Energiewende. Friedrich Schröder. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Friedrich Schröder
Издательство: Автор
Серия:
Жанр произведения: Социология
Год издания: 0
isbn: 9783934900387
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      Friedrich Schröder

      Energiewende

      Schwarzbuch

      © 2014 unibuch Verlag bei zu Klampen!

      Röse 21 · 31832 Springe

       www.unibuchverlag.de

      Umschlaggestaltung:

       www.wanderer-druck.de

      ISBN 9783934900387

       Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation

       in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische

       Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar.

      1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2014

       Autor

      Friedrich Schröder, Journalist, Spezialgebiete: Schiffsbetriebstechnik, Energietechnik, Elektrizitätswirtschaft. 1975 begann seine Karriere bei der Nordwestdeutsche Kraftwerke AG – NWK. 1980 avancierte er zum stellvertretenden Pressesprecher in der NWK-Zentrale in Hamburg. Schröder verantwortete zeitweise die Öffentlichkeitsarbeit der Informationszentrale der Elektrizitätswirtschaft in Bonn und in Frankfurt. Er war leitender Mitarbeiter für Öffentlichkeitsarbeit im Vorstandsstab der PreussenElektra. Als PR-Manager kritisierte er schon in der Vorphase der Liberalisierung der Elektrizitätswirtschaft das Vorpreschen der deutschen Politik. Die sogenannte Energiewende ohne deutschen, geschweige denn europäischen Masterplan, ist für Schröder ein kostspieliger Irrweg.

      Inhalt

       Cover

       Titel

       Impressum

       Zitate

       Das Buch

       Am Klima scheiden sich die Geister

       Das Stromnetz – die Natur hat es vorgemacht

       Auf dem Jakobsweg der Energiewende

       Deutschland ist nicht der Nabel der Welt

       Stromwettbewerb ist gescheitert

       Warum Eulen nach Athen tragen

       Energiewende ohne Speicher ist wie reiten ohne Pferd

       Kernkraft Aus, Sonne und Wind An

       Einst geachtet, jetzt verachtet

       IEA: Deutschland ist kein Vorbild

       Solarfarmen statt Energiemaiswüsten

       HGÜ-Bypass soll norddeutschen Windstrom nach Bayern tragen

       Keiner ist weiser, der das Dunkel nicht kennt

       Merit-Order – Freibrief zum Zocken

       Klima schützen, aber wie

       Jobwunder

       Schluss mit Natur-Tabus

       Schützt unser Dauergrünland

       Klar und sauber – unser täglich Trinkwasser gib uns heute

       Was wäre, wenn der Strom nicht wäre

       Klar zur Energiewende-Wende

       Blick nach vorn

       Quellen

       Zum besseren Verständnis

       Strom ist zwar nicht alles, aber ohne Strom ist alles nichts.

       Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns herum immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse, in Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten. Überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist.

      Johann Wolfgang von Goethe

      Im Namen der Energiewende werden die Stromverbraucher abkassiert. Die Umlage nach dem Erneuerbare-Energie-Gesetz – EEG steigt und steigt. Geld ist aber nicht das einzige Problem, das wir mit der Energiewende haben. Probleme bereiten insbesondere die Sicherheit der Stromversorgung, die einhergeht mit dem defizitären Netzausbau und dem Ausstieg aus der Kernenergie sowie der Klimaschutz. Wissen wir eigentlich, worauf wir uns beim Kommando Klar zur Energiewende eingelassen haben?

      Die Recherchen für das Schwarzbuch erstreckten sich auf eine Vielzahl einschlägiger und öffentlich zugänglicher Quellen. Ich setzte sie in den sachlichen Zusammenhang mit meinen Erfahrungen aus mehr als drei Jahrzehnten Arbeit am Strom. Als Mann der Kommunikation weiß ich, dass Bürger eher bereit sind, politische Entscheidungen hinzunehmen, wenn die Gründe dafür klar sind. Aber die Gründe müssen einsichtig und allgemeinverständlich dargelegt werden. Wenn die Erklärungen nicht verstanden werden, ist Politikverdrossenheit angesagt. Darüber will ich reden.