Tödliche Trance - Nick Bukowski
Автор: | Nick Bukowski |
Издательство: | Bookwire |
Серия: | |
Жанр произведения: | Языкознание |
Год издания: | 0 |
isbn: | 9783847653011 |
n einem Februarmorgen wird die grausam entstellte Leiche der Zahnarzthelferin Franziska Klein im Küstenwald vor Rostock-Warnemünde aufgefunden. Der Anblick des schrecklich zugerichteten Torsos lässt darauf schließen, dass es sich um keinen gewöhnlichen Mord, sondern um eine barbarische Exekution handelt. Zunächst konzentrieren sich die Ermittlungen des Teams um Hauptkommissar Sebastian Treblow und seiner türkischstämmigen Kollegin Elin Tarhan hauptsächlich auf Dr. Alexander Pacholski, den Chef der Getöteten. Schnell stellt sich dabei heraus, dass sie nicht nur seit längerem eine heimliche Affäre mit dem deutlich älteren und zudem verheirateten Mann unterhalten, sondern sich nur wenige Stunden vor ihrem gewaltsamen Tod auch eine heftige, handgreifliche Auseinandersetzung mit diesem geliefert hatte. Als die gerichtsmedizinischen Untersuchungen des Leichnams überdies eine beginnende Schwangerschaft zutage fördern, scheint somit auch das Motiv für die grauenvolle Tat gefunden, und so sind die Kommissare guter Dinge, dass sich der Fall binnen kurzem zum Selbstläufer entwickeln könnte. Doch schon bald mehren sich erste Zweifel. So gerät schließlich auch Jonas Weinert, Franziskas Freund, ins Visier der Ermittlungen. Immer wieder hatte er ihr ihre ständigen Eskapaden und Seitensprünge verziehen, aber dann hatte er sie eines Tages ausgerechnet mit Lucas, seinem besten Kumpel, in flagranti erwischt, daraufhin eine ebenso unbedachte wie verhängnisvolle Morddrohung gegen sie ausgestoßen. Als er wenig später einen Suizidversuch unternimmt, wirkt dies in der Tat beinahe wie ein Schuldeingeständnis. Doch nach und nach stoßen Treblow und Tarhan bei ihren Untersuchungen auf zum Teil höchst brisante Details aus dem bewegten, mit wechselnden Affären nur so gepflasterten Leben der Toten. Mit ihrer perfiden Doppelmoral hatte sie nicht nur viele Menschen zutiefst verletzt, sondern sich auch eine Menge Feinde geschaffen.