Toni der Hüttenwirt 252 – Heimatroman - Friederike von Buchner
Автор: | Friederike von Buchner |
Издательство: | Bookwire |
Серия: | Toni der Hüttenwirt |
Жанр произведения: | Языкознание |
Год издания: | 0 |
isbn: | 9783740962999 |
Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.
"Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser. Erfolgreiche Romantitel wie «Wenn das Herz befiehlt», «Tausche Brautkleid gegen Liebe» oder besonders auch «Irrgarten der Gefühle» sprechen für sich – denn sie sprechen eine ganz eigene, eine unverwechselbare Sprache.
Wilhelm Wetter fuhr den Lieferwagen auf den Hof und parkte ihn unter dem Dach des Unterstandes. Seine Frau Elisabeth, die Elli gerufen wurde, putzte das Schaufenster des Ladengeschäftes im Hinterhof. Sie stieg von der Leiter herab. «Grüß dich, Willi!», rief sie. Sie schaute auf die Uhr. «Mei, bist du heute früh dran! Ich dachte, von der weit entfernten Baustelle, kommst du erst später. Aber du hast Glück, ich bin gerade fertig geworden und kann gleich abschließen.» Wilhelm legte den Arm um die Schultern seiner Frau und drückte ihr einen Begrüßungskuss auf die Wange. Sie waren über fünfundvierzig Jahre verheiratet und ihr Alltag war immer noch voller kleiner Zärtlichkeiten. «Wir waren mit dem Material zu Ende, da haben wir früher Schluss gemacht. Morgen ist auch noch ein Tag. Unsere Arbeiter hat es gefreut. Laut gejodelt haben sie. Sie freuten sich auf den längeren Feierabend. Mei, das kann ich verstehen. Die einen gehen mit Freunden in den Biergarten. Mein Vorarbeiter will seine Familie ins Auto packen und noch schwimmen gehen.» Wilhelm lächelte seine Frau an.