Matthias Beck
Was uns
frei macht
Für eine Spiritualität
der Entfaltung
Inhalt
Zur Frage von Müssen, Sollen und Wollen
Bilder vom blühenden und entfalteten Leben
Du sollst mehr Frucht bringen – Vom Guten zum Besseren
Du sollst aus fünf Talenten zehn machen
Du sollst vollkommen sein – Du sollst Frieden stiften (Seligpreisungen)
Wende keine Gewalt an – stifte Frieden!
Von den Handlungen zu den Haltungen
Du sollst vorausschauend handeln – die klugen Jungfrauen
Du darfst und sollst dich selbst lieben – Selbstliebe
Du darfst und sollst Gott lieben – Gottesliebe
Du darfst und sollst den anderen lieben – Nächstenliebe
Wer ist der christliche Gott? – Der entfaltete Gott
Gott und Mensch – Die Zwei-Naturen-Lehre
Menschlicher Wille und göttlicher Wille – wie findet der Einzelne seine Berufung?
Was blockiert das Blühen und die Entfaltung?
Äußere und innere Blockaden – Laster und Wurzelsünden
Du sollst keine fremden Götter neben mir haben
Du sollst dir kein Bild machen – von Gott nicht und vom Menschen nicht
Projektion: Der Balken im eigenen Auge
Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert
Der Mann konnte keine Auskunft geben
Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer!
Warum hast du deine Talente nicht vermehrt?
Zusammenfassung: Was blockiert die Entfaltung des Lebens am meisten?
Was ist christliche Spiritualität?
Unterscheidung der Geister – erster Zugang
Unterscheidung der Geister – konkret
Die inneren Stimmungen im Menschen
Zusammenfassung – Eine Ethik der Entfaltung
Die Bestseller von Matthias Beck
Vorwort
Die Welt ist in Aufruhr. Es gibt Turbulenzen in der Politik, Wirtschaft, beim Klima. Sie ist orientierungslos und treibt dahin, von Notlösung zu Notlösung. In Krisenzeiten gab es immer wieder Versuche, sich seiner selbst zu vergewissern. In der griechischen Philosophie fragte sich Aristoteles, was Menschen angesichts zerbrechender Strukturen wirklich suchen. Seine Antwort: Sie suchen ihr Glück und ein gelingendes Leben. Später war es Augustinus, der fragte, was noch bleiben würde, wenn der Mensch von allen getäuscht werde. Seine Antwort: Es bleibt, dass ich weiß, dass ich es bin, der getäuscht wird. Wieder Jahrhunderte später formuliert