Und in uns der Himmel. Johannes Albendorf. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Johannes Albendorf
Издательство: Автор
Серия:
Жанр произведения: Контркультура
Год издания: 0
isbn: 9783967525755
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       Und in uns der Himmel

       Impressum

       I.

       II.

       III.

       IV.

       V.

       VI.

       VII.

       VIII.

       IX.

       X.

       XI.

       XII.

       XIII.

       XIV.

       XV.

       XVI.

       XVII.

       XVIII.

       XIX.

       XX.

       XXI.

       XXII.

       XXIII.

       XXIV.

       XXV.

       XXVI.

       XXVII.

       XXVIII.

       XXIX.

       XXX.

       XXXI.

       XXXII.

       XXXIV.

       XXXV.

       XXXVI.

       Johannes Albendorf

      

      

      

      Und in uns der Himmel

      

      

      

       Roman

      Impressum

      Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.

      Print-ISBN: 978-3-96752-077-4

      E-Book-ISBN: 978-3-96752-575-5

      Copyright (2021) XOXO Verlag

      Umschlaggestaltung und Buchsatz: Grit Richter, XOXO Verlag

      unter Verwendung eines Bildes von Dope Squad on Unsplash

      Hergestellt in Bremen, Germany (EU)

      XOXO Verlag

      ein IMPRINT der EISERMANN MEDIA GMBH

      Gröpelinger Heerstr. 149, 28237 Bremen

      Überarbeitete Neuauflage

      Alle Personen und Namen in diesem Buch sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.

      »It’s so deep I don’t think that I can speak about it«

       Kate Bush

      

      

      

      

      

      

      

      

      Für den Heiligen Sankt Martin

      I.

      Als Priester zu einer Trauung zu fahren ist an und für sich auch in der heutigen Zeit nichts Ungewöhnliches. Die alltäglich hohen Scheidungsraten wären ohne vorherige Eheschließungen schlussendlich nicht möglich – und erstaunlich viele Menschen träumen immer noch davon, sich in einer Kirche und in weiß und mit einem auf der Orgelempore mehr oder weniger tontreffend gejuchzten »Ave Maria« das Ja-Wort zu geben.

      Ungewöhnlicher ist es allerdings, wenn man als Priester für diese Hochzeit einige hundert Kilometer zu reisen hat und noch ungewöhnlicher ist es, wenn man zu einer schwulen Trauung fährt. Um keine euphorischen oder abendlanduntergängerischen Missverständnisse aufkommen zu lassen: Ich reise privat. Ich bin nicht als Zelebrant angefragt, wie auch? Meine Mutter Kirche äußerst sich zu derlei Unterfangen immer noch ablehnend, auch wenn zuweilen mildere und humanere Töne in den Äußerungen von einigen einsichtigen Bischöfen und Kardinälen anklingen.

      Nun


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