Toni der Hüttenwirt 266 – Heimatroman - Friederike von Buchner
Автор: | Friederike von Buchner |
Издательство: | Bookwire |
Серия: | Toni der Hüttenwirt |
Жанр произведения: | Языкознание |
Год издания: | 0 |
isbn: | 9783740971571 |
Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.
"Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser. Erfolgreiche Romantitel wie «Wenn das Herz befiehlt», «Tausche Brautkleid gegen Liebe» oder besonders auch «Irrgarten der Gefühle» sprechen für sich – denn sie sprechen eine ganz eigene, eine unverwechselbare Sprache.
Anna spülte das Frühstücksgeschirr, Toni trocknete ab. Der Morgensturm, wie Anna die Zeit am Morgen scherzhaft nannte, war vorbei. Alle Hüttengäste hatten gefrühstückt und waren zu ihren Wanderungen und Gebirgstouren aufgebrochen. Bis die ersten Tagesgäste eintrafen, würde es noch dauern. Toni und Anna beeilten sich fertig zu werden, um ihre gemütliche Pause genießen zu können. Die Kaffeepause auf der Terrasse der Berghütte war ein Ritual der beiden. «So, jetzt haben wir es, Anna! Das frische Kaffeewasser ist auch fertig. Du kannst schon mal rausgehen. Ich brühe den Kaffee auf und bringe dir ihn.» «Drei Becher, Toni!» «Drei, wieso drei, will Alois auch einen Kaffee?» «Drei Becher, weil Franziska auf dem Holzplatz sitzt und vor sich hin brütet.» «Mei, ist die Franziska heute nicht auf den Bichler Hof gegangen?» Toni schob die Scheibengardine des Küchenfensters etwas zur Seite und spähte kurz hinaus. Franziska saß zusammengekauert auf einem Stuhl, mit den Armen umschlang sie die angezogenen Beine, ihr Kinn stützte sie auf ihren Knien auf. Toni drehte sich um und schaute Anna verwundert an. «Was hat das zu bedeuten?», fragte er. «Seit wann sitzt sie dort draußen?»