Langsam kommt man auch ans Ziel. Monika Laatsch. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Monika Laatsch
Издательство: Автор
Серия:
Жанр произведения: Книги о Путешествиях
Год издания: 0
isbn: 9783954889655
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      Monika Laatsch

       LANGSAM KOMMT MAN AUCH ANS ZIEL

      Fußpilgererlebnisse auf dem

       Caminho Português

       von Porto bis ans „Ende der Welt“

      Engelsdorfer Verlag

       Leipzig

       2013

      Bibliografische Information durch die

      Deutsche Nationalbibliothek:

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.dnb.de abrufbar.

      Copyright (2013) Engelsdorfer Verlag Leipzig

      Alle Rechte beim Autor

      Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)

      Fotos © Monika Laatsch

       www.engelsdorfer-verlag.de

      Inhalt

       Cover

       Über die Autorin

       Titel

       Impressum

       Vorwort

       Freitag, 24. August

       Samstag, 25. August

       Sonntag, 26. August

       Montag, 27. August

       Dienstag, 28. August

       Mittwoch, 29. August

       Donnerstag, 30. August

       Freitag, 31. August

       Samstag, 1. September

       Sonntag, 2. September

       Montag, 3. September

       Dienstag, 4. September

       Mittwoch, 5. September

       Donnerstag, 6. September

       Freitag, 7. September

       Samstag, 8. September

       Sonntag, 9. September

       Montag, 10. September

       Dienstag, 11. September

       Mittwoch, 12. September

       Donnerstag, 13. September

       Resümee

       Danksagung

      Langsam kommt man auch ans Ziel

       Fußpilgererlebnisse auf dem

       Caminho Português

       von Porto bis ans „Ende der Welt“

       – in Tagebuchform –

       für Jung und Alt

      Monika Laatsch ist 1949 in Berlin geboren. Sie ist verheiratet und wohnt mit Mann und Hund im Süden Berlins.

      Ein Telefongespräch ist der Auslöser für den Aufbruch gewesen. Zusammen mit einem Bekannten macht sie sich auf diesen sehr schönen Jakobsweg und genießt dabei die Natur.

      Kritisch, emotional und selbstkritisch, aber auch sehr humorvoll beschreibt sie ihre Zeit als Neu-Pilgerin. Vom Pilgervirus erfasst, nimmt sie die Herausforderung an, die sie täglich aufs Neue bereichert.

      Auch wenn sie nicht konfessionell gebunden ist, hat ihr der Caminho/Camino viele neue Erfahrungen und Erkenntnisse gebracht.

      Sie ist sich sicher, dass sie sich wieder auf einen Weg begeben wird.

      Berlin, im April 2013

      Es hat – wie fast alles im Leben – ganz harmlos angefangen:

      An den Sommerwochenenden bewohnen mein Mann Herwig, unsere Jack-Russell Hündin „Micki“ und ich ein kleines Gartenhäuschen auf dreihundertfünfzig Quadratmetern Pachtland in einer Kleingartenanlage im Süden Berlins. So sind wir außerhalb der Reisezeiten in frischer Luft und können im Frühjahr pflanzen und im Herbst ernten. Nette Nachbarn haben wir zum Plausch am Gartenzaun und zum Tratschen und Basteln gibt es eine Frauengruppe, die sich einmal im Monat trifft.

      Wenn nicht gerade Unkraut zu jäten ist, nutze ich diese beschauliche Zeit auch sehr gern zum Lesen. Reiseberichte haben es mir seit jeher angetan und auch Abenteuerberichte. Durch Zufall stoße ich in einer Buchhandlung auf das Werk von dem Herrn, der „…dann mal weg!“ ist. Wie schön muss es doch sein, sich einmal ganz allein auf ein überschaubares Abenteuer einzulassen, nur mit Rucksack auf Wanderschaft zu gehen, schwärme ich so für mich.

      Im Spätsommer, nachdem im Garten nicht mehr viel zu tun ist, verreisen wir – wie fast jedes Jahr – entweder in die Berge oder ans Meer, und fast immer zum jeweils gleichen Quartier. Seit über dreißig Jahren! Manchmal unternehmen wir auch Kurztouren mit dem Auto, bei denen wir nicht wirklich viel laufen, weil mein lieber Gatte nichts vom Laufen hält. Im Winter geht’s zum Skifahren. Das ist natürlich auch sehr schön, aber der Tagesablauf ist immer vorprogrammiert. Ich habe nichts gegen Familienleben, aber mal alleine wegfahren muss auch sehr schön sein. Ja, es ist alles in schönster Ordnung, wenn nur das „aber“ nicht wär’! –

      Rosemarie, die ich aus der Frauengruppe in unserer