Der Autor ist Kapitän auf Großer Fahrt und Diplom Ingenieur für Schiffsführung.
Mit seinen mehr als 35 Jahren maritimen Berufslebens verfügt er eine langjährige vielseitige Berufserfahrung als Offizier der deutschen Marine auf Fregatten und als Nautischer Offizier und Kapitän auf Kreuzfahrtschiffen, im Privatyachtbereich, auf Großcontainerschiffen mit > 8000 TEU und Bulk Carriern. In dieser Zeit erlangte der Autor einen tiefen Einblick in die nationale und internationale Schifffahrt.
Mit dem Ausscheiden aus der Deutschen Marine wandte sich der Autor der zivilen Schifffahrt zu und setzte seine maritime Laufbahn in diesem Bereich der Schifffahrt fort, die mit der Berufung zum Kapitän ihre Würdigung fand.
Seit dem Jahr 2000 beschäftigt sich der Autor intensiv mit den Entwicklungen in der deutschen und internationalen Seeschifffahrt und verfolgt mit großem Interesse besonders die Trends in der deutschen Seeschifffahrt.
Basierend auf einem soliden Fundament nautischen und technischen fachlichen Wissens, sowie umfangreicher Kenntnisse in maritimen nationalen und internationalen Rechtsgrundlagen und Vorschriften, in geltenden Förderrichtlinien in EU und der Bundesrepublik Deutschland für die Seeschifffahrt und seinen jahrelangen gesammelten Erfahrungen in seiner aktiven Fahrenszeit als Nautischer Offizier und Kapitän, ist der Autor in der Lage sich sachlich und kritisch mit den Tendenzen besonders in der deutschen Seeschifffahrt und dem Schicksal der deutschen Seeleute auseinanderzusetzen. Dabei kommen ihm sein Interesse und sein Wissen über wirtschaftliche Zusammenhänge und Problemstellungen entgegen, um sie in seine kritische Betrachtung einfließen zu lassen.
Dem Autor liegt das Schicksal der deutschen Seeleute, unter dem Aspekt der Auswirkungen der weltweiten Schifffahrtskrise und hierbei der speziellen deutschen Bedingungen und ihren Effekten auf die Beschäftigungssituation in der deutschen Seeschifffahrt besonders am Herzen. Vor allem unter dem kritischen Blickwinkel der deutschen Förderrichtlinien für die Seeschifffahrt und ihre negativen Folgen für die deutsche Flagge und damit einhergehendem Stellenabbau für deutsche Seeleute zugunsten von Seeleuten aus Osteuropa und der 3. Welt.
Auch heute noch steht der Autor als aktiver Kapitän mit beiden Beinen fest im Berufsleben und ist auf den Weltmeeren unterwegs. Er betrachtet es als wichtig, sich weiterhin als Fahrensmann in die Seefahrt einzubringen, sein theoretisches Wissen stetig zu erweitern und mit praktischer Erfahrung zu kombinieren und sie an die nächste Generation Nautischer Offiziere weiterzugeben.
Inhaltsverzeichnis
Wie sieht die deutsche Wirklichkeit in der deutschen Seeschifffahrt aus?
Subventionen für die deutsche Seeschifffahrt
Leitlinien der Gemeinschaft für staatliche Beihilfen im Seeverkehr (Europäische Gemeinschaft)
Welche deutschen Schifffahrtsregister gibt es und was sind ihre Unterschiede?
Was wird unter Bareboat-Charter verstanden?
Aktuelle Förderinstrumente der deutschen Bundesregierung für die deutsche Seeschifffahrt
Abriss zur Geschichte der Tonnagesteuer
Tonnagesteuerregime / Subventionssysteme in der internationalen Seeschifffahrt
Kritische Betrachtung der internationalen Förderungen in der Seeschifffahrt
Ausbildungsförderung als Bestandteil deutscher Schifffahrtsförderung – was bringt sie?
Ausflaggung und ihre Folgen am Beispiel der Schiffsbesetzung
Wo kann man sich als deutscher Seemann bewerben? - Ein Lagebild deutschen Crew Outsourcings
VDR und Reederei Argumentationen – und wie sie die Medien dafür einbinden
Fehlgeleitete Argumentationen in Wikipedia – Wer hat das Maritime Bündnis 2011 aufgekündigt?
Tatsächliche Faktenlage, wie sie aus den Unterlagen zur 7. NMK ersichtlich werden
Was muss man unter Schiffsfonds verstehen?
Die Krise in der Seeschifffahrt und ihre Ursachen
Zusammenfassende Ursachen der Schifffahrtskrise:
Das Ziel von Unternehmen in der Marktwirtschaft
Was hat das mit der deutschen Seeschifffahrt zu tun?
Megafusionen und Containerallianzen in der Containerschifffahrt
Der deutsche / europäische Seemann ist zu teuer im internationalen Vergleich – stimmt das?