Reiner Mothes: Meine Seefahrt. Reiner Mothes. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Reiner Mothes
Издательство: Bookwire
Серия: maritime gelbe Buchreihe
Жанр произведения: Документальная литература
Год издания: 0
isbn: 9783753195032
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      Reiner Mothes

      Reiner Mothes: Meine Seefahrt

      Band 161e in der maritimen gelben Buchreihe

      Dieses ebook wurde erstellt bei

       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Vorwort des Herausgebers

       Der Autor Reiner Mothes

       Briefe über meine Seefahrt an Liesbeth

       Kümo-Fahrt

       Als Jan-Maat an Bord

       Gedanken über Schiffe und die Entwicklungen in der Seeschifffahrt

       Rasante Entwicklung der Containerschiffe

       Seefahrtsschulen um 1970, nautische Fachfragen, Aussichten für Schiffsoffiziere

       Verpflegung an Bord

       Frauen an Bord

       Computer und Automatik an Bord

       Schiffssicherheit und Schiffsunfälle

       Mitbestimmung – Ausflaggungen

       Tiere an Bord

       Alkohol an Bord

       Sonn- und Feiertage an Bord

       Liebe und Sex der Seeleute

       Seemannspost

       Realitätssinn der Seeleute

       Piraterie

       Kompetenzen an Bord

       Veränderte Schiffe und Häfen

       Die maritime gelbe Buchreihe

       Weitere Informationen

       Impressum neobooks

      Vorwort des Herausgebers

       Vorwort des Herausgebers

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      Von 1970 bis 1997 leitete ich das größte Seemannsheim in Deutschland am Krayenkamp am Fuße der Hamburger Michaeliskirche.

Grafik 129

      Dabei lernte ich Tausende Seeleute aus aller Welt kennen.

      Im Februar 1992 entschloss ich mich, meine Erlebnisse mit den See­leuten und deren Berichte aus ihrem Leben in einem Buch zusammenzu­tragen. Es stieß auf großes Interesse. Mehrfach wurde in Leser-Reaktio­nen der Wunsch laut, es mögen noch mehr solcher Bände erscheinen. Deshalb folgten dem ersten Band der „Seemannsschicksale“ weitere.

      Der in diesem Band enthaltene Text von Amalie Sieveking zeugt von der tiefen Frömmigkeit einer vom Pietismus geprägten Dame aus der gutbürgerlichen Gesellschaft Anfang des 19. Jahrhunderts und spiegelt die Denkmuster und Lebensart eines Teils der damaligen Zeit. Für uns sind diese Ansichten heute kaum nachzuvollziehen, doch sind sie ein Zeugnis damaliger diakonischer Aktivität.

      Hamburg, 2021 Jürgen Ruszkowski

Grafik 130

      Ruhestands-Arbeitsplatz

      Hier entstehen die Bücher und Webseiten des Herausgebers

      * * *

      Der Autor Reiner Mothes

       Der Autor Reiner Mothes

      Reiner Mothes wurde 1943 geboren und starb im Juli 1021 im Alter von 78 Jahren. Nach einem ungewöhnlich interessanten Berufsleben als Matrose, Steuermann und Kapitän, dann als Reederei-Inspektor, in der Schadensverhütung bei einem Transportversicherer, zeitweilig Gastdozent, blickt er auf diverse Wechsel in der Seefahrt mit Humor und Wehmut zurück.

      * * *

      Briefe über meine Seefahrt an Liesbeth

       Briefe über meine Seefahrt an Liesbeth

      Der Autor erzählt hier einer alten Tante,

      wie er seine Zeit auf den Schiffen Ende des 20. Jahrhunderts erlebte, als See-Container und Computer noch unbekannt und der

      Ruf der Seeleute trotz der harten Arbeit noch unter „aller Sau“ war.

      * * *

      Liebe Liesbeth,

      seit Jahren hattest du darum gebeten und ich versprach dir, ein bisschen mehr von meiner Seefahrtszeit zu schreiben. Jetzt wird es wohl endlich Zeit dafür. Bevor wir beide in die letzte Kiste springen. Natürlich werde ich mich bemühen, bei der Wahrheit zu bleiben. Was sonst? Das schulde ich dir und Onkel Rudi, der sich leider viel zu früh endgültig verabschiedet hatte. Die Sprücheklopferei war nie unsere Sache gewesen. Die Neigung zu „he lücht“ hatten wir drei ja nie.

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      Das konnten die Hafenprofis besser, wenn sie die Touristen unterhalten müssen. Wir alle erlebten genug Interessantes mit und bei der Seefahrt. Du an Land und ich an Bord.

      Mein Berufsleben war voller Abwechslungen. Dauernd ergaben sich Änderungen, mit denen wir Seeleute konfrontiert wurden. Die meisten Neuerungen boten wenig Vorteile für uns. Der einzige Trost dabei war, dass es den Leuten an Land später auch so erging. Sowohl in den Fabriken, wie auch in den Büros.

      Dass