       Auf Hapag-Dampfern in den 1930er Jahren

       Eine Dampfer-Reise um 1952

       Auf Motorschiffen im 20. Jahrhundert

       Hapag-Kombischiff FRANKFURT um 1960/62

       Hochkonjunktur in der Seefahrt 1970

       Deutsche Seeleute erzählen

       Der Weltenbummler aus dem Inka-Reich

       In Costa Rica geankert

       Binnenschiffe – Flussschiffe

       Kriegsschiffe gestern

       Offizier der Kaiserlichen Marine 1907 in China

       Logbuch einer Ausbildungsreise 1938

       Norwegen 1943

       Information über die maritime gelbe Buchreihe

       Weitere Informationen

       Impressum neobooks

      Vorwort des Herausgebers

      Von 1970 bis 1997 leitete ich das größte Seemannsheim in Deutschland am Krayenkamp am Fuße der Hamburger Michaeliskirche, ein Hotel für Fahrensleute mit zeitweilig bis zu 140 Betten. In dieser Arbeit lernte ich Tausende Seeleute aus aller Welt kennen.

      Im Februar 1992 kam mir der Gedanke, meine Erlebnisse bei der Begegnung mit den Seeleuten und deren Berichte aus ihrem Leben in einem Buch zusammenzutragen, dem ersten Band meiner maritimen gelben Reihe „Zeitzeugen des Alltags“: Seemannsschicksale.

      Insgesamt brachte ich bisher über 3.800 Exemplare davon an maritim interessierte Leser und erhielt etliche Zuschriften als Reaktionen zu meinem Buch.

      Reaktionen auf den ersten Band und die Nachfrage nach dem Buch ermutigten mich, in weiteren Bänden noch mehr Menschen vorzustellen, die einige Wochen, Jahre oder ihr ganzes Leben der Seefahrt verschrieben haben. Inzwischen erhielt ich unzählige positive Kommentare und Rezensionen, etwa: Ich bin immer wieder begeistert von der „Gelben Buchreihe“. Die Bände reißen einen einfach mit und vermitteln einem das Gefühl, mitten in den Besatzungen der Schiffe zu sein. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder: Sämtliche von Jürgen Ruszkowski aus Hamburg herausgegebene Bücher sind absolute Highlights der Seefahrts-Literatur. Dieser Band macht da keine Ausnahme. Sehr interessante und abwechselungsreiche Themen aus verschiedenen Zeitepochen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt haben! Man kann nur staunen, was der Mann in seinem Ruhestand schon veröffentlich hat. Alle Achtung!

      Zu den von mir bevorzugt gelesenen Büchern gehören Auseinandersetzungen mit der Zeitgeschichte und Biographien. Menschen und ihre Geschichte sind immer interessant.

      Dieser neue Band 98-1 befasst sich mit dem Verhältnis des Menschen zum Wasser und mit der Kulturgeschichte der Schiffe.

      Hamburg, 2017 Jürgen Ruszkowski

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      Ruhestands-Arbeitsplatz des Herausgebers

      www.maritimbuch.de

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      Die tragende Kraft des Wassers

      Der Mensch muss die tragende Kraft des Wassers schon sehr früh erfahren haben. Die bedeutendsten menschlichen Ansiedlungen finden sich sehr früh an Flüssen und Meeresküsten.

      Der Herausgeber dieses Buches verbrachte oft seinen Urlaub an der Nordseeküste. In seinen besten Jahren, als es noch kein Gesetz zum Schutz des Wattenmeeres gab, wanderte er gerne bei Niedrigwasser durch das Schlickwatt auf die vorgelagerten Sandbänke, die nur bei