Helmut Tornsdorf
Abitur: Erfolg bis zum Finale
Maximale Punktzahl in der mündlichen Prüfung
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Inhaltsverzeichnis
2. Kleiner Check: Was kann ich schon?
3. Das „große Ganze“ – oder: Was alles eine Rolle spielt
4. Der Prüfling: Zwar allein – aber nicht ohne Chancen
5. Die entscheidenden Faktoren des Erfolgs
6. Wenn es optimal beginnt: Beispiel für gelungenen Einstieg
7. Wenn man das Spiel bestimmt – Beispiel für schnelles Denken
8. Wenn man über sich hinauswächst: Beispiel für „Schön-Sprech“
9. Ablaufplan, Teil 1: Zwischen Normalität und Schon-mal-schauen
10. Ablaufplan, Teil 2: Nach dem schriftlichen Abitur
11. Ablaufplan, Teil 3: Der erste Prüfungsteil im mündlichen Abitur
12. Ablaufplan, Teil 4: Der zweite Prüfungsteil im mündlichen Abitur
13. Tipps zum ersten Prüfungsteil: Die Mini-Klausur
14. Tipps zum zweiten Prüfungsteil: – zwischen Gespräch und Kreuzverhör
15. Beispiele für Aufgaben im schriftlichen Teil des mündlichen Abiturs
16. Beispiel für Prüfungsgespräche (Liveticker-Modus)
17. Zu unserem besonderen Support-Angebot
1. Die Idee dieses Buches
Das Abitur ist eine wunderbare Sache – es öffnet viele berufliche Türen und ist auch eine schöne Belohnung für 12 oder 13 Jahre Schule.
Allerdings gibt es da auch einen Haken. Man hat sich sorgfältig vorbereitet – wie man es bei Klausuren gewohnt war – auch wenn diesmal der Stoff von zwei ganzen Schuljahren im Kopf sein musste. Auch das hat man gut hinter sich gebracht – und dann kommt etwas völlig Neues, nämlich eine erste größere mündliche Prüfung.
Bevor wir aber darauf weiter eingehen, wollen wir kurz klären, was wir denn zur Lösung des Problems beitragen können:
Nun, die Sache ist ganz einfach: Wir waren als Deutsch- und Geschichtslehrer viele Jahre lang an Abiturprüfungen beteiligt und haben dabei eine Menge Erfahrungen gesammelt. Auf zwei besondere Erlebnisse wollen wir kurz eingehen:
Erlebnis 1: Rettung kurz vor Toresschluss Zum einen gab es da mal einen Schüler, der das mündliche Abitur wohl nicht all zu sehr ernst nahm. Jedenfalls kam er ziemlich unvorbereitet in eine Prüfungssimulation hinein. Das wäre im Ernstfall kaum ausreichend gewesen. Glücklicherweise hatte er noch ein paar Tage Zeit – und mit einer Mitschülerin zusammen, die in der gleichen Prüfungsgruppe war, hat er sich dann noch so stark verbessert, dass am Ende eine ganz brauchbare Zensur dabei herauskam. Man sieht also: Es ist nie zu spät – und immer gut, wenn man sich rechtzeitig mal selbst checkt und dann noch jemanden findet, mit dem man zusammenarbeiten kann. Erlebnis 2: Es ist nicht nur ein Pokal vorhanden – jeder kann die maximale Punktzahl erreichen Die zweite Situation betraf eine Schülerin, die im Unterricht schon recht gut gewesen war, sich auch fortlaufend gesteigert hat. Aber was sie dann in der mündlichen Abiturprüfung zeigte, war atemberaubend: Sie kannte sich nicht nur in allen Themen sehr gut aus, sie hatte auch wirklich etwas begriffen – und nach kurzer Zeit war es ein echtes Gespräch „auf Augenhöhe“ zwischen Lehrer und Schülerin. Am Ende kamen 15 Punkte dabei heraus – worüber sich beide Seiten sehr freuten. Was man hieran sehen kann: Man kann wirklich im mündlichen Abitur die absolute Spitze erreichen – und das Schöne daran, die Spitzennote ist nicht nur ein einziges Mal da – jeder kann sie grundsätzlich erreichen – und am Ende freut sich der Lehrer genauso wie der Schüler. Die Schwerpunkte dieses E-Books: Zwischen Insider-Tipps und Support
2. Kleiner Check: Was kann ich schon?
Nun aber endlich zum ersten Selbst-Check. Der zeigt nämlich zum einen ganz konkret, worauf es ankommt. Außerdem bezieht man das schon auf sich selbst und seine konkrete Situation. Wenn dabei etwas unklar sein sollte – kein Problem, wir gehen auf die einzelnen Aspekte noch genauer ein.
Auf geht`s: Hier stehe ich – und will noch weiter ;-)
Noch etwas „in