Wenn man dann keine gute Erdung besitzt, würde die Selbstevolution letztlich stoppen, da man nicht „umsonst“ oder aus „Langeweile“ materiell inkarniert ist.
Daher ist eine gute Erdung absolut essenziell, wodurch das Wurzelchakra einen sehr hohen Stellenwert bekommt. Das Wurzelchakra ist in diesem Fall auch oft ein „rettender Anker“, der verhindert, dass man „völlig losgelöst“ auf der Erde existiert. So ist die Zusammenarbeit zwischen Kronen- und Wurzelchakra für die eigene Evolution sehr wichtig, da uns das Wurzelchakra mit der Erde und der „leibhaftigen Welt“ verbindet und das Kronen-Chakra mit dem „höheren Selbst“ und den „kosmischen Weiten“. Diese beiden Verbindungen ergeben in ihrer Quintessenz das Wissen, dass „Alles mit Allem“ verbunden ist, Himmel und Erde, sowie Erde und Himmel, was bedeutet, dass ich selbst als Verbindungsstrang diene, als Verbindungsstrang, der die Füße in der Erde hat und den Kopf in den Wolken bzw. im Himmel. Das Verständnis dieses Prinzips ist für das eigene Leben ein Geschenk, denn so wird erkannt, dass die Chakren nicht nur Energiewirbel und Energietransmitter sind, sondern auch als Speichermedien fungieren können, ähnlich einer Energietasche, in der man „Einmaligkeit und Erfahrungen“ speichern kann. Diese „Einmaligkeit und Erfahrungen“, die in den Chakren enthalten sind, werden manchmal mit dem blumigen Begriff der „kosmischen DNS“ betitelt. Nun, da sich die sieben Hauptchakren im Körper befinden, diese jedoch unterschiedliche „Rotationen“ (laut Bildsprache) haben, kann man mit etwas Fantasie die Struktur einer Helix erkennen. Jeder muss selbst wissen, mit welchen Vokabeln und Bildern er arbeiten will. Wenn es für die eigene Evolution zuträglich ist, warum nicht!?.
So kommen wir jetzt zu den Haupt- und Nebenchakren im Einzelnen:
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Die Haupt- und Nebenchakren als „Stichpunkte“
1. Chakra; Wurzelchakra.
Lage im Vitalkörper: Dammmuskel (zwischen Genitalien und Anus)
Weitere Bezeichnung: Muladhara-Chakra
Zugeordnete bzw. primäre Färbung: Rot
Bedeutung/Aufgabe: Wille zum Leben, Bejahung der Existenz, Erdung und Erdverbundenheit, Standhaftigkeit, Grundsätzlichkeit, Fruchtbarkeit und Vitalität, Beweglichkeit, Verstehen der eigenen Kernidentität, Überlebens- bzw. Abwehrsinn, Sicherheit, Reise ins Innere / in die Tiefen, Fundament der Selbstevolution bzw. der magischen Entwicklung, materieller Lebenssinn (Verbindung zur Profanität und zum Materialismus).
Elementzuordnung: Erde
Physische Bedeutung / Zuordnung: Nebenniere (produziert über 40 verschiedene Hormone; wichtigste Produktion „Cortisol“, „Aldosteron“ und „Sexualhormone“) und Plexus Sacralis bzw. dem Lenden-Kreuz-Geflecht (Nervenverbindung / Muskelverbindung zum Anus und Gesäß (Glutealmuskeln), hinteren Bereich des Oberschenkels (ischiocruralen Muskeln), Unterschenkel und Fuß.
Blockaden / Auswirkungen: Angst vor dem Leben, unstetes Verhalten, Versagen bei/unter Belastungen, fehlende Lebensenergie, Lebensfrust, Argwohn und Skepsis im/fürs/durchs Leben, Existenzängste, Entkräftung, Depressionen, Hemmungen, Kummer, Identitätsstörung / Identitätsproblem, Ruin und Armut (in Bezug auf die Profanität und im Materialismus).
Möglichkeit der Chakrenöffnung und Harmonisierung: Chakrenmeditation, Astralarbeiten um sein eigenes Chakra zu „bereisen“; geistige Arbeiten im Wald / in der Natur, Berührung von Bäumen / Wurzeln, Festigung der eigenen profanen Welt, Auseinandersetzung mit den eigenen Urängsten, körperlicher Genuss (gutes Essen; jedoch in Maßen).
2. Chakra; Sexualchakra.
Lage im Vitalkörper: Oberhalb der Genitalien (ca. anderthalb Handbreit unter dem Bauchnabel)
Weitere Bezeichnung: Svadhisthana-Chakra
Zugeordnete bzw. primäre Färbung: Orange
Bedeutung/Aufgabe: Energie, Wille, Expansion, Erotik, Sexualität, Lust (zum/im Leben), Lebensenergie, Aggressivität (im positiven Sinne), Sinnlichkeit, Schöpfungskraft, Zeugung und Lebenskraft, Intuition, Kreativität, Begeisterungsfähigkeit, Funkenflug, Ideenreichtum, Hingabe.
Elementzuordnung: Feuer und Wasser
Physische Bedeutung / Zuordnung: Geschlechtsdrüsen (Eierstöcke und Hoden; wichtigste Produktion Östrogene, Progesteron und Testosteron) und Plexus lumbosacralis bzw. (erneut) dem Lenden-Kreuz-Geflecht (Nervenverbindung / Muskelverbindung zum Anus und Gesäß (Glutealmuskeln), hinteren Bereich des Oberschenkels (ischiocruralen Muskeln), Unterschenkel und Fuß.
Blockaden / Auswirkungen: Angst vor Sexualität bzw. Erotik, jähzorniges Verhalten, Sexsucht und extreme Triebneigung, Unfruchtbarkeit (körperlich und geistig), Lebensscham, emotionale Skepsis, Existenzängste, extreme Eifersucht, Untreue, Hemmungslosigkeit, Wutausbrüche, Zerstörungswahn.
Möglichkeit der Chakrenöffnung und Harmonisierung: Chakrenmeditation, Astralarbeiten, um sein eigenes Chakra zu „bereisen“; Sex, sinnliche / erotische Berührungen, Konfrontation der eigenen Aggressivität (Bewusstes auspowern), Auseinandersetzung mit den eigenen Widersacherenergien.
3. Chakra; Solar-Plexuschakra.
Lage im Vitalkörper: Sonnengeflecht (direkt unter dem Brustbein)
Weitere Bezeichnung: Manipura-Chakra
Zugeordnete bzw. primäre Färbung: Gelb
Bedeutung/Aufgabe: Wille, Macht, Persönlichkeit, Weisheit, Verarbeitung (Erlebnisse, Gefühle), Königswürde, Harmonie, Erreichen des eigenen Mittelpunkts, Gestaltung des Lebens, Lebensführung, Transformation, Energieweiterleitung, Fokussierung, das Ich, Gedankenformung, Tatkraft, Entschlossenheit, Ausdauer, Unbeugsamkeit.
Elementzuordnung: Feuer
Physische Bedeutung / Zuordnung: Bauchspeicheldrüse (Regelung des Insulinhaushaltes, Enzymlieferung zur Nahrungsverwertung, Lieferung von Verdauungshormonen) und Solar-Plexus (sympathischer und parasympathischer Nervenfasern, die „Informationen“ / „Reize“ weiterschalten bzw. weiterleiten,