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Darkest Sins
Velvet Heart
Erotic Romance
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Darkest Sins
Velvet Heart
Deutsche Erstausgabe 2019
Love & Passion Publishing
www.lpbookspublishing.com
copyright © 2019 by Velvet Hearts
© Cover Art by CMA Cover Designs
Alle Rechte vorbehalten.
Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Nachdem ihr langjähriger Master Michael ermordet wird, und ihrer anschließenden qualvollen Gefangenschaft durch die russische Mafia, hat Larissa mit ihrem Trauma zu kämpfen. Sie vermisst die Sicherheit die sie als Michaels Sklavin empfunden hatte.
Nach erfolglosem Selbstmordversuch weiß sie, sie muss sich ihren Ängsten ein für alle Mal stellen. Sie wendet sich an Nicholas Brighton, dem Besitzer des BDSM Clubs Darkest Sins und bittet ihn, ihr neuer Master zu werden, um ihr zu helfen, die Dämonen ihrer Vergangenheit zu bekämpfen.
Zuerst scheint alles gut zu laufen, doch dann taucht der drohende Schatten ihrer Vergangenheit am Horizont auf und plötzlich schwebt nicht nur sie, sondern auch die Liebe ihres Lebens in großer Gefahr.
Prolog
18 Monate zuvor
Larissa
Mein ganzer Körper bebte, als ich darauf wartete, dass die Männer die mich hier in diesem Raum auf den Stuhl gebunden hatten, zurückkehren würden. Sie hatten Michael ermordet. Egal wie sehr ich versuchte, die Bilder aus meinem Kopf zu verdrängen, es wollte mir einfach nicht gelingen. Ich hatte keine Ahnung, warum sie es getan hatten. Ich wusste nicht, wer die Männer waren oder was sie nun mit mir wollten. Das Einzige was ich mit Sicherheit wusste war, dass es nichts Gutes sein konnte. Diese Männer waren brutal, ruchlos und ohne jegliches Gewissen. Ich war mir ziemlich sicher, dass sie keine Skrupel hatten, einer Frau Gewalt anzutun. Tränen rannen über mein Gesicht. Ich wünschte, ich könnte meinem Leben hier und jetzt ein Ende bereiten, ehe diese Schweine mich vergewaltigen konnten. Ich wollte nicht sterben mit dem Wissen, dass einer oder gar mehrere dieser Bastarde ihren Schwanz in mir gehabt hatten. Gott! War es erst wenige Stunden her, dass ich Michaels Schwanz in mir gehabt hatte? Ich wollte, dass er der Letzte war, ehe ich starb. Doch es schien unwahrscheinlich. Ich war gefesselt und selbst wenn ich mich irgendwie befreien könnte, so gab es in diesem Raum nichts, was ich benutzen konnte um meinem Leben ein Ende zu setzen. Mehr Tränen flossen. Warum? Warum hatte das geschehen müssen? Wieso mussten diese Bestien den besten Mann umbringen den ich kannte? Michael war mein ein und alles gewesen. Mein Universum. Mein Master. Ich hatte ihm mit Liebe und Hingabe gedient und er hatte mir Geborgenheit und Sicherheit gegeben. Ich konnte und wollte nicht ohne ihn leben. Doch ich wollte auch nicht von diesen Kriminellen vergewaltigt und ermordet werden.
Die Tür ging auf und zwei meiner Entführer kamen mit einem dritten Mann in die Zelle, den ich zuvor nicht gesehen hatte. Wegen seinem teuren Anzug und der Aura von Autorität, die er ausstrahlte, vermutete ich, dass es sich um den Boss handeln musste. Er war etwa Ende Vierzig, Anfang Fünfzig. Groß gewachsen und für sein Alter gut in Form, war er eine durchaus attraktive Erscheinung, wären da nicht die Kälte in seinen Augen und der grausame Zug um seine Mundwinkel gewesen. Ich bekam automatisch eine Gänsehaut, als der Kerl seinen Blick über mich gleiten ließ.
„’das Deckers Mädchen?“, fragte er an die beiden anderen Männer gewandt.
„Ja, sie ist Deckers Pussy“, erwiderte einer der Männer.
„War, Igor!“, erwiderte der Boss. „Sie WAR Deckers Pussy. Jetzt ist sie MEIN.“
„Natürlich, Boss“, erwiderte Igor.
Der Boss trat näher, bis er direkt vor mir stand. Er legte seine Hand unter mein Kinn und zwang mich, zu ihm aufzusehen. Seine Augen waren so eisig, dass mir ein unangenehmer Schauer über den Leib lief. Ich wimmerte leise, als seine Finger sich schmerzhaft in meinen Kiefer bohrten.
„Sie ist hübsch, keine Frage. Aber sie braucht mein Mal, ehe ich sie ficke. Holt das Eisen!“
Purer Terror erfasste mich. Eisen? Mal? Was hatte der Hurensohn mit mir vor? Und würde er mich tatsächlich vergewaltigen?
„Bitte!“, flehte ich mit zittriger Stimme. „Bitte lass mich gehen.“
Ärger flammte in den Augen des Bosses auf, dann holte er plötzlich aus und schlug mir hart ins Gesicht. Schmerz explodierte in meinem Kopf und ich schrie gepeinigt auf.
„Hab