Wer immer hinterher rennt, schaut nur auf Ärsche!. null wolfchen. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: null wolfchen
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Сделай Сам
Год издания: 0
isbn: 9783847640264
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      wolfchen

      Wer immer hinterher rennt, schaut nur auf Ärsche!

      Nutze deine Chance und Andere haben das Nachsehen!

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Vorwort

       Wieder eine Chance

       Kleine Silberkunde

       Etymologie

       Anwendungen von Silber

       Kolloidales Silber

       Zum Schluss noch einen qualifizierten Artikel zu Silber.

       Impressum neobooks

      Vorwort

      Wenn wir auf unseren persönlichen Zeitachsen zurückschauen, entdecken wir immer wieder Situationen wo wir sagen:

      „ hätte ich das damals gewusst, dann ginge es mir heute besser“

      Oder wir denken,

      „Könnte ich das Rad der Zeit zurückdrehen und mit meinem Wissen von heute in meiner Vergangenheit Entscheidungen treffen, dann ging es mir heute auch besser“.

      Mir z. B. geht das immer so, wenn ich an 1982 - 84 denke. In diesem Jahr fing es langsam an, dass Computer nach und nach in die Büroabläufe eingriffen. Damals noch in großen Geräten, die gerade erst >revolutionär< verknüpft werden konnten. Worte wie Ethernet kamen auf den Markt und man hatte die Möglichkeit, an mehrere Geräten zu arbeiten, idealerweise durch Vernetzung am selben Projekt.

      Irgendwo am Rande meines Gesichtfeldes tauchte der erste kleine Apple PC auf, bei mir war es, glaube ich, der Macintosh II, dieser kleine kompakte Kasten.

      Ungefähr zu diesem Zeitpunkt sagte mir ein Bekannter:

      „Wolfgang, wenn du 5000,00 DM hast, kauf dir Aktien von Microsoft“

      Was wusste ich damals von Aktien und 5000,00 DM, waren ne Menge Kohle.

      Habe es nicht gemacht, aber diese Aufforderung zum Kauf ist in mir bis heute präsent.

      Irgendwer hat mir dann zu Zeiten der >Neuen Markt Epoche< vorgerechnet:

      Wenn Jemand zu Beginn von Microsoft AG für ca. 5000,00 DM Aktien dieses Unternehmens erworben hätte, diese nicht verkauft sondern alle Splittings mitgemacht, so würde diese Person mittlerweile in der Liga der Multi-Multi-Millionäre spielen.

      Coole Sache, leider nicht für mich.

      Dann tauchte Yahoo im jungen Internet auf und verschenkte sogar 1 Aktie zur Eröffnung seiner Suchmaschine.

      Nein, ich war auch da nicht vorausschauend genug.

      Nun ja, ich denke jeder hat diese verpassten Möglichkeiten in seinem Gepäck.

      Sollten wir daraus gelernt haben?

      Ja, wir sind ja kluge lernfähige Menschen!

      Wieder eine Chance

      Seit einigen Jahren bin ich Fan von Metall, nein kein Altmetall, sondern dem schönen edlen Metall, Gold, Silber, etc.

      Wurde wie jeder Andere auch zunächst vom Gold geblendet und ließ seine kleine Schwester Silber außen vor. Im besten Fall ein wenig mitlaufen.

      Zum Glück bin ich aufgewacht, gerade rechtzeitig wie mir scheint, desnn Silber, dieses tolle helle Material, macht sich langsam rar, bzw. hat sich rar gemacht.

      Wie? Lesen Sie selbst

       Silber wird teurer sein als Gold!

      Zwischen 1900 und 2013 stiegen die weltweiten Goldvorräte von ca. 1 Milliarde auf ca.5 Milliarden Unzen an, das aus den Minen gewonnene Gold ist kaum verwendet worden, sondern wurde in Form von Barren oder Schmuck gehortet.

      Dagegen sind während der gleichen Zeitspanne die Silberreserven von ca.

      12 Milliarden Unzen auf ca. 1 Milliarde Unzen geschmolzen, da ein Teil der Produktion dieses Metalls von der Industrie verbraucht wurde, ohne recycelt worden zu sein (Silber wird unter anderem für die Mikroschaltungen von Autos, Computer, Handys, Solarzellen, etc. verwendet).

      Im Jahr 1900 gab es 12 Mal mehr Silber als Gold, während es im Jahr 2013 fünfmal weniger Silber als Gold gibt.

      Da es nun fünfmal seltener ist, hat Silber einen höheren intrinsischen Wert als Gold. Also, wie kommt es dann, dass sein derzeitiger Preis viel geringer als der von Gold ist?

      Die Banken verkaufen Silber, das es gar nicht gibt, in sog. Zertifikaten (also Papiersilber) und gaukeln uns damit vor, dass es mehr Silber gibt als Nachfrage, damit halten sie den Wert des Silbers künstlich niedrig.

      Sollte Jemand (Anleger) einmal, was selten vorkommt, da von Banken abgeraten, sein Silber physisch wollen, greifen die Banken auf den Weltmarkt und dessen Silber-Reserven zurück, um dem Wunsch des Anlegers nachzukommen.

      Nun nimmt diese physische Reserve dieses Metalls kontinuierlich ab, denn wir wissen, der Bedarf der Industrie an Silber ist höher als der Abbau in den Minen. Das Defizit liegt in der Größenordnung von 150 Millionen Unzen pro Jahr.

      Es gab Anfang 2013 noch weniger als 965 Millionen Unzen (darunter auch ein Teil, der im Besitz von Privatpersonen ist, die langfristig investieren und es somit nicht für den industriellen Verbrauch verfügbar ist).

      Die verfügbaren Reserven an Silber werden bis 2015 wahrscheinlich verschwunden sein.

      Was, wenn nun die Investoren und vor allem die Industriellen Verbraucher physisch ausbezahlt werden wollen, aber die Banken, die Leerverkäufe gemacht haben, werden nicht mehr liefern können. Ihr Baissemanöver wird beendet werden und die Verknappung von Silber wird offenbart.

      Silber wird dann teurer sein als Gold! Wir sehen bereits das bestimmte Metalle oder Mineralien (Platin, Palladium, etc.) wesentlich teurer als Gold, weil sie seltener sind.

      Da Silber auch seltener als Gold ist, genügt es, auf die Erschöpfung der welt-weiten Bestände zu warten, um seinen Preis angepasst an seine Seltenheit und seine industrielle Nutzung zu sehen.

       Oder noch besser gesagt:

      Nicht nur die Reserven werden bis 2015 geschmolzen sein, auch der Abbau in den Minen wird um das Jahr 2025 erschöpft sein, oder wird sich zumindest drastisch verringert haben. Nun kann die Industrie nicht auf dieses unersetzliche Material verzichten. Das Fehlen eines Angebots kombiniert mit einer großen Nachfrage wird dazu führen, dass dieses Edelmetall astronomische Preise erreichen wird.

      SCHLUSSFOLGERUNG