Der kleine Fürst Classic 36 – Adelsroman. Viola Maybach. Скачать в формате fb2, epub, doc, txt. Newlib. NEWLIB.NET

Der kleine Fürst Classic 36 – Adelsroman - Viola Maybach

Автор: Viola Maybach
Издательство: Bookwire
Серия: Der kleine Fürst Classic
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783740961879

Viola Maybach´s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten «Der kleine Fürst» nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen.
Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie «Der kleine Fürst» in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt «Das Tagebuch der Christina von Rothenfels», «Rosenweg Nr. 5», «Das Ärztehaus» und eine feuilletonistische Biografie. «Der kleine Fürst» ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.
Niemals werde ich dich lieben! «Werdet ihr ohne mich zurechtkommen?», fragte Baronin Sofia von Kant besorgt. Baron Friedrich umarmte seine Frau. «Du tust ja gerade so, als ließest du uns in der Wildnis zurück, Sofia! Wir sind hier auf Schloss Sternberg, wo wir alle seit vielen Jahren sehr gerne leben. Für uns kocht eine erstklassige Köchin, die beste weit und breit. und …» Sie legte ihm einen Finger auf den Mund, um ihn am Weitersprechen zu hindern. «Das meine ich doch gar nicht, Fritz! Dass ihr nicht verhungert, während ich bei Amanda bin, und dass ihr auch sonst gut versorgt seid, ist mir schon klar.» Er konnte es nicht lassen, sie noch ein bisschen aufzuziehen. «Du meinst, wir brauchen dich, um Streit zu schlichten und Rat in wichtigen Fragen des Lebens einzuholen?» Sie sah seine Augen blitzen und musste lachen. «Ich habe deinen Spott wohl verdient, ich tue wahrhaftig, als ginge es hier nicht ohne mich. Aber es ist ja auch schon sehr lange her, dass ich einmal ohne dich verreist bin. Und wann habe ich die Kinder das letzte Mal allein gelassen? Daran kann ich mich schon gar nicht mehr erinnern.» Sie lehnte sich an ihn. «Ich werde euch schrecklich vermissen, Fritz.»