Toni der Hüttenwirt 265 – Heimatroman - Friederike von Buchner
Автор: | Friederike von Buchner |
Издательство: | Bookwire |
Серия: | Toni der Hüttenwirt |
Жанр произведения: | Языкознание |
Год издания: | 0 |
isbn: | 9783740971021 |
Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.
"Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser. Erfolgreiche Romantitel wie «Wenn das Herz befiehlt», «Tausche Brautkleid gegen Liebe» oder besonders auch «Irrgarten der Gefühle» sprechen für sich – denn sie sprechen eine ganz eigene, eine unverwechselbare Sprache.
Doktor Beate Brand saß in ihrem Büro und machte die Abrechnungen. Sie hatte sich hinter dem Behandlungszimmer ein Zimmer eingerichtet, das nur der Verwaltung der Tierarztpraxis diente. Der Papierkram, wie sie die Buchhaltung nannte, war ihr ein lästiges, wenn auch notwendiges, Übel. Lieber verbrachte sie eine halbe oder ganze Nacht in einem Stall bei Tieren, die ihre Hilfe brauchten. Tapfer trug sie Betrag für Betrag in das neue Buchhaltungsprogramm ein. Als sie sich für den Beruf der Tierärztin entschieden hatte, hatte sie nicht für möglich gehalten, dass sie eines Tages viel Zeit mit solchen öden Arbeiten verbringen würde. Es klingelte. War das die Erlösung? Ein Notfall wäre jetzt gut, dann könnte sie ohne schlechtes Gewissen das Büro verlassen. Lächelnd ging Beate zur Tür. «Überraschung!» Beate staunte: Es war Mia. «Mia, das ist wirklich eine Überraschung. Ich freue mich. Komm rein!» Beate zog Mia hinter die Haustür. In ihrer Wohnung und in der Praxis ließ Beate abends oft einige ihrer Vierbeiner herumlaufen, die tagsüber als Patienten in den Boxen verharren mussten. Deshalb schloss sie schnell wieder die Tür. Dann lagen sich die Freundinnen in den Armen. «Gut schaust du aus, Beate.»