Grausam - Lyrik .2. Rolf Otto Siegel. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET


Автор: Rolf Otto Siegel
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783752940527
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      Grausam – Lyrik .2

      Die Welt als Ganzes

      präsentiert

       in

       Gedichten und Texten

       von

       Rolf Otto Siegel

      Gedichte, Schlager, Texte

      1971 bis 2019

      Mit 22 Handzeichnungen und Collagen

      des Autors

      eBook-Ausgabe .2 - 1

      Der Text folgt der Druckausgabe

      Rolf Otto Siegel „Grausam-Lyrik .2“

      aus dem Jahre 2020

      Erste Gedanken

      Lyrik – nichts verkauft sich schlechter. Kein Mensch sucht so etwas. Vielleicht in schweren Stunden. Stunden, die selten sind in dieser tollen Zeit des Glanzes.

      Sehe mich! Höre mich! Und dann doch ganz still und leise taucht auf der Zauber aus dem Wort. Unendlich fern, unendlich nah wie sonst Nichts.

      Suche auf die brach daliegende uralte Arena! und schreite lesend auf und ab, wo doch nur alles hetzt und schreit.

      Collage mit Tuschezeichnung, 2011

      Der Wörter leerer Sinn

      Die große Verheißung,

       Das große Versprechen

       Umrunden den Erdenball.

       Das Weltgericht am Boden,

       Ertrinkt am eigenen Sein.

      Zeitensprung

      Halte flach den Erfolg.

       Löse auf den Leerengriff.

       Grüne Hänge bis ins Tal.

       Zauber liegt in der Luft,

       Vögel ziehen übers Land.

       Erwache im frühen Morgenrot.

       Unendlichkeit zieht auf.

       Unmerklich dann Veränderung.

       Schnelles Reiten weit hinaus,

       Alle Grenzen aufgelöst.

       Neue Hoffnung überall.

       Vergessen ist die alte Qual.

       Gehe barfuss leicht und frei.

       Sehnsuchtsvoll der Blicke viele

       Und die Zeit ist stark.

      Tantalos

      Tantalos findet der Helden nicht.

       Die Titanen haben den Olymp besetzt.

       Es weichen die ewigen Götter.

       Die Sippe zerfällt, Energie zerfließt.

       Neue Zeiten brechen hervor.

       Tantalos findet Gewaltenteilung all überall.

       Das Erdengebäude wird neu erstellt.

       Gezähmt sind die Kräfte.

       Der Fluss fließt unmerklich dahin.

       Nicht weit die Mündung in das Weltenmeer.

       Tantalos findet keine Ruhe mehr.

       Sieht Dinge, die er nicht versteht.

       Erzählt verloren vor sich hin.

       Alles zerfließt wie Sand.

       Leer und stumpf bleibt sein Verstand.

       Tantalos findet der Helden nicht.

       Sein suchen bleibt ohne Erfolg.

       Wie er auch geht, des Stromesweg.

       Dahin ist die Glaubensordnung.

       Die Ordnung in ihm.

       Titanen unter sich.

       Sie greifen nach dem Sonnenschein.

       Gequältes Sein in der Höheneinsamkeit.

       Entfernt den Lebensdingen.

       Auf ewiger Jagd mit sich allein –

       Titanen Trunk!

      Handzeichnung aus der Serie: „Genesis“, 2010

      HandkUSS

      Hand geben, Küsschen nehmen.

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