Warum wir das schaffen müssen. Группа авторов. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Группа авторов
Издательство: Автор
Серия:
Жанр произведения: Религия: прочее
Год издания: 0
isbn: 9783865068873
Скачать книгу
1-bac7-c127aacbc2c6">

      

      Corinna Meinold / Anja Lerz (Hrsg.)

      Warum wir das schaffen müssen

      Flüchtlinge – und was

       wir als Christen

       damit zu tun haben

      Mit einem Grußwort von Ulrich Lilie,

       Präsident der Diakonie Deutschland

      Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

      Redaktionsschluss für diesen Sammelband war der 4. Januar 2016.

      Der Informationsstand der Texte bildet den Wissensstand bis zu diesem Zeitpunkt ab.

      Die Namen der in den Flüchtlingsgeschichten erwähnten Personen wurden zu ihrem Schutz geändert.

      ISBN 978-3-86506-887-3

      © 2016 by Joh. Brendow & Sohn Verlag GmbH, Moers

      Einbandgestaltung: Brendow Verlag, Moers

      Titelfoto: Miguel Garcia Saavedra shutterstock

      Satz: Brendow Web & Print, Moers

      E-Book-Herstellung: Zeilenwert GmbH 2016

       www.brendow-verlag.de

      Auf einer seiner Wanderungen kam Jesus nach Deutschland. In Deutschland sah er die 800.000 Flüchtlinge, und sie jammerten ihn.

      Als es Abend ward, sprachen die 80 Millionen Deutschen zu Jesus: „Herr, lass die Leute an die Orte zurückgehen, woher sie gekommen sind, denn hier gibt es nicht genug für alle. Und außerdem könnten einige unter ihnen Missbrauch betreiben.“

      Und Jesus sprach zu den Deutschen: „Gebt ihr ihnen zu essen!“ Und ein Kind schaute in die Statistik und sagte: „Herr, hier sind fünf Billionen Euro Geldvermögen und ein seit zwei Jahren nahezu ausgeglichener Haushalt, aber was ist das für so viele?“

      Und Jesus sprach: „Nun lasst die Menschen erst mal in ihren Flüchtlingswohnheimen ankommen, immer fünf in einem Container.“ Und sie kamen an, und die Deutschen teilten aus, und Jesus segnete sie, und es reichte für alle.

      Und fünf Jahre später sammelten sie ein, was übrig war, und füllten Körbe mit jungen Leuten, Auszubildenden, Fachkräften, Arbeitern, neuen Nachbarn und ehrenamtlichen Helfern mit Public-Private-Partnership, Wirtschaftswachstum, mit gutem Ruf, Dankbarkeit, Diversität und mit dem guten Gefühl, der Welt etwas geschenkt zu haben.

       Jens Hobohm

      (Leiter einer Gemeinde in Berlin-Lichterfelde –

      frei nach Johannesevangelium Kapitel 6)

       Inhalt

       Cover

       Titel

       Impressum

       Die Speisung der 800.000

       Vorwort

       Ulrich Lilie, Präsident der Diakonie Deutschland

       Wie nah lasse ich die Flüchtlinge an mich heran?

       Rebekka Gohla

       Mein Freund Thorsten und die Flüchtlinge

       Frank Bonkowski

       Es begann mit einem „Shereve!“

       Frank Bonkowski

       Ein unvollkommenes Willkommen

       Jennifer Zimmermann

       Samir

       Frank Bonkowski

       Die Flüchtlingspolitik der Europäischen Union: Ausverkauf europäischer Werte?

       Wolf-Dieter Just

       Farid

       Frank Bonkowski

       Flüchtlinge in Deutschland und Europa – Wie schaffen wir das?

       Sebastian Ludwig

       Shivaa, die 11.000-Euro-Frau

       Frank Bonkowski

       Helfen? Eine verrückte Idee!

       Martin Keune

       Endlich wieder vereint: Fadi und Ahlam

       Frank Bonkowski

       Wie Oma nach Deutschland kam

       Frank Bonkowski

       Fremde werden Freunde

       Martin Patzelt

       Nah an den Menschen – zwei Helfer berichten von ihren Erfahrungen aus Syrien und Deutschland

       Rebekka Gohla

       Ein Sofa für eine Nacht

       Mandy

       „Wenn wir uns als Selbstbespaßungs-Verein sehen, haben wir was verpasst“ – Wie eine Kirchengemeinde in Berlin Hunderte Iraner aufnahm

       Johannes Süßmann

       Der Gott der Flüchtlinge. Eine Spurensuche zum Thema Flucht, Flüchtlinge und Heimatsuche in der Bibel

       Roland Werner