Erhard Heckmann
KREATION VOLLBLUT
–
DAS RENNPFERD
EROBERTE DIE WELT
Teil II
Engelsdorfer Verlag
Leipzig
2017
Coverbild:
Ein neuer Champion? Courtesy of Stone Farm, Alex Hancock)
Bild Buchrückseite:
Courtesy of Stone Farm, Alex Hancock
Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der
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Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.
Copyright (2017) Engelsdorfer Verlag Leipzig
Alle Rechte beim Autor
Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)
E-Book-Herstellung: Zeilenwert GmbH 2018
INHALTSVERZEICHNIS
Pioniere auf dem Weg zur Perfektion
Colonel Hall Walker & Irish National Stud
E. P. Taylor‘s Windfields Farm
Die Hancocks-Ellerslie, Claiborne- und Stone Farm
Engländer, Iren, Franzosen und Amerikaner im Spiegel von Epsom
Ist der echte britische Owner-Breeder Vergangenheit?
VORWORT ZUM ZWEITEN TEIL
Dieses mehrteilige Buch ist der Versuch, einen zusammenfassenden Überblick über mehr als 300 Jahre Vollblutzucht und Galopprennsport auf internationaler Ebene zu geben. Zusammengetragen in großen Schritten, ohne Vollständigkeit zu beanspruchen. Es wurde auch in der Hoffnung geschrieben, den Vollblüter in seiner Popularität zu unterstützen, denn momentan sind in hiesigen Ställen so wenige Pferde im Training wie nie zuvor. Außerdem erleben der deutsche Galopprennsport und seine international anerkannte Zucht seit Jahrzehnten eine Zeit, in der sie von den deutschen Medien praktisch als nicht existent behandelt werden, und die Bildschirme für die Vollblüter so gut wie dunkel bleiben.
Die Entscheidung, was dabei wichtig war und was nicht, was nur gestreift oder ausführlicher festgehalten wurde, und wo ein Buchteil unbedingt beendet werden musste, bestimmten die gegebenen Platzmöglichkeiten und die eigene Einschätzung. An die Leserschaft war ebenfalls zu denken, denn auch dem „Nichtinsider“ sollte, ohne den Eingeweihten zu langweilen, die Thematik um das edle Rennpferd etwas nähergebracht werden. Diese Balance war zwar nicht immer möglich, aber vielleicht reicht es doch aus, um den einen oder anderen „Neuling“ neugierig zu machen. Aus diesem Grunde wurde auch generell auf die Darstellung von Pedigrees, die der Fachmann auch anderswo schnell findet, verzichtet. Wo jedoch dieser Hintergrund unabdinglich war, wurde er vor Ort diskutiert.
Mir ging es außerdem darum, die Vergangenheit zu bewahren und jene Züchter zu beleuchten, die als Pioniere wirkten, nach Rezepten suchten, ausprobierten und die ersten Meilensteine setzten, auf denen ihre Nachfolger aufbauen konnten, um die Rasse durch stetige Auslese zu verbessert und sie