«SCHWEIG, BLENDER!», rief er und packte mich. Bevor mir einfiel, dass ich ihm noch gar nicht mein Einverständnis signalisiert hatte, war ich splitternackt, hatte einen Gürtel um den Hals und wurde bis zum Abwinken gewürgt – immer wieder musste ich ihm nachsprechen: «SCHEISS AUF GOTT, HEIL SATAN!» Dazu machte er Sprüche wie: «DU BIST NUR EIN SCHWUCHTELLOCH FÜR SATANS SÖHNE!», worauf ich nur die Augen verdrehte. Wenn das Satans bester Sexkrieger war, dann wunderte es mich nicht, dass der Satanismus ein derartiger PR-Albtraum war. Sein Ausdauerlevel lag bei etwa 58 Prozent und wenn man den Aufwand bedachte, dann hätte ich, statt ihn zu ficken, vielleicht doch lieber, was weiß ich, einen Cheeseburger essen oder mich im Internet rumtreiben sollen. Er hatte eine Packung Kondome mit umgekehrtem Pentagramm-Logo, weil Satanisten offenbar eine eigene Kondommarke haben? Die Kondome an sich kamen mir schon verdammt vorschriftsmäßig vor – warum kümmerte sich ein Handlanger des Teufels überhaupt um so was? Aber ich sagte nichts und ließ mich, trotz leichter Latexallergie, von ihm ficken. Er kam nach gefühlt drei Minuten und brachte mir im Anschluss, wie versprochen, Magic: The Gathering bei, und obwohl wir nie wieder gevögelt haben, treffen wir uns noch heute jeden zweiten Mittwoch zum Spielen.
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